[Notebook] Core i5 Notebook für Informatikstudium

detrexer

detrexer

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Hallo HaboLer,

ich fange in 2 Monaten mein Informatikstudium an und suche ein passendes Notebook. Bedingungen sind:
* Core i5 CPU
* möglichst leicht/gut zu transportieren
* anständige akku laufzeit

Preis bis max. 700€, gerne günstiger. Kann mir jemand eins empfehlen? Eine Anmerkung noch, Asus kommt für mich nicht mehr in Frage nachdem ich mit deren Support zu tun hatte.

grüße und Danke
 
Das ist so eine Frage wie: "Ich muss bald mit dem Auto zur Arbeit fahren, was soll ich mir für eins kaufen?" ;)

Also ich studiere selbst Informatik und kann dir sagen, dass den eigentlich nicht häufiger brauchst, als ein Germanistikstudent. Am Anfang ein paar Programmieraufgaben die man wahrscheinlich auch auf nem Pentium 1 + Windows 3.11 lösen könnte und das wars dann. Später kommts halt einfach drauf an, was du machen willst.
Das einzig Wichtige hast du eigentlich schon selber genannt: Akku und Gewicht. Der Rest ist (zumindest falls du den nur zum Studieren brauchst) ziemlich egal ;)

Viel Erfolg beim Studium wünsche ich dir :) Wo fängst du denn an?
 
Hi Landrix,

Gut dann lass es mich erstmal etwas spezifizieren:
Ich brauche das Ding auch nicht spezifisch für Informatik sondern eher für OneNote ;)

Wenn es hilft hier ein paar weiter Spezifikationswünsche:
Grafikkarte: Bevorzugt Nvidia oder Intel, weniger AMD/ATI. Ich brauch es nicht zum spielen, deswegen reicht mir hier das billigste.
RAM: 4Gb
Festplatte: Brauch ich auch nicht viel, 160 GB minimum alles darüber ist Bonus.
Bildschirmgröße: um die 15 Zoll.

grüße detrexer

p.s. wo ich anfange kommt per pn
 
Hi,

ich hatte im Studium ein Thinkpad X61t und habe die Tabletfunktion nie verwendet. Für Präsentationen ist es dennoch ganz nett. Eigentlich hätte ich den ganzen Laptop nicht gebraucht, weil man eh für alles Skripte bekommt idR.

Grüße
serow
 
Also ich finde, dass ein Laptop schon eine wichtige Sache für ein Informatik Studium ist. Allerdings habe ich auch viele Kommilitonen, die nur selten einen Laptop mit in die Uni nehmen.

Der Vorteil ist einfach, dass man auch super mal draußen an der frischen Luft, in nem Café oder in der Bibliothek arbeiten kann.

Hauptkriterium war für mich die Akkulaufzeit. Also >5h bei neuem Akku sollten auf jeden Fall drin sein. Größentechnisch würde ich nichts empfehlen, was größer ist als 14'' oder schwerer als 2,5 kg.

Letztenendes kommt es einfach auf die eigenen Arbeitsgewohnheiten an. Für mich ist mein Laptop kein Desktopersatz, sondern dient einfach nur der Möglichkeit auch wo anders arbeiten zu können.
 
Hey,

Danke xblax für die Anregung. Ist es eurer Erfahrung nach realistisch, z.B. in der Vorlesung mittippen zu können statt mit Stift und Papier zu hantieren?
 
detrexer hat gesagt.:
Hey,

Danke xblax für die Anregung. Ist es eurer Erfahrung nach realistisch, z.B. in der Vorlesung mittippen zu können statt mit Stift und Papier zu hantieren?
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Also das halte ich für recht unrealistisch. Die Vorlesungen in denen man mitschreiben muss sind meistens mathematischer Natur, das heißt da kommt man mit normalem Text nicht hin. Also müsste man alles "live" in LaTeX tippen und das ist glaube ich nicht praktikabel ;)

Funktionieren könnte das evtl. mit einem Stift und Tablet, da hab ich aber keine Erfahrung mit.
Es gibt auch Stifte mit denen man auf speziellem Papier schreibt und dann die Daten hinterher als PDF digitalisiert vorliegen hat, das stelle ich mir recht praktisch vor.

Sinvoll ist ein Laptop meiner Meinung nach eher außerhalb der Vorlesungen. Zum Programmieren, PDFs lesen, Texte schreiben, Internetrecherche ... oder einfach zur Freizeitnutznung. Und natürlich zur Ablenkung in weniger spannenden Vorlesungen :D
 
detrexer hat gesagt.:
Hey,

Danke xblax für die Anregung. Ist es eurer Erfahrung nach realistisch, z.B. in der Vorlesung mittippen zu können statt mit Stift und Papier zu hantieren?
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Sehe ich genauso wie xblax...
Eins der wenigen Fächer, in dem es kein Skript online gab, sondern alles an der Tafel mathematisch berechnet wurde war Lineare Algebra...
Weiß jetzt net, wie groß die Tafel war, aber sie lang und in 1,5h hat der prof die 2 Tafeln mindestens einmal vollgeschrieben und noch viel mehr.
Ich habe damals das Skript getecht und kann von daher schon mit den Formeleditor von Open office umgehen (welches ähnlich zu latex ist)
Aber ich würde es nicht hinbekommen, das alles am PC live abzuschreiben.
Die Zahlen selbst sind jetzt nicht das Problem, aber wenns ums Layout geht, eine Zeichnung schnell eingefügt werden muss (Zum Beispiel ein Diagramm) dann wirst du sehr schnell in Bedrängnis kommen. Oder aber der Prof eine änderung in den Daten und Zeichnungen... Das wirst du am PC wohl dann leider nicht ganz so schnell hinbekommen wie der Prof.

Ansonsten, wenn es nur um Notizen zu einer Vorlesung geht, welche das Skript (online) anbietet, sollte das als Blatt Papier und Stift Ersatz ausreichen :wink:
 
xblax hat gesagt.:
Also ich finde, dass ein Laptop schon eine wichtige Sache für ein Informatik Studium ist. Allerdings habe ich auch viele Kommilitonen, die nur selten einen Laptop mit in die Uni nehmen.
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Ich hab viele Kommilitonen die immer ihr Notebook mitnehmen und sich davon eigentlich nur ablenken lassen. Die hängen mir jetzt schon ein Jahr hinterher was bei einem Bachelor der eigentlich 6.Semester, also gerade mal 3 Jahre dauern sollte, schon eine stolze Leistung ist. Ich will mich hier keinesfalls profilieren, ich halte nur diesen Gedanken für ein Informatikstudium ein Notebook zu brauchen strikt für falsch. Ich hoffe nur, dass du was vernünftiges während deines Studiums/deinen Vorlesungen machst. Ich hab allgemein das Gefühl, dass Dozenten immer weniger Lust haben, aber das ist auch verständlich wenn rund 70 % nie zur Vorlesung kommen und vom Rest 99% derjenigen die ihre Notebooks aufhaben während der Vorlesung sowieso was total anderes machen

EDIT: Zum mitschreiben braucht man keins. Entweder gibt es Skripte/Foliensätze oder es ist eine Mathe Vorlesung in der es total ineffizient ist, wenn man kein Stift + Papier nutzt.
 
Ein Tablet mit Stifteingabe kann durchaus eien gute Lösung sein. Ich habe z.B. vielen Skripte als PDF auf dem Tablet und kann so während der Vorlesung handschriftlich Notizen anbringen. Für den Bereich Mathematik gibt es auch eine Interesante Software die für die Benutzng auf dem Tablet optimiert ist.
Das Programm heisst xThink (xThink).

Gute Tablets sind leider relativ teuer, somit wäre in Dienem Budget eventuel ein gebrauchtes ThinkPad X200t oder X201t eine Überlegung wert.

Ob ein Tablet insgesamt Sinn macht hängt hauptsächlich von der verwendeten Software ab, so lange man überwiegernd mit normalen Office-Programmen oder anderer Software arbeitet, die nich für Tablets optimiert ist bingt das nicht wirkilch was. Auch ein Entscheidungskriterium kann sein wie gut man mit 10 Fingern schreiben kann, manche Leute sind damit einfach schneller als mit einer guten Handschriftekennung.

Etwas größer und ein solides Arbeitsgerät wäre z.B. ein Thinkpad T410, T420 oder ganz neu die T430. Je nach Budget gibt es immer wieder gute gebrauchte T410 oder momentan auch Restposten vom T420 mit guter Ausstattung unter 800 EUR.

P.S. Du hast ein Budget von max 700 EUR angegeben, in der Preisklasse gäbe es bei den ThinkPads die L420 / L430 auch als Studentenangebot, die sind duchaus ok aber von der Verarbeitung einfach nicht so gut wie die T-Serie
 
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bobsi hat gesagt.:
P.S. Du hast ein Budget von max 700 EUR angegeben, in der Preisklasse gäbe es bei den ThinkPads die L420 / L430 auch als Studentenangebot, die sind duchaus ok aber von der Verarbeitung einfach nicht so gut wie die T-Serie
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Ich schreibe gerade auf einem L420 und mein Fazit lautet: brauchbar. Mein T42 war mir zwar lieber, aber ich komme mit dem L420 auch zurecht.

mfg benediktibk
 
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