✅ Office IT Systemadministrator in München gesucht

bitmuncher

Senior-Nerd
Code:
Wir suchen dringend in München einen Office-IT-Administrator, der die Verwaltung von einem Netzwerk übernehmen kann,
das großteils aus Macs besteht. Ein paar Kenntnisse in Windows und vor allem Linux schaden aber auch nicht, da das
Office-Netzwerk mit unserem Server-Netzwerk verbunden werden muss, welches komplett auf Linux basiert, und da
einige unserer Mitarbeiter mit Linux arbeiten.

Notwendige Kenntnisse und Fähigkeiten:
- sehr gute Kenntnisse in macOS sowie ein paar Erfahrungen mit Windows und Linux
- Security-Fokus, da von fast allen Mitarbeitern sehr viele sensible/personenbezogene Daten verarbeitet werden
- sehr gute Kenntnisse in Netzwerk-Themen wie Routing, Firewalls u.ä.
- Device-Management mit MDM-Lösungen wie Jamf
- AD/LDAP für zentrale Userverwaltung
- Provisionierung von lokalen und selbst-gehosteten Infrastruktur-Komponenten (VPN, LDAP u.a.)
- Troubleshooting für Hard- und Software im Office-Netzwerk (Laptops, Wifi, Router, Drucker etc.)
- Erstellung von Dokumentationen und Guidelines für die Mitarbeiter
- erste Erfahrungen mit IaaC-Tools wie Terraform und Saltstack oder die Bereitschaft diese und andere Technologien
  aus dem DevOps-Spektrum zu erlernen
- die Fähigkeit unabhängig und lösungsorientiert zu arbeiten
- gute Englisch-Kenntnisse

Nice-to-Have:
- erste Erfahrungen mit Cloud-Providern wie AWS, GCP, Azure oder ProfitBricks
- Kenntnisse in MySQL/MariaDB/Percona oder Postgresql
- Kenntnisse in gesetzlichen Bestimmungen wie dem BDSG oder der EU-DSGVO sowie in den Anforderungen von ISO27001

Was dich erwartet:
- Volle Verantwortung in deinem Arbeitsbereich.
- Ein internationales Team, das mit Begeisterung daran arbeitet unsere Software stetig zu verbessern, ohne dabei den Spass
an der Arbeit aus dem Fokus zu verlieren.
- Trotz des schnellen Wachstums sind flache Hierarchien und eine offene Kommunikation, auch mit dem Management, erhalten
geblieben und so soll es auch bleiben.
- Unser Unternehmen setzt auf deine Skills und versucht dich in deiner persönlichen Entwicklung zu unterstützen. Unter
anderem mit 1500 Euro jährlichem Entwicklungsbudget für jeden Mitarbeiter, das für Kurse, Zertifizierungen u.ä. eingesetzt
werden kann. Aber auch eine offene Feedback-Kultur trägt dazu bei eigene Entwicklungspotentiale zu erkennen.
- Ein Unu-Scooter - https://unumotors.com/de/ - für jeden Mitarbeiter um im Münchener Stadtverkehr mobil zu sein.
- Kostenlose Getränke sowie regelmässige Mitarbeiter-Events um gemeinsam erreichte Erfolge zu feiern.

Klingt interessant? Dann schnell unter https://personio-jobs.personio.de/job/27919 bewerben.
Du denkst, dass du noch nicht genug unserer Anforderungen abdeckst? Lass uns darüber reden. Wenn es grundlegend passt,
bringen wir Dir den Rest gern bei.
Fragen? Einfach eine PN an mich.
 
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Aha. Ist klar.

Anforderungen:
- Sehr gute OS übergreifende Client-Kenntnisse
- Sehr gute Lösungsübergreifende Server-Kenntnisse
- Sehr gute Cloud- und Infrastrukturkennisse
- Kenntnisse von Bsdg, DSGVO und Iso27001
- Hohe Verantwortung, Managementfähigkeit, Englisch-Kenntnisse

Angebot:
- 1500€ Weiterbildungsbudget (wow...)
- Ein „Unu-Scooter“... (Toll! 2k Euro Anschaffung und Versteuerung als geldwerten Vorteil!?)
- Kostenfreie Getränke und Mitarbeiter-Events (Wo gibts das nicht?)
- den Titel „Office-IT-Administrator“ (...)
- Gehalt? (Irgendwas zwischen 6k und 8k vielleicht? Wobei in München ja angeblich 150% eines Normalgehalts gezahlt werden (müssten), dann hätten wir 9-12k...)
- Fläche Hierarchien (toll, sie sparen sich fähige Manager und wälzen auch das auf die Mitarbeiter ab...)

Echt jetzt? Tolles Beispiel für „Wir schreiben einfach mal alle Probleme rein, die wir haben, geben ihm einen einfachen Titel und ein wahrscheinlich eher dem Titel als den Aufgaben entsprechendes Gehalt, und gucken mal, wie viele sich melden. Oh . Niemand. FACHKRÄFTMANGEL!!!!11“!

Manchmal ist weniger einfach mehr...
 
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SB: Was du schreibst ist schlicht Blödsinn.

Ja, wir brauchen jemanden, der mit jedem System zumindest grundlegend umgehen kann, sich aber vor allem mit macOS besonders gut auskennt, weil die Verwaltung solcher Geräte und die Integration von ca. 50 MacBooks in ein MDM anfangs das Hauptaufgabengebiet sein wird. Der Umgang mit heterogenen Netzwerken ist aber ja wohl in den meisten Office-Netzwerken Normalität.

Wir brauchen aber keine sehr guten Server-Kenntnisse, sondern "nur" Kenntnisse in den typischen Office-Server-Tools. Dazu zählen AD/LDAP und VPN. Da der Kram aber in unsere bestehende Server-Landschaft integriert werden muss, wäre es aber hilfreich, wenn der Bewerber zumindest von CLIs schonmal was gehört und damit erste Erfahrungen gemacht hat. Denn wir managen unsere Server mit Terraform und Saltstack. Wir erwarten aber keineswegs, dass der Kandidat sich mit diesen Tools perfekt auskennt, da ich in unserem Doku-Wiki entsprechende Crashkurse verfasst habe, die die Grundlagen vermitteln und unser I&E-Team dabei jederzeit unterstützen kann und wird. Der Kandidat muss also lediglich bereit sein sich in solche Dinge einzuarbeiten.

Ausserdem ist absehbar, dass nach dem Aufräumen im Office-Netzwerk nicht mehr Vollzeit-Arbeit in diesem Bereich vorhanden sein wird. Wir sind aber kein Unternehmen, das einer Hire&Fire-Mentalität folgt. Daher würden wir den Kandidaten später gern in das DevOps-Engineering einführen, so dass er in diesem Bereich erste Erfahrungen sammeln kann. Die Bereitschaft dazu muss allerdings da sein.

Wir erwarten auch keine umfangreichen Kenntnisse im BDSG, DSGVO und ISO27001, denn dafür bin ich in Zusammenarbeit mit der Rechtsabteilung zuständig. Es wäre dennoch hilfreich, wenn der Kandidat davon schonmal was gehört hätte, da wir fast ausschliesslich mit sensiblen Daten unserer Kunden arbeiten. Somit muss auch das Office-Netzwerk einige Anforderungen im Bereich Datenschutz erfüllen. Es steht aber nicht umsonst als Nice-To-Have da, denn wenn die Motivation und sonstigen Kenntnisse passen, kann das notwendige Wissen in diesem Bereich auch ganz einfach aus unserem Sicherheitskonzept sowie knapp 3 Dutzend zugehörigen Dokumenten, die für alle unsere Mitarbeiter einsehbar sind, entnommen werden. Auch kann ich eine entsprechende Schulung für 1-2 Tage durchführen und alle unsere Mitarbeiter bekommen sowieso Trainings in Dingen wie Social Engineering, richtiger Umgang mit Kundendaten, Umgang mit Security-Incidents etc.. Nice-To-Have heisst also tatsächlich, dass es natürlich toll wäre, wenn Kenntnisse bereits da sind, wir das aber keineswegs erwarten.

Von Management-Fähigkeit und hoher Verantwortung kann keineswegs die Rede sein. Über dem Office-IT-Admin gibt es einen sehr fähigen Head of Infrastructure & Engineering sowie einen gleichermaßen fähigen CTO. Die Verantwortung im Bereich IT-Security liegt bei mir. Ich kümmere mich um Audits und lege die Richtlinien fest, nach denen in unserer IT gearbeitet wird. Somit auch Richtlinien für das Office-Netzwerk, für deren Umsetzung ich nun einen Office-IT-Admin haben will. Das Management und die Verantwortung liegen also keineswegs in den Händen eines einfachen Admins.

Mit flachen Hierarchien ist gemeint, dass man nicht wegen jedem Furz erstmal beim Management nachfragen muss. Muss doch mal was von einem Manager entschieden werden, weil z.B. erhebliche Kosten mit dem Geplanten einher gehen, muss man nicht erst Dutzende Formulare ausfüllen sondern geht zu dem entsprechenden Manager hin und fragt diesen einfach oder schreibt ihm im internen Chat schnell mal eine Nachricht. Anders als z.B. in Konzernen kann man sich also direkt selbst an die höchste Führungsebene wenden. Mit dem CEO oder dem CTO mal beim Mittag zu sitzen oder nach Feierabend ein Bier zu trinken ist bei uns auch nicht unbedingt ungewöhnlich.

Englischkenntnisse sind allerdings ein Muss, denn vor allem unsere IT-Abteilung besteht zu großen Teilen aus Leute, die aus aller Welt kommen (Russland, Vietnam, Spanien, USA u.a.). Daher wird bei uns primär in Englisch kommuniziert. Das ist allerdings auch nicht sonderlich ungewöhnlich in IT-Unternehmen.

Mit anderen Worten: Wir suchen keine eierlegende Wollmilchsau sondern jemanden, der ein Office-Netzwerk verwalten und anständig strukturieren kann und bereit ist sich in die anderen Themen bei Bedarf einzuarbeiten. Mit der Einarbeitung wird man keineswegs allein gelassen. Das ganze I&E-Team wird dabei mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das besteht aber nunmal primär aus Leuten aus dem Server-Umfeld, so dass wir jemanden suchen, der es um Kenntnisse rund um Client-Netzwerke und Office-Infrastruktur erweitert. Aktuell wird viel von der Office-IT noch vom CTO übernommen, der logischerweise eigentlich andere Dinge zu tun hat.

Wenn du, SB, also so schlechte Erfahrung in deinem Unternehmen gemacht hast, dann schliesse daraus bitte nicht auf andere.
 
SB: Was du schreibst ist schlicht Blödsinn.
Es ging mir darum aufzuzeigen, dass das, was beim Empfänger oder der Empängerin ankommt, nicht immer das ist, was der Sender oder die Senderin beabsichtigt hat. Unter „Nice-to-Have“, „flachen“ Hierarchien, „sehr guten“ Kenntnissen oder ähnlichen völlig subjektiven Begriffen verstehen alle etwas anderes. Beispielsweise heisst Nice-to-have für euch, dass ihr es „nicht erwartet“. Für einen Bewerber bedeutet das, dass primär alles andere erwartet wird, während „Nice-to-have“ ein mögliches Alleinstellungsmerkmal bezeichnet. Je mehr „Nice-to-Haves“, desto eher wird eine Teilmenge davon erwartet, um eine Entscheidung treffen zu können. Also welche Erfolgsaussichten hätte da noch eine Bewerbung, wenn man nichts vom „Nice-to-have“ abdecken kann, oder wenn man sogar etwas aus dem anderen Block nicht beherrscht, wie das meistens der Fall ist? Damit wird aus einen Nice-to-have schnell ein „Dafür musst du alles andere beherrschen“.

Das Beispiel mit den flachen Hierarchien ist ja deinem letzten Satz zufolge bereits angekommen. Auch hier gilt: Warum nennen, wenn es auch falsch verstanden werden kann? Warum statt flacher Hierarchien nicht auch mal schreiben, dass das Management den direkten und kollegialen Kontakt mit den Mitarbeitern pflegt oder das mit Links zu Kununu und Co. unterstützen? Wofür gibt es diese Platformen? Um sich von unzufriedenen Mitarbeitern bashen zu lassen?

Ich wundere mich bei vielen solcher Ausschreibungen, dass man sich vor den Gedankengängen eines Bewerbers und dem Vorgehen während einer Bewerbung so massiv zu verschließen scheint. Dabei sollte das das wichtigste beim Verfassen sein, denn nur so bekommt man auch die Bewerber, die man möchte. Da möchte man sich als modernes Unternehmen präsentieren, kommt aber bei Stellenausschreibungen nicht über die Qualität von Zeitungsannoncen aus den 90ern hinaus.

Naja, deine Ausführungen geben ja nun zumindest einen gewissen Einblick in euer Unternehmen, den es ohne meinen Post nicht gegeben hätte. Vielleicht hilft euch das ja, einen geeigneten Bewerber oder eine geeignete Bewerberin zu finden.

Gern geschehen ;)
 
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Ich denke du kennst es selbst, dass in solchen Stellenausschreibungen auch darauf geachtet werden muss, dass man nicht zu viele interne Informationen preisgeben möchte. Diese kommen dann aber spätestens beim Job-Interview zur Sprache. Ich gebe dir aber durchaus recht, dass man natürlich Stellenangebote auch offener formulieren kann und ggf. auch sollte. Da ich aber auch gewissen Vorgaben der HR-Abteilung folge, weil HR und Recruiting nunmal nicht mein Fachgebiet ist, habe ich erstmal deren Vorlage genommen und um das ergänzt, was ich aus meiner Erfahrung noch zusätzlich für relevant halte. Ich stehe für weitere Fragen gern zur Verfügung, muss aber natürlich auch dabei um Verständnis darum bitten, dass ich nicht auf Details wie "welche Router haben wir im Einsatz" u.ä. eingehen kann. Recruiting ist immer ein Balance-Akt zwischen: was brauchen wir und was dürfen wir in der Öffentlichkeit verbreiten. Spätestens beim Interview kann man dann auf die verschiedenen Themen gern auch intensiver eingehen.

In unserem Recruiting-Prozess gibt es daher auch mehrere Ebenen: die Vorauswahl durch die HR-Abteilung, das fachliche Interview mit den Abteilungsleitern und ggf. bestimmten Team-Mitgliedern sowie das Management-Interview, bei denen die Manager Themen wie die Werte des Unternehmens ansprechen, mit denen sich ein Kandidat natürlich auch identifizieren sollte. Es bleibt also nicht bei dieser einfachen Ausschreibung und dann schnell mal einstellen, weil die fachlichen Skills passen. Es wird auch Wert darauf gelegt, dass der neue Mitarbeiter dann auch in's Unternehmen passt und sich bei uns wohl fühlt. Zum Wohlfühlen gehören, wie ich finde, auch gewisse Benefits dazu sowie die Unternehmenskultur an sich, die bei uns stark durch die flachen Hierarchien (d.h. relativ hohe Entscheidungsbefugnisse für die Mitarbeiter) und ein offenes Miteinander geprägt ist.

Auch muss man bedenken, dass wir ein Startup sind. Zwar bereits gut im Markt verankert, aber dennoch ein Startup. Aus meiner eigenen Erfahrung weiss ich, dass nur wenige Startups feste Weiterbildungsbudgets für ihre Mitarbeiter einplanen oder ihren Mitarbeitern Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Auch eine offene Kommunikation und Feedback-Kultur sind in Startups keineswegs alltäglich. Daher werden diese Punkte auch explizit noch erwähnt. Elektro-Roller reflektieren auch ein wenig einen unserer Unternehmenswerte, den Umweltschutz im Rahmen unser Möglichkeiten. Uns ist bewusst, dass das keine riesigen Sprünge sind, aber für ein Startup sind sie keineswegs alltäglich.

Ich möchte jeden, der die Stelle eventuell interessant findet, darum bitten, sich mit Fragen einfach an mich zu wenden. Wir können gern per PN oder im Skype darüber reden und offene Fragen klären. :)

SB: Dir vielen Dank für deine zusätzliche Erklärung, was du eigentlich bezweckt hast. Das ging aus deiner ersten Antwort leider so nicht hervor. Unter diesem nun aufgezeigten Gesichtspunkt betrachtet, gebe ich dir in vielen Punkten durchaus recht.
 
Richtig cool wäre aber auch mal:

- Freie Wahl und OS des Geräts
- Einzelnes Büro (mit Tür!)
- Gleitzeit und freie Wahl des Arbeitsortes (stets orientiert an der Aufgabe)
- Bezahlte Überstunden
- Bahncard 100

Für Full-Stack-ITler wie mich, wird das dann auch sexy und Leute wie mich schrecken die langen Listen auch nicht ab.

Und teurer ist es am Ende auch nicht, da wir auch doppelt so schnell sind ;)
 
Aktuell haben unsere Mitarbeiter ziemlich freie Wahl des Geräts und des OS, so lange es nicht gerade eine 5000-Euro-Maschine ist. Dennoch wären wir froh, wenn wir keine Windows-Rechner mehr im Netzwerk hätten. ;)

Freie Wahl des Arbeitsortes ist logischerweise bei einem Office-IT-Admin nur sehr bedingt möglich. Selbiges gilt in dieser Position für Gleitzeit, da der Admin natürlich zur Hauptarbeitszeit für die Mitarbeiter zur Verfügung stehen sollte. Dennoch wird ganz gewiss keiner auf die Barrikaden gehen, wenn er mal 'ne Stunde später auftaucht.
 
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