Linux Flame

Okay. Danke für die Infos.
Vermutlich bin ich nicht Poweruser genug, um den Debian-Paketmanager aus dem Tritt zu bekommen.
 
Man muss einfach nur mal nach 'debian nach update probleme' bei Google suchen um festzustellen, dass man keineswegs Poweruser sein muss um Probleme mit der Paketverwaltung von Debian zu bekommen. Da werden Abhängigkeiten nicht korrekt aufgelöst, RAIDs werden "zerlegt", PAM-Module stellen ihre Arbeit ein, Rechte von (zumeist Socket-)Dateien müssen manuell neu gesetzt werden, Kernel-Module werden nicht mit aktualisiert, weil sie z.B. aus kommerziellen Quellen stammen, User-spezifische Konfigurationen sorgen dafür, dass Desktop-Umgebungen nicht mehr funktionieren usw. usf.. Seit knapp 10 Jahren gebe ich Linux-Support in Foren und bin dadurch bereits auf die seltsamsten Probleme gestossen, die Linux-Paketmanager verursachen. Man muss allerdings Poweruser sein um solche Probleme zu vermeiden und/oder zu beheben. Wer dies nicht ist, sollte ganz strikt nur Pakete aus den Repos der Distribution nutzen und selbst dann ist nicht sichergestellt, dass Updates problemlos verlaufen. Denn wehe man benutzt verschiedene Tools und mischt z.B. apt und aptitude.
 
Ich frag mich sowieso warum Linux noch immer an dem altertümlichen Konzept der Kernelmodule festhaelt. Das war mal zeitweise ganz nett, als man noch um jedes KB im RAM gekämpft hatte. Das zweite Argument war dann Sicherheit. Naja. Die Linuxer haben oft genug bewiesen, das sie dieses Ziel weit verfehlt haben. Am Ende waren dann die Kernelmodule dann doch noch ne tolle Sache, weil jeder Dritthersteller seine BLOBs via Kernelmodule reinkloppen konnte. Tolle Sache, ja, nur hat das dann wieder nichts mit Sicherheit zu tun. Witzigerweise wurde das dann von Linuxtology (hier hinter versteckt sich eine lustige Anspielung auf Scientology) so dargestellt, als waere es ein Feature zugunsten der Attraktivität vin Linux. Wahr ist allerdings, das die Gemeinde schon lange nicht mehr das Rückgrat hat um ihr OSS Gefasel noch glaubhaft zu verbreiten, denn der tatsächliche Grund sind die wirtschaftlichen Interessen derjenigen, die aktuell die Linux Entwicklung vorantreiben. Und das sind schon lange nicht mehr OSS Hacker mit viel zu engem Homer Simpson T-Shirt.


Jaja.. der rote Faden an Unzulänglichkeit, Missmanagment, Selbstverblendung und Dilletantismus zieht sich durch die Geschichte von Linux wie die Schleimspur einer Schnecke in Omas Gemüsegarten.
 
Hier ein typsischer BSDler Thread zu Microkerneln:
FreeBSD re-design as Hybrid Kernel, it it possible? - The FreeBSD Forums
It's just a matter of the amount of cash you want to put for the whole rewrite, of course it's possible, anything is possible with the appropriate amount of resources (cash for developer's time), but will it happen? I do not see it happening it the next 10 years, but who knows later.
I tend to believe that it is purely due to hardware / driver limitations.

This hurd project is quite cool,
Arch Hurd

But shows the above limitation when the only video driver available to it is x11-video-vesa

und hier ein Linuxer Thread:
Darwin Kernel vs Linux Kernel - Ubuntu Forums
Most of that, Linux already has. Linux is a hybrid kernel, not truly monolythic anyway.
What, exactly is the meaning of this thread? None of these things means anything to me. BTW, I think it would be better to virtualize an o/s in a program rather than the kernel, for stability reasons.

+1000 on the openness and freedom of the Linux kernel. This makes it superior to any Darwin/Apple kernel!
90% of the stuff in that list are basic features of a modern kernel. Some of the only things Darwin has over Linux would be what it doesn't include as opposed to most stock Desktop Linux kernels that include the entire kitchen sink.
PS: ich habe tatsächlich die erstbesten Google-Treffer genommen, die nach einer Forendiskussion aussahen ;)
 
Zurück zum Thema:
wer einen Rechner mit IntelCPU + integrierter Grafikkarte besitzt, konnte irgendwann ab 2010 bis Ende 2011 seinen VGA Ausgang nicht nutzen.
https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/614238
die Bugtracker wurden mehrmals geschlossen und wieder eröffnet, ohne dass der Bug je in 2er Version des Kernels gefixt wurde.
Dies ist im übrigen nur ein Beispiellink - der geneigte Googler darf mal "linux vga wavy" eintippen und sich durch viele Bugtrackermeldungen sowie natürlich "schlaue" Linuxer-Postings durchkämpfen. Um die "wer XYZ Distro nutzt, ist selber schuld!3!!" Antworten zu vermeiden: der Bug war im Distro-unabhängig ;).

Erst ab der 3.x Version des Kernels wurde es besser - allerdings verwenden viele Distirbutionen noch den 2.-er Zweig bzw. Versionen mit 3er Kernel erst kurz vor 2012 verfügbar: Fedora, Suse,UbuntuLTS, Linux Mint, Debian < testing,CentOS/Scientific Linux.

Wie stehen/standen Linuxer dazu?
Dude, VGA is oldschool tech, that should have been abolished years ago
Na klar doch - ISA-Geräte aus den 90gern unterstützen ist ok, aber ein zweiter/dritter externer Monitor bei einem Laptop ist natürlich vollkommen unnötig - schießlich reicht eine 80x25 bernstein/monochromkonsole für echte "Profis" vollkommen aus. Präsentation mit einem Beamer ist kaum der Rede wert (wer macht das schon freiwillig mit Linux? Vor allem wenn es mal auf Anhieb, ohne 2 Std. "google+xrandr" Session funtionieren sollte ;) )
 
Also entweder ist das Konzept der Kernelmodule altertümlich oder es ist es nicht. Du musst dich mal entscheiden.
Hör auf, hier diskutieren zu wollen. Das ist hier ist kein Stammtisch, sondern das hübsch dekorierte und beheizte Planschbecken, das Leute vom Rest des Forums fernhält.
 
Windows-Apple-Linux.jpg


so true
 
Du hast doch einfach keine Ahnung! Das ist ein "magic-step". Wie unter Windows "schließen Sie alle Fenster und versuchen sie es nochmal!"
Ein "schießen Sie ihr X ab" oder "schließen Sie alle Terminalfenster" wäre für Linuxnutzer nicht elitär genug ;)
 
Dieser Thread wär ja schon lange gestorben, würde nicht die Linux Gemeinde ständig neue Lacher produzieren.

Also auch bei besten Absichten kann man über gewisse Dinge nicht hinwegsehen. Letzthin hörte ich in einer Versammlung etwas von Stromverschwendung und Linux. Am Ende wars dann der "Schaltsekunden-Bug". Noch witziger als der Name ist natürlich der Bug selbst.

Mittlerweile beschleicht mich der Gedanke ob nicht Linux ein riesiges Easteregg ist, welches ab und zu eines seiner Scherze preisgibt, damit sich die Netzgemeinde nicht zu sehr langweilt.

Wenn das so ist: Gute Arbeit, denn bei mir und meinen Kollegen sorgt Linux und nicht selten auch der gemeine Linuxnutzer, für kräftige Lacher.
 
Schon lustig, dieser Linuxer.

Aber ich frag mich eh, wozu ein Desktop bei Linux nötig sein soll???

*EDIT*
bsd-vs-linux-s.jpg


Linux%2Bvs%2BFreeBSD.jpeg


Bild Dir Deine Meinung!!!
 
Eben. Objektorientierte Programmierung mit C++. Neumodischer Quatsch.
Ja genau.
Für alle Windows Geeks.
Compilieren heisst (nicht nur lt. Google) übersetzen.
Wenn du also nicht vor hast selbst einen Compiler zu "bauen" kannst du für das "Übersetzen" ruhig darauf verzichten C++ zu lernen.
Wir alle wissen ja, dass Linux Sch... ist.
Der Fred wäre auch schon längst gestorben wenn die Experten hier nicht immer darau bestehen würden, dass Windows besser sei, nur weil's was kostet.



err_copy.png
 
Die Presseabteilung von Linux arbeitet mit Hochdruck daran, dass Negativschlagzeilen zurückgehalten werden.

Letztendlich vermeiden lässt sich das aber allerdings nicht - schon gar nicht wenn es um die *räusper* Sicherheit geht.

Jedenfalls wurde auf Full Disclosure über den Fund eines neuen RootKits für Linux berichtet. Warum dort eine Neuentwicklung nötig ist, ist mir zwar unklar denn solcherart gibt es ja zuhauf.

Als wenn diese Hiobsbotschaft nicht reichen würde, erreichen uns just noch Meldungen darüber, wie Linux bei UEFI am laufenden band versagt.


Mein Tip an die Linuxgemeinde: Weniger kiffen und weniger Pizza. Dafür mal ab und zu zur Schule gehen und vielleicht nen Programmierkurs machen.

Dann klappts auch mit dem Betriebssystem :D
 
Linux hat eine Presseabteilung?

Nicht direkt - aber es gibt ja eine riesige Masse, die das Internet - in Bezug auf die entsprechenden Keywords - quantitativ extrem zumüllen.


Korrekte Fakten zB über den tatsächlichen Zustand des Betriebssystems (welches ja mittlerweile ja "nur" noch ein winziger Teil ist, denn der Rest ist von BLOBS durchzogen oder durch NDA geknebelten Entwicklercode) - sind kaum zu kriegen.

Das tatsächliche Aussmaß des Elends, erschliesst sich ja nur dem eingeweihten zufolge.

Auf manchen Mailinglisten wird ja sogar gemunkelt, dass Spendengelder für solche Schönrederei verblasen wird.

Nach dem Motto: Wenn wir schon nix können - solls wenigstens keiner merken!
 
Zurück
Oben