Suche keylogger für eigenen PC!

Hoffe bin dafür im richtigen Thread gelandet. Ich suche einen Keylogger für meinen eigenen PC. könnt Ihr mir was empfehlen? Möchte nicht irgendeinen runterladen der mir womöglich selbst schadet :-D

Vielen Dank ! :thumb_up:
 
Nachdem Keylogger gerne für weniger Legale zwecke eingesetzt werden ist die Wahrscheinlichkeit dass man sich etwas einfängt wenn man sowas aus dem Internet lädt relativ hoch.

WENN es wirklich für dich selbst ist empfehle ich ein Mini-Programm in der Sprache deiner Wahl selber zu schreiben, muss dann ja auch nicht versteckt werden da du ja weißt dass der Keylogger mit läuft.

ACHTUNG: Selbst wenn es dein PC ist machst du dich (meines Wissen, das hier stellt KEINE Rechtsberatung dar) Strafbar sobald eine andere Person sich an den PC setzt und keine Kenntnis hat das dort ein Keylogger mitläuft.

gruß
Chris
 
Ach, Leute. So müsste jeden der irgendetwas vor hat das auch böse sein könnte immer gleich der Strafbarkeit bezichtigen. Mein Tipp: schreib dir selbst einen, es ist doch eh so leicht...
 
Ach, Leute. So müsste jeden der irgendetwas vor hat das auch böse sein könnte immer gleich der Strafbarkeit bezichtigen.

Ja, denn vielen (Kiddies etc.) ist es meistens einfach nicht bewusst! Die meisten haben irgendwo auf irgendwelchen haxX0r-Seiten mal irgend etwas gelesen, finden das toll und wollen es (am besten automatisiert) einsetzen, auch wenn erst einmal nur bei sich selbst. Da ist der Weg nicht weit, dass man den Keylogger bei der Freundin, Freund oder sonst wo einsetzt.

Außerdem wird hier keiner bezichtigt, sondern eher einfach nur aufgeklärt, dass es sich hierbei um eine ggf. strafbare Handlung handeln könnte/kann.

Das würde ich eher Prävention nennen.

Gerät man mal an jemand falschen, dann kann dies auch schnell zur Anzeige führen und ich weiß nicht, ob man da Bock hat, mit 14, 15, 16 oder wieder auch immer Jahren im Vorstrafen-Register zu laden, erst recht dann, wenn man vielleicht einmal in der IT oder im öffentlichen Dienst beruflich Fuß fassen möchte. Ganz zu Schweigen von der mitunter erheblichen Geldstrafe!
 
Ok, ich verstehe deine Einwände. Vielleicht ist das auch ein Unterschied zwischen Deutschland und Österreich. In Österreich kümmert derzeit noch wirklich keinen etwas, strafbar oder nicht, wenn es mit dem Computer zu tun hat. Hier wird man auch für Downloads noch überhaupt nicht belangt. Oh, welch ein Glück (natürlich nicht für mich, ich würde sowas ja nie tun! Für andere meine ich).

Ich jedenfalls sehe das so: Programmieren kann ich was ich will oder auch downloaden oder auch herausfinden (oder auch Denken! Ganz wichtig!), die ethische Grenze bei mir ist: Keine Information anzusehen die mich nichts angeht und keinen Schaden anzurichten. Zum Beispiel hier: Ich wäre der Typ, der froh wäre wenn ihm geholfen wird, einen Keylogger zu schaffen oder besorgen, um die Funktionsweise und die Bedienung herauszufinden. Würde ihn aber aus ethischen Gründen (nicht aus rechtlichen!) nicht für böse Zwecke verwenden.

Und ich finde das auch bei Tipps so. Ich finde an Tipps nichts strafbar (aus ethischer Sicht, nicht das rechtliche!) und finde das die Verantwortung beim ausführenden liegt.


Wieso lernen Menschen zum Beispiel Kampfsport? Der Meister sagt ja auch nicht: Hey, der Schlag ist zu schädlich für deinen Gegner, den bringen wir dir nicht bei.....
 
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Ich jedenfalls sehe das so: Programmieren kann ich was ich will oder auch downloaden oder auch herausfinden

Hier in Deutschland und sicherlich auch anderswo kann man eben nicht einfach alles downloaden - was man will! Solang es rechtlich Geschützt ist, kann man sich das nicht einfach irgendwo her holen. Wäre ja dasselbe als wenn ich sagen würde, hey, das Benzin brauche ich für mein Auto also hole ich es mir jetzt einfach, ohne etwas dafür zu bezahlen.

Zum Beispiel hier: Ich wäre der Typ, der froh wäre wenn ihm geholfen wird, einen Keylogger zu schaffen oder besorgen

Der obige Link, welchen ich gepostet habe, sagt aus, dass selbst das "besorgen", "zur Verfügung stellen" etc. schon nach dem so genannten Hacker-Paragraphen eine strafbare Handlung ist.

Und ich finde das auch bei Tipps so. Ich finde an Tipps nichts strafbar (aus ethischer Sicht, nicht das rechtliche!) und finde das die Verantwortung beim ausführenden liegt.

Bin ich grundsätzlich bei dir. Wenn man jemanden schreibt: "Programmiere einen Keylogger Dir selber" ist das ein gut gemeinter Tipp und auch völlig i.O.! Nur, da kommt dann eben mehr, wie "Kannst Du mir den Programmieren oder Code geben für einen Keylogger" etc. und da sind wir wieder beim Hacker-Paragraphen, welcher vom Gesetzt her so etwas untersagt!

Mal völlig abgesehen von der ethischen Seite.

Wieso lernen Menschen zum Beispiel Kampfsport? Der Meister sagt ja auch nicht: Hey, der Schlag ist zu schädlich für deinen Gegner, den bringen wir dir nicht bei.....

Das stimmt zur Hälfte. Dein Meister wird Dich auf die Gefahr hinweisen, was passiert, wenn Du den oder die Techniken bei Menschen anwendest. Ebenfalls wird Dir vermittelt, dass dies nur zu Deinem Selbstschutz/Notwehr eingesetzt werden darf/soll/kann. Auch hier spielt Prävention eine starke Rolle.
 
Wäre ja dasselbe als wenn ich sagen würde, hey, das Benzin brauche ich für mein Auto also hole ich es mir jetzt einfach, ohne etwas dafür zu bezahlen.

Das sehe ich anders. Ich meine, es wäre so, als würde man sich das Benzin herauskopieren, sodass es dem ursprünglichen Besitzer aber nicht fehlt. das ist schon um einiges weniger Schaden als ein Wegnehmen.







Das stimmt zur Hälfte. Dein Meister wird Dich auf die Gefahr hinweisen, was passiert, wenn Du den oder die Techniken bei Menschen anwendest. Ebenfalls wird Dir vermittelt, dass dies nur zu Deinem Selbstschutz/Notwehr eingesetzt werden darf/soll/kann. Auch hier spielt Prävention eine starke Rolle.

Nun ja. Ich mache Kampfsport. Und ja, man ist sich schon dessen bewusst, das ist auch ganz wichtig. Aber es wird, im Gegensatz zur Informatik, eben alles gelehrt, egal wie schädlich und wie sehr es missbraucht werden kann. Im Idealfall schaut sich der Meister _dich_ an und traut dir zu, damit umzugehen, oder eben nicht.
ich finde es nur schrecklich, Menschen Informationen auf diese Art vorzuenthalten, weil es meiner Meinung nach eine Art von Entmündigung ist. man entzieht quasi dem lernenden die Eigenverantwortung. Besser wäre es, zu checken ob der Lernende schon 18 ist, und wenn ja ihm das Recht zu lassen, zu lernen, was er will.
Insofern finde ich den Hackerparagrafen viel zu weitläufig ausgeführt.


Außerdem komme ich persönlich überhaupt nicht damit klar, dass es privaten Leuten mit sogenannten Heckerparagrafen verwehrt wird, an solches Wissen heranzukommen, während Geheimdienste ihre Möglichkeiten mittlerweile eindeutig missbrauchen (das kann man einfach nicht mehr schön reden, was hier (NSA und Co.) getrieben wird!)
 
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Nun ja. Ich mache Kampfsport. Und ja, man ist sich schon dessen bewusst, das ist auch ganz wichtig. Aber es wird, im Gegensatz zur Informatik, eben alles gelehrt, egal wie schädlich und wie sehr es missbraucht werden kann. Im Idealfall schaut sich der Meister _dich_ an und traut dir zu, damit umzugehen, oder eben nicht.
ich finde es nur schrecklich, Menschen Informationen auf diese Art vorzuenthalten, weil es meiner Meinung nach eine Art von Entmündigung ist. man entzieht quasi dem lernenden die Eigenverantwortung. Besser wäre es, zu checken ob der Lernende schon 18 ist, und wenn ja ihm das Recht zu lassen, zu lernen, was er will.
Insofern finde ich den Hackerparagrafen viel zu weitläufig ausgeführt.

Nicht das es wichtig wäre, nur (wie immer) Neugier^^
Was machst du denn genau (Kampfsport)?

Und...
Ein schlüsselfertiges "Patentrezept" wird ihm vllt vorenthalten, jedoch nicht die Möglichkeit sich im Internet über die Möglichkeit der Programmierung zu informieren. Und wenn dem TE das wirklich wichtig ist, wird er sich in die Materie hineinknien (müssen). Wenn beim Programmieren (eines Programms welches Tastatureingaben in eine Datei umleitet und dabei vllt gut "versteckt" ist) bzw. dem Erlernen Probleme auftreten, und er dann um Hilfestellung bittet ist die Situation schon wieder eine ganz andere... meine ich jetzt mal. Zumal Du ihm den Tipp ja selbst schon gegeben hast^^
Also ihm wird nicht grundlegend Wissen vorenthalten, lediglich eine fertige Lösung. Unterschied sollte offensichtlich sein, oder?
 
Nicht das es wichtig wäre, nur (wie immer) Neugier^^
Was machst du denn genau (Kampfsport)?

Und...
Ein schlüsselfertiges "Patentrezept" wird ihm vllt vorenthalten, jedoch nicht die Möglichkeit sich im Internet über die Möglichkeit der Programmierung zu informieren. Und wenn dem TE das wirklich wichtig ist, wird er sich in die Materie hineinknien (müssen). Wenn beim Programmieren (eines Programms welches Tastatureingaben in eine Datei umleitet und dabei vllt gut "versteckt" ist) bzw. dem Erlernen Probleme auftreten, und er dann um Hilfestellung bittet ist die Situation schon wieder eine ganz andere... meine ich jetzt mal. Zumal Du ihm den Tipp ja selbst schon gegeben hast^^
Also ihm wird nicht grundlegend Wissen vorenthalten, lediglich eine fertige Lösung. Unterschied sollte offensichtlich sein, oder?


Ok. Damit komme ich schon eher klar.
Ich habe angefangen mit Wing Tsun (1 Jahr), das hat mir aber überhaupt nicht gefallen. Ich hab dann 2 Jahre Krav Maga gelernt (inklusive KAPAP und Messerkampf), derzeit lerne ich Systema.
am Anfang war ich doch geschockt, weil man da in den Clubs schon sehr viel lebensverkürzende Techniken lernt (besonders Kicks zum Kopf, Schläge auf den Hals, Schnitte oder Stiche an lebenswichtigen Organen, usw.), denke mir aber, dass man lernen darf, was man möchte. Ich bring ja deswegen nicht wirklich jemanden um....außerdem glaube ich nicht, dass ich mich wirklich einmal in meinem Leben körperlich verteidigen muss. Aus dem rauf-Alter sind wir wahrscheinlich alle schon draußen, körperlichen Konflikten weiche ich eigentlich immer aus, und wenn jemanden wirklich in der U-Bahn einer angepöbelt, reicht es fast immer aus, entweder davonzulaufen, oder den anzuschreien, oder die Polizei zu rufen, oder Pfefferspray ( Achtung: in Deutschland nicht erlaubt), usw. Wirklich brauchen tut man Kampfsport Eher für körperliche Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung, Teamgeist und einen miteinander-Gefühl im Verein.

Diese Vorteile bekommt man sicherlich auch bei vielen anderen Sportarten, womit es auf eine Geschmackssache hinausläuft.
 
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*gähn*

1. Bislang wurde afaik noch niemand nach §202c verurteilt. Das Gesetz ist derart nutzlos, dass es inzwischen auch unter Richterinnen und Richtern Stimmen gibt, die es schlicht wieder abschaffen würden und das ganz unabhängig der Gefahr, die durch die "Vorverlagerung des Strafrechts in den Bereich der Vorbereitung von Rechtsgutsverletzungen" (siehe BGH 3 StR 243/13 - 8. Mai 2014 (LG Frankfurt a.M.) · hrr-strafrecht.de) entsteht. Wenn überhaupt würde §202a greifen, siehe dazu auch die konkrete Rechtsprechung bei §202c sowie die Rechtsprechung bei §202a. Gleichzeitig gibt es natürlich noch weitere Aspekte, wie z.B. Verhältnismäßigkeit oder das öffentliche Interesse, die beim Strafrecht beachtet werden müssen. Damit sind juristische Themen aber derart komplex, dass es lächerlich ist, hier überhaupt damit anzufangen.

2. Es gilt die Unschuldsvermutung. Ansonsten kann man unter dem Deckmantel der "Prävention" überall Straftaten vermuten und beliebige Überwachungsmechanismen implementieren, von der Vorratsdatenspeicherung bis zur Kamera-Überwachung. Dann steht die Polizei eben nur zur Prävention mit Schlagknüppeln vor deiner Tür. Viel Spaß.

3. Um den ganzen Müll einfach zu umgehen, wären Hardwarekeylogger, wie z.B. von Keelog oder wie hier verlinkt zum selber bauen, ebenfalls eine Alternative. Es sollte auch klar sein, dass man so Software nicht von irgendwelchen dubiosen Quellen runterläd, sondern beispielsweise auch direkt von identifizierbaren Unternehmen bezieht. Man könnte auch auf Software für Eltern setzen, die oft solche Funktionalitäten bieten.
 
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