Betreibt ihr einen Blog?

Betreibt ihr einen Blog?

  • Ja, einen eigenen.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, ich teile mir einen Blog.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Nein.

    Abstimmungen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
Hiho,
ich habe mich gefragt wie viele von euch einen eigenen Blog betreibt, bzw. euch einen Blog mit jemanden teilt. Ich betreibe schon seit ein paar Monaten einen Blog bei Blogger (siehe Signatur).
Ich finde Blogs sind eine nette Möglischkeit die eigene unbedeutende Meinung der Öfftlichkeit kund zu tun, wenn es denn jemand ließt. :D
 
Ich halte bloggen für eine Art der Netzverschmutzung. :D Früher kannte man das unter News, heute kann jeder seine noch so unwichtigen Angelegenheiten Online stellen. Was da heute jeder so von sich ins Netzt stellt hätte früher die StSi nichtmal in Jahrhunderten geschaft zusammenzutragen. Aber mir solls egal sein. Man muss es ja nicht lesen. So lange es anderen Leuten hilft, bzw. einem selbst, warum nicht?! :rolleyes:

Vorsicht, in diesem Beitrag wurde Ironie versteckt. ;)

MfG
freak
 
blogs dienen zur allgemeinen belustigung aber auch für interessante news, letzteres findet man ja eher seltener :p
 
Ich finde das doof.
Ich habe mal einen programmiert, aber ich habe nie eine seite erstellt, oder miterstellt auf welcher es alle paar tage was zu schreiben gegeben hätte. Und mein Leben behalte ich gerne für mich.
 
@freak: irgendwie haste ja recht mit der netzverschmutzung:) es gibt schon blogs da rollen sich einem die fußnägel ein^^

aber generell find ich, dass blogs doch rechr nützlich sein können.

über die iranische opposition würde man sicher nicht soviel wissen, wenn nicht ein paar engagierte blogger ihre ganz persönliche sicht ins netz stellen würden.
das gilt generell für regionen, die in den offiziellen nachrichten eher untergehen.

oder als es letztes jahr stress wegen der fiesen jamba abos gab.ohne blogs, wäre das nie so schnell und so massiv bekannt geworden.

das ist halt wie mit allen netzutillities, man kann sie nutzen oder mißbrauchen aber ein mehr an möglichkeiten hat noch nie geschadet.
 
Es wird halt immer schwieriger wichtige Informationen von unwichtigen zu trennen, genau wie richtige von falschen. Und Bloggs tragen zwar zu mehr Informationen bei, aber ich denke die Informationsqualität wird dadurch nicht verbessert. :( Außerdem kann man mit diesen Informationen auch wieder manipulieren. Ich frag mich wo das mal hinführt. Wahrscheinlich rennen wir irgendwann mit einer Tafel auf dem Kopf umher, auf der unsere Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen für alle sichtbar zur verfügung gestellt werden. :D Diehnt natürlich alles dem Anti-Terrorkampf. ?( Ich glaube ich schweife vom Thema ab ... :rolleyes:

MfG
freak
 
Ich hatte mal eine Zeit lang einen eigenen Blog auf meinem lokalen WebServer. Allerdings habe ich ihn vom Netz genommen. Ich programmiere derzeit in meiner Freizeit einfach allzu wenig und selbst wenn ich das tun würde: Wie groß wären die Versionssprünge das ich regelmäßig etwas in meinen Blog schreiben könnte?

Wie? Ich kann den auch für anderes nutzen? Toll! Nun, ich habe aber keinen Bock die ganze Welt meine geistigen Ergüsse über Spiele, Freizeit, etc. wissen zu lassen.

Mal ganz nebenbei: Der Urgedanke von WebLogs war interessante Links (mit optional zynischen, KURZEN (!) Kommentaren) zu hinterlassen.

Wer's braucht...

Grüße, schlaflos
 
ich frage mich ernsthaft wer blogs liest???
denke mal keiner!

und alle machen hier die dicke welle ohohoho WEB2 im Vormarsch.
agrrr.
Blogs sind irgendwie sehr unnütz. Im Grunde sind Blogs doch nur Foren für Egoisten oder nicht? naja wems hilft mit seinem Leben besser fertig zu werden bidde will bei keinem im Wege stehen!


greez euer
VeoX
 
Ich denke, einige hier kennen nur die falschen Blogs. Es gibt durchaus lesenswerte Vertreter, z.B. BILDblog, antigames.de oder Matt Bamberger on AI.

Solange ein Blog nicht nur als öffentliche/s Psychotherapie/Tagebuch benutzt wird oder zumindest halbwegs unterhaltsam geschrieben ist, sehe ich keinen Grund "normale" Websites vorzuziehen.
 
... Ich denke das ist nur sinnvoll wenn man pupulär ist und sich die Leute wirklich dafür interessieren. Wer will schon wissen dass Frau X mit ihrem Mann Y im Urlaub bei Z eine Safari gemacht hat :p
 
Original von webfreak
... Ich denke das ist nur sinnvoll wenn man pupulär ist und sich die Leute wirklich dafür interessieren. Wer will schon wissen dass Frau X mit ihrem Mann Y im Urlaub bei Z eine Safari gemacht hat :p

meine meinung

nur leider machen das diese Leute grade am wenigsten! schade eigentlich!

erinnert mich aber irgendwie jetzt an den cast unserer verehrten Frau Merkel. :D
 
Original von VeoX
ich frage mich ernsthaft wer blogs liest???
denke mal keiner!

und alle machen hier die dicke welle ohohoho WEB2 im Vormarsch.
agrrr.
Blogs sind irgendwie sehr unnütz. Im Grunde sind Blogs doch nur Foren für Egoisten oder nicht? naja wems hilft mit seinem Leben besser fertig zu werden bidde will bei keinem im Wege stehen!
du siehts das etwas einseitig. in blogs wird ja nicht nur geschrieben dass autor xy heute mal wieder ne oma über die strasse geholfen hat, sondern auch dinge die wirklich interessant sind. interessant liegt natürlich im auge des betrachters, aber bei der menge an blogs ist eigentlich für jeden was dabei.

hier mal ein paar beispiele an blogs die ich lese und warum:

- blog von 2 studienkollegen die ein auslandssemster in australien machen.
sind halt leute die ich seit anfang meines studiums kenne und mit denen ich mich gut verstehe. von daher ist es auch sehr interessant zu lesen wie es ihnen in australien so ergeht.

- blog eines programmierers (flash 9 unter linux) bei adobe
ich lese den blog weil es mich interessiert wie der status des flash player 9 für linux ist, welche fortschritte gemacht werden, etc.

- blog über opera
bin großer fan des browsers von opera und auch am drumherum sehr interessiert.

ich lese noch ein paar andere blogs, aber das soll an beispielen reichen. also ich finde blogs jedenfalls sehr nützlich und bin froh dass bestimmte leute einen blog führen um mehr oder weniger interessante sachen der allgemeinheit zugänglich zu machen.

zur ausgangsfrage: ich betreibe keinen blog.
 
tja
Das positive am Internet ist das jeder publizieren kann
und das negative am Internet ist das jeder publizieren kann. ^^

Es giebt zwar ein paar Blogs die recht interessant sind aber die meisten sind einfach nur schwachfug. Ich finde wenn jemand bloggt sollte er schreiben können und auch was zu erzählen haben ansonsten ist es so als ob man das tagebuch einse wild fremden liest - es ist einfach langweilig.
 
Zum Thema, ich betreibe derzeit kein Blog - wenn ich irgendwann aber mal Zeit finde meinen Server wieder an den Start zu bringen haette ich zumindest mal wieder ein paar Ideen im Hinterkopf. Mal schauen..


Zur Diskussion: Das Netz war immer dafuer konzipiert das jeder Teilnehmer (yes!) Information beziehen und publizieren kann. "Blogs" waren zumindest ein erster Schritt in die Richtung das tun zu koennen ohne sich mit ekelhafter Technik befassen zu muessen. Man macht den Browser auf und legt los - anstatt sich durch HTML zu wuehlen, das dann upzuloaden (wievielen Leuten musstet ihr in den letzten 10 Jahren FTP erklaeren?) um dann festzustellen das die Verlinkung mal wieder nicht stimmt. Eine gewisse Interaktion (die ueber "Sign my Guestbook!!!1" hinausgeht) ist oft auch noch eingebaut und das machts eigentlich zu einer ganz spannenden Sache.

Was wir nun eben subjetiv erleben ist das jeder, der bisher eine "Das ist meine Katze"-Website hatte nun zu bloggen scheint. Eine Ursache ist das sich viele der Wahrnehmung gar nicht gewusst sind. Das ist schreiben fuer Freunde - fuer die das dann vermutlich so interessant ist wie diese ganzen Urlaubsphotos die man sich bei so ca jeder Grillparty reintun darf.

Viel innovativer als dieses "jeder kann schreiben" ist aber meiner Meinung nach RSS (und die ganzen "Ich will auch einen Standard"-Standards die danach kamen..) das es ermoeglicht sehr viel mehr Informationen aus diversen Quellen zu verfolgen. Dazu haben dann noch ein paar nette Menschen huebsche, thematisch sortierte Listen mit Feeds gemacht die man sich mal reintun kann. (Hoffentlich machen sie dies in Garagen. Sollte es zur New Economy reloaded kommen wird vielleicht Bloghoo und etwas mehr Sushi daraus..).

Hat man sich dann erstmal ein paar schoene Blogs (oder anderen Feedbare Dinge) rausgepickt, wird man festellen das diese dazu neigen auf andere lesenswerte Dinge zu verlinken. Dann kann man den ganzen Katzenmist recht schnell aus der Wahrnehmung streichen (es sei denn man mag Katzen..).

Das ist deutlich mehr Qualitaet als das Netz noch vor ganz derbe wenigen Jahren hatte. Ich mein da weniger die Katzen sondern wirklich spannende Dinge wie Development-Blogs, <insert Vorliebe hier>, Tagebuecher aus Krisengebieten, kritische Betrachtungen uvm.

Und mein Leben behalte ich gerne für mich.

Wer sagt das sich Blogs um das leben drehen muessen? 95% aller Blogs die ich lese tun das eher nicht - im Gegenteil. Gibt ja auch Leute die irgendwas interessantes zu erzaehlen haben.

Blogs sind irgendwie sehr unnütz. Im Grunde sind Blogs doch nur Foren für Egoisten oder nicht? naja wems hilft mit seinem Leben besser fertig zu werden bidde will bei keinem im Wege stehen!

Bring Argumente. Polemik ist unnuetz - man kann keine Diskussion darauf aufbauen.

Es wird halt immer schwieriger wichtige Informationen von unwichtigen zu trennen, genau wie richtige von falschen. Und Bloggs tragen zwar zu mehr Informationen bei, aber ich denke die Informationsqualität wird dadurch nicht verbessert.

DIE Wahrheit(tm) gibt es auch nicht. Du wirst sie weder bei noch so serioesem Journalismus finden noch in Blogs.

Es gibt gute Geschichten oder schlechte Geschichten und dazwischen ganz viele Wahrheiten. Wahrheit ist direkt abhaengig von sozio-kulturellem Umfeld, Bildung, aktueller wissenschaftlicher Lehrmeinung (die mitunter auch sehr weit weg von der Wahrheit sein kann (wie sich oft Jahre spaeter herausstellt)), Blickwinkel, Informationsdichte, Zielgruppe ("Was wird der Pastor denken?") uvm.

Blogs tragen somit dazu bei das es moeglicherweise mehr Wahrheit gibt - in dem Sinne das Informationen aus verschiedenen Sichten interpretiert werden und man die Moeglichkeit hat sich das anzuhoehren um dann eine ganz eigene Wahrheit daraus zu basteln ("Ich glaub das", "ich glaub das nicht", "ich finde diese Sicht interessant", "vielleicht" ...).

Du wirst keine Warheit finden wenn du irgendjemanden vertraust. Der sicherste Weg dem Nahe zu kommen was wirklich passiert ist koennte es sein sich viele Meinungen anzuhoeren die vorallen aus unterschiedlichen Standpunkten kommen. Was dann Wahrheit ist, wirst du in deinen eigenen Gedanken und Recherchen zum Thema entnehmen muessen. Diese kannst du dann anderen Praesentieren um (zum Beispiel in einem Blog) um herauszufinden wie gut deine Wahrheit ist.

Medienkompetenz ist was du draus machst.

Far out? Klar.. ist auch nicht wahr. :)
 
@ ivegotmail:

- blog von 2 studienkollegen die ein auslandssemster in australien machen.
sind halt leute die ich seit anfang meines studiums kenne und mit denen ich mich gut verstehe. von daher ist es auch sehr interessant zu lesen wie es ihnen in australien so ergeht.

Könntest du mal bitte den Link hier reinstellen oder mir sonstwie zukommen lassen? Solche Dinge interessieren mich immer sehr. Vorallem da ich auch irgendwann nach Australien auszuwandern will. :)

btw, hab ich kein Blog. Finde aber, dass es, wie bei allem, gute und schlechte Seiten hat. ;)
 
Es wird halt immer schwieriger wichtige Informationen von unwichtigen zu trennen, genau wie richtige von falschen. Und Bloggs tragen zwar zu mehr Informationen bei, aber ich denke die Informationsqualität wird dadurch nicht verbessert.

Na das Problem ist ja nicht das es nur wichtige und unwichtige Informationen giebt, du suchst die Informationen die für DICH wichtig sind. Du wirst möglicherweist die Info wichtig finden das ATI n neuen Chip entwickelt hat, während dein Nachbar sich täglich den Buxtehuder-Hasenzüchter-Blog reinzieht. Das heist ein jeder hat andere interessen die auch bedient werden wollen (und werden).

Durch die Flut von Informationen stehen wir jetzt wieder genau da wo wir auch vor den blogs schon waren: Leser und Schreiber finden sich nicht.

Zu erst hatte der schreiber keine möglichkeit seine werke an den leser zu bringen und nun hat der leser kaum mehr eine möglichkeit "seinen" schreiber zu finden.
Ich glaube allerdings das in den nächsten jahren die Evolution den meisten Blogs übel mitspielen wird und so werden die schlechten Stück für Stück aussterben.

/zum thema mit der wahrheit:
Es giebt drei warheiten: Deine warheit, ihre warheit und das was wirklich passiert ist.
(k.a. wo ich das ma gehört habe, find ich aber einleuchtend.)
 
Ich finde ja gerade das gute an Blogs, dass es mehr als eine Meinung gibt. Ich habe z.B. mal eine Zeitlang einen Blog einer Frau gelesen, die in den Iran ausgewandert ist. (war auf Deutsch) Der Blog ist nur leider nicht mehr online... Aber solche Blogs zeigen einem auch mal eine andere Sicherweise als unsere mehr oder weniger einseitigen "normalen" Medien. Die Frage ist auch was einem zum Bloggen motiviert. Schwere Frage finde ich. Ich tue es wohl hauptsächlich weil es mir Spaß macht. Ob der Blog jetzt von vielen Leuten gelesen wird, ist bei mir eher zweitranning. Ich lese auch geren Blogs von anderen Leuten, vorallem Blogs wie Riesenmaschine und Bootsektor habens mir angetan.
 
ich persönlich habe auch keinen Blogg. Bin auch der Meinung, dass ich google nicht alles an persönlichen Daten, Neigungen, Erfahrungen, Ängste oder sonst was vor die Füße werfen muss..

Die Diskussion über den gläsernen Mensch ist doch so schon groß genug! Allerdings habe ich auch ein paar Freunde, die diesen "Service" nutzen und ich finde das dann auch ganz nett zu lesen ;)

Dazu hier mal ein hoch interessanter Link! (wer ihn noch nicht kennt)
Hat Google bald ein Monopol? Google EPIC

Nach 2 weiteren Reportagen auf ARTE, welche die Speicherung von pers. Daten beschreibt und die Machenschaften des Google-Riesen beschreibt, habe ich jegliche Tools von allen Rechnern geschmissen (Picasa, Google Desktop usw.).
Eine interessante alternative zu Google könnte durchaus Exalead werden!

Best Regards
Robert
 
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