Linux Flame

Interessante Zahlen. Das deckt sich mit einer Studie, die ich vor kurzem gelesen habe. Da gings um unabaenderliche Minderbegabung, gepaart mit heftigen charakterlichen defiziten.
OS-Flame schön und gut, mehr oder weniger subtile Beleidigungen der entsprechenden User sind (imho) trotzdem fehl am Platz.

Edit: Ich sehe gerade, im Eingangsposting hast du eine ganz sinnvolle Regel aufgestellt:
Chromatin hat gesagt.:
* keine persoenlichen Anfeindungen
Kurz darauf hast du eine pauschale Anfeindung, ähnlich der letzten, ausgesprochen. Sind pauschale Anfeindungen besser als persönliche?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wuerd sagen Bug, geplant war ja, das Opt-In zu machen. Ist aber nicht nur bei Linux so, OpenBSD hat das Problem auch.

Was die Sache an sich nicht besser macht.
Aber gut zu wissen, dass es sich nicht um ein Linux-spezifisches Problem handelt.
 
Kurz darauf hast du eine pauschale Anfeindung, ähnlich der letzten, ausgesprochen. Sind pauschale Anfeindungen besser als persönliche?

Viel besser! Im übringen sind es eher Kränkungen und Demütigungen als echte Anfeindungen.

Das ist ein Flame-Thread und kein Streichelzoo. Eine persönliche Anfeindung oder Beleidigung einer bestimmten Person hier im Thread wurde nur explizit erwähnt weil sich gerade - und typischerweise Linux-Nutzer - oft persönlich berührt finden, wenn ihr Fetisch so durch den Kakao gezogen wird, das da schon mal harte Worte fallen.

Verallgemeinerungen, die aus einem bestimmten Blickwinkel mehr oder weniger gewissen Humor implizieren, sind imho voellig OK.

Abgesehen davon muss das nicht jeder gut finden.
 
@Chromatin: Ich kenne dein Verständnis von "Kränkungen und Demütigungen" nicht, aber ich würde solche auch als Anfeindung verbuchen. Davon abgesehen halte den Großteil der regelmäßig aktiven Benutzer dieses Forums eigentlich für fähig, selbst beim Flaming auf das Objekt konzentriert zu bleiben ohne die Leute drumherum anzugreifen. Fokussierungsvermögen != Streichelzoo-Gehabe!

@Thread: Ich weiß ja nicht, wie es bei anderen Distros ist (habe kaum andere probiert) - aber mich stört es immer wieder auf's Neue, wenn bei Ubuntu ein Upgrade auf das nächste Release das System zerschießt und ich als Linux-Laie kaum etwas anderes als eine Neuinstallation und -konfiguration machen kann. Das letzte Mal hat's mir Unity zerschossen (das ich auf dem Laptop ganz praktisch finde, nachdem ich Cardapio installiert habe - auf dem Desktop-Rechner nutze ich sowieso Windows) und nur noch der 2D-Modus ging - eine Neuinstallation von Unity brachte keinen Erfolg.

Bisher empfand' ich den Vorgang ja eigentlich als recht kurz und schmerzlos, aber diesmal empfing mich kein Login-Manager, sondern bildschirmfüllende Grafikfehler. Immerhin lief endlich alles nach einem Upgrade über die Konsole. Bei einer Linux-Distribution, die 'für die Massen' sein soll, sollte das aber nicht passieren.
 
Mache soeben ein Kernel-Upgrade meines QNAP NAS, das ich mit Debian 6 gepatcht habe. Zack, Kernel-Modul dm-mod kaputt, ergo kein Device-Mapper, ergo kein Truecrypt, ergo kein Zugriff auf meine Daten.

Das hier schön genießen

UPDATE:

Doch kein Kernel-Upgrade, sondern ein reiner Security Bug-Fix, was beim Linux-Kernel selbstverständlich nötig ist. :rolleyes: Der Bug-Fix zerschießt o.g. Kernel-Modul und macht das System damit unbrauchbar.

Die Debian-Architektur lässt es jedoch gar nicht zu den Bug-Fix wieder zu entfernen, da der Bug-Fix im Repository keinen eigenen Namen hat, sondern eine aktualisierte Version des bereits bestehenden Kernels
Code:
2.6.32-5-kirkwood armv5tel
herunterlädt, der Bestandteil des Packages
Code:
linux-image-2.6.32-5-kirkwood
ist. Man hat somit gar nicht die Möglichkeit die ganze Scheiße wieder rückgängig zu machen. Habe nun aus dem Backup vorherigen Kernel (ohne den Bug-Fix) ins /boot kopiert und dessen Kernelmodule verteilt. Läuft nun (bisher) wieder alles.

Hass ohne Ende ...
 
Zuletzt bearbeitet:
aber mich stört es immer wieder auf's Neue, wenn bei Ubuntu ein Upgrade auf das nächste Release das System zerschießt und ich als Linux-Laie kaum etwas anderes als eine Neuinstallation und -konfiguration machen kann.
Die kriegen's ja nicht mal hin die Netzwerkeinstellungen einer Ubuntu-Version beim Upgrade konsistent in die nächste Version zu übernehmen, vor allem wenn man den Netzwerk-Manager deinstalliert und seine WPA-2 Konfiguration in
Code:
/etc/network/interfaces
einträgt.
Nach den Upgrades im April und Oktober klingelt dann das Telefon mit den Worten:
Mein Internet geht nicht
 
Bei Linux stellt sich dann grundsätzlich die Frage warum man überhaupt upgraden sollte?

Wird ja nur immer schlimmer dadurch: Neue Bugs und Sicherheitslücken per Patch und einen Schwung weiterer unausgegorerener Featutures und jetzt (*GANZ NEU*) die Auswahl zwischen 2635 Dateisystemen (alle alpha und beta).


Linux - just an advanture.
 
Göttlich. :D

Wann hat sich in desem Thread eigentlich jemand das letzte Mal getraut für Linux zu argumentieren? Für einen "Flame" ist das ganze hier doch etwas einseitig. :p
Mein Problem mit Linux ist eher die Kompatibilität. Meine Spiele laufen nur auf Windows, meine Soundkarte hört sich auf Linux mit den Standardtreibern nicht so gut an wie mit den "richtigen" Treiber in Windows. Pro-Argument: Linus kann nichts dafür. :wink: Oder doch?
 
Code:
easteregg@x201s:~$ ./test1 
===============================
=          Mempodipper        =
=           by zx2c4          =
=         Jan 21, 2012        =
===============================

[+] Opening socketpair.
[+] Waiting for transferred fd in parent.
[+] Executing child from child fork.
[+] Opening parent mem /proc/8314/mem in child.
[+] Sending fd 5 to parent.
[+] Received fd at 5.
[+] Assigning fd 5 to stderr.
[+] Reading su for exit@plt.
[+] Resolved exit@plt to 0x4021d8.
[+] Calculating su padding.
[+] Seeking to offset 0x4021cc.
[+] Executing su with shellcode.
# id
uid=0(root) gid=0(root) groups=0(root),4(adm),20(dialout),27(sudo),29(audio),46(plugdev),100(users),114(netdev),115(bluetooth),116(lpadmin),118(admin),124(sambashare),125(vboxusers),1000(easteregg)

naja, schade dabei :D

*sigh*... was nutzen denn die ganzen flamer eigentlich für systeme?
 
Ich denke schon, dass das ernst gemeint ist. Ich denke allerdings auch, dass wohl die meisten hier ihm seine Argumente in der Luft zerpflücken könnten.
Wenn ich daran denke, wie oft ich im letzten Ubuntu zur Kommandozeile greifen musste um irgendwelche lächerlichen Probleme zu lösen... :rolleyes: Der Stark ist bestimmt auch einer von der Sorte die meinen, dass die Verwendung von Kommandozeilen eigentlich gar nicht benutzerunfreundlicher, sondern nur anders ist (!!!). :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich den Artikel gelesen habe muss ich sagen, dass ich ihn nicht grundsätzlich falsch, sondern eher einseitig und unreflektiert finde. Viele Vorzüge von Windows, viele Nachteile von Linux werden verschwiegen.
z.B. der Absatz über Paketmanager. Das liest sich so, als würde sämtliche Software in gleicher Qualität (wie vergleichbare kommerzielle Produkte) vorkompiliert in den Repos liegen. Das ist nicht der Fall, da LibreOffice doch um einiges schlechter in Benutzerfreundlichkeit (nicht, dass dies das einzige Manko wäre) ist als die neueren MS Office Versionen.
Außerdem wird es so dargestellt, als gäbe es für Linux keine schädlichen Quellen (-> Fremdpaketquellen und das Kompilieren von Sources die sich eh keiner durchliest beweisen das Gegenteil).
Der Artikel stellt die Wahrheit in meinen Augen also nicht objektiv dar und verzerrt sie zudem noch - trotzdem sind dort auch ein paar Wahrheiten untergebracht.
 
Ich denke schon, dass das ernst gemeint ist. Ich denke allerdings auch, dass wohl die meisten hier ihm seine Argumente in der Luft zerpflücken könnten.

Viel mehr bleibt der Linux Gemeinde ja auch nicht. Jahrelang propelt man rum und panscht sich seine Kernel zurecht, bis man nach 10 Jahren aufwacht und feststellt das jede andere Betriebssystem schon lange an dieser Stelle war.


Habt Mitleid mit dem armen Geck. Wenn ihr ihm sein Linux nehmt, nehmt ihr auch seine fragwuerdige Identitaet und er wuerde merken dass er lebt. Für viele Linuxer eine erschreckende Erfahrung.
 
Hat zwar wenig mit Linux zu tun, aber mit dem gesamten Frickelzeug:
Was mir mittlerweile gehörig auf die Nerven geht, ist, dass der X.org XServer gleich die Krätsche macht, sobald mal ein Fehlerchen im Grafiktreiber (oder sonst wo) geflogen ist.
Was für eine Architektur ist das, in der wegen so etwas alles zusammenbricht? Da beneide ich Windows 7; dem macht das gar nichts aus :)

Wenn das einzige benutzbare BSD nur nicht so verdammt teuer wäre :-/...
 
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