Einen Tag nach der Bundestagswahl beschäftigt sich das TdW auf vielfachen Wunsch mit dem Ergebnis und den Folgen der Wahl. Klarer Sieger der Wahl ist die Union, die nur knapp eine absolute Mehrheit verfehlt hat. Klarer Verlierer der Wahl ist die FDP, die zum ersten Mal in der Geschichte der BRD nicht im Bundestag vertreten ist. Die SPD konnte sich zwar ebenfalls verbessern, blieb aber weit hinter den eigenen Erwartungen zurück.
Ein kleiner Gewinner sind die Linken, die sich als drittstärkste Kraft etablieren konnten. Kleiner Verlierer sind die Grünen, die nach ihrem Allzeithoch nach Fukushima wieder in der harten, einstelligen Realität angekommen sind und ihren Platz als drittstärkste Partei an die Linken abtreten mussten. Die Piraten und die AfD sind nicht über die 5% Hürde gekommen.
Und was bedeutet das jetzt? Die Union ist nach dem sensationellen Erfolg die mit Abstand stärkste Partei im Bundestag, dennoch gibt es keine knappe "linke" Mehrheit. Die Union benötigt zum regieren also einen Partner - besonders lieb wäre der Union wohl die SPD, die über enormen Einfluss im Bundesrat verfügt. Die SPD ist jedoch ein gebranntes Kind: Die letzte Großen Koalition hat ihr enorm geschadet, der Union aber Auftrieb gegeben. Auch Schwarz-Grün wäre eine Option, doch die Gräben zwischen den Parteien sind tief und es fällt schwer sich die CSU und die Grünen in einer gemeinsamen Koalition vorzustellen. Rot-Rot-Grün wäre rein rechnerisch auch eine Option - wird von der SPD und den Grünen jedoch seit jeher ausgeschlossen. Theoretisch möglich wäre auch eine Minderheitsregierung der Union - doch das hat Merkel bereits ausgeschlossen.
Die Situation in Deutschland nach der Wahl ist kurios: Obwohl es eine klare Siegerin gibt, ist es noch völlig unklar wie die nächste Regierung aussehen wird. Das TdW stellt daher die Frage: Deutschland nach der Wahl - quo vadis?
Ein kleiner Gewinner sind die Linken, die sich als drittstärkste Kraft etablieren konnten. Kleiner Verlierer sind die Grünen, die nach ihrem Allzeithoch nach Fukushima wieder in der harten, einstelligen Realität angekommen sind und ihren Platz als drittstärkste Partei an die Linken abtreten mussten. Die Piraten und die AfD sind nicht über die 5% Hürde gekommen.
Und was bedeutet das jetzt? Die Union ist nach dem sensationellen Erfolg die mit Abstand stärkste Partei im Bundestag, dennoch gibt es keine knappe "linke" Mehrheit. Die Union benötigt zum regieren also einen Partner - besonders lieb wäre der Union wohl die SPD, die über enormen Einfluss im Bundesrat verfügt. Die SPD ist jedoch ein gebranntes Kind: Die letzte Großen Koalition hat ihr enorm geschadet, der Union aber Auftrieb gegeben. Auch Schwarz-Grün wäre eine Option, doch die Gräben zwischen den Parteien sind tief und es fällt schwer sich die CSU und die Grünen in einer gemeinsamen Koalition vorzustellen. Rot-Rot-Grün wäre rein rechnerisch auch eine Option - wird von der SPD und den Grünen jedoch seit jeher ausgeschlossen. Theoretisch möglich wäre auch eine Minderheitsregierung der Union - doch das hat Merkel bereits ausgeschlossen.
Die Situation in Deutschland nach der Wahl ist kurios: Obwohl es eine klare Siegerin gibt, ist es noch völlig unklar wie die nächste Regierung aussehen wird. Das TdW stellt daher die Frage: Deutschland nach der Wahl - quo vadis?