Daten des Pentagons gehackt

R

Revenant

Guest
http://www.heise.de/newsticker/meldung/72658

Ich frag mich wie sowas passiern kann, und vor allem frag ich mich:

- Was sind das für Leute die sowas machen? Man muss ja wirklich wahnsinnig sein um sowas durchzuziehn. Kann man also davon ausgehen, dass es sich um Spionage von einem anderen Staat handelt?

- Was passiert mit den Hackern wenn sie erwischt werden? War so etwas schonmal Auslöser für einen Krieg?

- Wo/ wie werden diese Informationen eventuell weiterverkauft?

- Wie tarnen/verstecken sich die Angreifer?
 
...die betroffenen Mitarbeiter seien inzwischen informiert und die Sicherheitsvorkehrung für die Rechnersysteme verbessert worden.
Sorry aber wenn man weiss, das man sehr ich sag jetzt mal "heikle" Daten hat, sollten die Sicherheitsvorkehrungen so ausgeklügelt sein, dass man nachher nicht mehr gross verbessern kann weil es eben schon so sicher ist, wie es geht... Ich würd mal sagen typisch Amis^^
 
vll. wars ja auch ein mitarbeiter selber und die biegen das jetzt so hin, dass es wieder nach einem bösen "hacker" aussieht^^
 
- Was sind das für Leute die sowas machen? Man muss ja wirklich wahnsinnig sein um sowas durchzuziehn. Kann man also davon ausgehen, dass es sich um Spionage von einem anderen Staat handelt?

Man muss wahnsinnig sein derart sensible Daten so schlecht zu schützen imho. Und das kann im Prinzip jeder gewesen sein der sich mit sowas auskennt. Naja wenn sie die jenigen finden gehen sie entweder in den Knast oder bekommen einen Job bei der NSA ;)

Zum tarnen/verstecken man übernimmt ein paar Rechner im Internet und hackt von da aus weiter, besonders in der heutigen Zeit kann man für soetwas natürlich auch einen Wlan Zugang nutzen.

Kriege gabs wegen derartigen Sachen meines Wissens bisher nicht und weiterverkaufen sollte bei derartigen Infos auch kein Problem sein.
 
Meistens tun soetwas die Mitarbeiter selbst, die Ahnung haben und einen bestimmten Sicherheitslevel besitzen.
Für manche ist es halt ein Geschäft und für andere ein Nervenkitzel.
Aber die Methoden wie solche Leute vorgehen, erfährst du nur wenn du selbst genug Wissen hast und dich erstmal mit den Grundlagen vertraut gemacht hast und das Netzwerk der Behörden kennst, kommst du selbst drauf.
 
Wenn der Angriff von Ausserhalb der Behörde kam (wovon ich mal nicht ausgehe) und aber innerhalb der USA könnte es eventuell soagr hochverrat sein. Je nach dem was mit den Daten gemacht wurde.

Und wenn ich mich nicht irre steht auf hochverrat in einigen Staaten sogar die Todesstrafe.

Bin mir aber nicht sicher was Pentagonmitarbeite genau sind.
 
Dazu fällt mir noch das hier ein....
Neuer Stoff für Verschwörungstheoretiker: Gary McKinnon, Anfänger-Hacker, der den "größten militärischen Computer-Hack aller Zeiten" zu verantworten hat, nahm nun vor Gericht zu den Vorwürfen gegen ihn Stellung. Auf den Computern des Pentagon, der NASA, des Johnson Space Centers und Systemen, die von der U.S. Army, der Navy und der Air Force verwendet werden, habe er nach Beweisen für Ufos und andere unterdrückte Informationen gesucht.abei, so McKinnon, sei er sogar fündig geworden: "Ich habe etwas gesehen, das sicherlich ein Satellit oder Raumschiff war. Aber es war ganz anders hergestellt als alles andere, was ich je gesehen habe - es gab keine Nieten, keine Nähte, es war wie ein fehlerloses Stück Material. Und es schwebte über der Erde." Weitere Angaben wollte er noch nicht machen - dafür sei einfach noch nicht die richtige Zeit. Angesichts der Strafe, die McKinnon droht, bleibt jedoch offen, ob er wirklich an Ufos glaubt, oder einfach nur eine Verteidigungsstrategie fährt. Laut Reuters habe McKinnon einen Schaden von 700.000 Dollar verursacht und lebenswichtige Abwehrsysteme kurz nach den Anschlägen vom 11. September lahmlegt. Der arbeitslose Programmierer kämpft nun gegen die Auslieferung in die USA. Falls er dort schuldig gesprochen wird, erwarten ihn bis zu 70 Jahre Gefängnis und Geldstrafen bis zu 1,75 Millionen Dollar. Sein Anwalt befürchtet sogar, er könne nach Guantanamo Bay geschickt werden.

Quelle: Speigel Online

Wenn ein Anfängerhacker ins Pentagon und in die Nasa kommt....dann sind sie es ja selber schuld, kann man ja gleich mit unverschlüsselten Wlans arbeiten....
 
Schade das nie Details public werden :(
Und warum zum Teufel lassen sich solche Profis erwischen?Ja gut man kann vielleicht nicht alle Logs löschen,aber man kann z.B. über das WLAN eines anderen angreifen?!

Xalon
 
Vielleicht verstehe ich dich falsch, aber dies ist kein Profi:
http://winfuture.de/news,25141.html
McKinnon gibt an, dass es alles andere als schwierig war, Zugriff auf die Systeme zu erlangen. Viele der wichtigsten Sicherheitsanlagen würden mit ungesicherten Microsoft Windows Versionen betrieben und seien nicht einmal passwortgeschützt gewesen. Unter Verwendung von frei erhältlicher Software durchsuchte er die Systeme dann nach Materialien, die sich mit extraterristrischen Phänomenen befassen.
 
Ne ich mein die Satelitenilder oder gar ganze Datensätze wie nach einigen anderen Hacks...
Die konnte man sich dann bequem in Emule etc saugen!
 
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