Linux Flame

Also aus den Augen eines Ubuntu-Nutzers kann ich sagen, dass wirklich alles ohne Probleme funktioniert.
Ich kann alles, was ich will, mittels intiutiv benutzbarer grafischer Werkzeuge machen.

So schlecht kann Linux dann doch nicht sein!? :wink:

Das hör ich von Windowsusern auch.
Im Endeffekt hat man doch inzwischen das gleiche Problem, was von dem ganzen
Zeug wo installiert wurde brauch ich eigentlich, was davon gefährdet die Stabilität
und nicht zuletzt funktioniert es wirklich richtig oder verabschiedet sich
beim nächsten automatischen Update das Ganze oder Teile vom System.

Gruss
 
Die Meldung war mir voellig entgangen. Aber eine solche Lücke mehr oder weniger fällt bei den ganzen Schlagzeilen in Sachen Linux schon gar nicht mehr auf. Man gewöhnt sich irgendwie daran.
 
Schon wieder ROOT Bug in Linux

Heute, brandneu entdeckt:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/OOPS-Root-Rechte-auf-Linux-1149512.html

Also, das wirklich witzige dabei ist doch das:

"Das erstaunliche daran: Obwohl Econet ein steinaltes Protokoll ist, das Acorn-Computer über spezielle Netzwerkkarten zur Kommunikation mit Datei- und Print-Servern nutzte, unterstützen auch viele aktuelle Kernel dessen Emulation per Default und ohne weiteres Zutun des Anwenders"

Ich verwette meine Eier dass ueberhaupt einer von 1000 Linuxern weiss was econet ueberhaupt ist.

Besonders witzig wenn man diese Schlaumeier labern hoert: "Mit Linux haste totale Kontrolle übas System.. ist halt offen, ne?"

Da fragt man sich doch ehrlich obs bei Linux ueberhaupt jemanden gibt, der die ganze Sache überblickt? Ich denke: Nein.

Tse...

Wichtige Kommentare u.A. hier:
http://www.heise.de/security/news/f...hon-haeufiger/forum-190474/msg-19547713/read/
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel witziger finde ich, dass die Leute immer noch von einem sicheren System sprechen, wenn es um Linux geht. Ich denke die hier aufgezeigte Anzahl an Lücken im Kernel, die allein dieses Jahr aufgedeckt wurden und mit denen man sich Root-Rechte verschaffen konnte und kann, zeigt recht deutlich, dass Linux mittlerweile weit weg von etwas ist, was man als sicher bezeichnen könnte. Wenn die Struktur des Kernels nicht langsam mal vollständig überarbeitet wird und man den monolithischen Ansatz weiterhin beibehält, wird sich das wohl auch nicht ändern und im Laufe der nächsten Jahre weiter verschlimmern.
 
Wenn die Struktur des Kernels nicht langsam mal vollständig überarbeitet wird und man den monolithischen Ansatz weiterhin beibehält, wird sich das wohl auch nicht ändern und im Laufe der nächsten Jahre weiter verschlimmern.
na mal schauen, vielleicht tut sich ja bis Linux 3.0 mal noch was.... wäre 'ne schöne Versions-Nummer für 'nen Software-Architektur-Neuanfang ;)
oder mal abwarten, wann der Hurd-Kernel den Linux-Kernel ersetzen kann... :)
 
Ich muss wohl meine Ambition, langsam langsam von Windows 7 auf Ubuntu umzusteigen, noch einmal überlegen. Oder nehme ich das Geflame hier einfach zu ernst? :D
 
Ich arbeite jetzt schon einige Zeit privat mit Ubuntu und grundsätzlich ist es nicht schlecht. Es läuft auch auf älteren Geräten recht gut, aber ich werde mir jetzt trotzdem ein aktuelleres Notebook mit Windows 7 besorgen. Einige Dinge wie das Softwarerepository fehlen aber eindeutig bei einem Windowssystem.
 
Vielleicht sollten dann ein paar Windowser einfach mal Projekte wie npackd unterstützen und schon gäbe es auch Repositories für Windows-Software.
 
Hi,

FWer will schon irgendwenn ein SWAT Team vor dem Haus haben, weil man massiv Softwarepatente ignoriert?

Also ich nehme das Risiko in Kauf :)

Nee, mal ehrlich. Ich habe auch bis vor fünf Jahren ausschließlich mit Windows gearbeitet. Und was ich an Linux zu schätzen gelernt habe ist, dass man Fehlermeldungen bekommt, die Rückschlüsse auf das Problem zulassen, sodass man zumindest versuchen kann es zu beheben.

Die Windows Weißheit "Kleines Problem -> Neustart, Großes Problem -> Neuinstallation" sagt ja schon einiges aus :)

Ausserdem finde ich es gut, dass man sein System frei skalieren kann und nicht bei einer Minimalinstallation 1 GB Plattenplatz benötigt für Programme, die man ohnehin nicht braucht. Wenn man diese dann deinstalliert fährt das System ggf. nichtmehr hoch X(

Grüße
Kuttengeier
 
Und was ich an Linux zu schätzen gelernt habe ist, dass man Fehlermeldungen bekommt, die Rückschlüsse auf das Problem zulassen, sodass man zumindest versuchen kann es zu beheben.
Ja und dann gelangt man via google auf iwelche Linuxforen, wo sich ein ähnliches Problem befindet, wo der Fragesteller entweder ne halbe Stunde nach seinem Eingangsposting schreibt: "Ah hat sich erledigt, Thread kann geloescht/closed werde" oder 20 andere Posts, die alle mehr oder weniger den Inhalt haben: "n00b geh googlen", "nutze die SuFu vom Forum" usw. Was hilft (auch/vor allem beim kleinen Problem): Neuinstallation.


Ausserdem finde ich es gut, dass man sein System frei skalieren kann und nicht bei einer Minimalinstallation 1 GB Plattenplatz benötigt für Programme, die man ohnehin nicht braucht. Wenn man diese dann deinstalliert fährt das System ggf. nichtmehr hoch X(
Ja ich kann den Benzinverbrauch meines Ferraries auch wnuderbar skalieren: 0 Verbrauch -> ich lasse meine Freunde schieben, bisschen Verbrauch -> ich fahr die ganze Zeit nur 50.. Ob das so noch Sinn macht bei der heutigen Leistung darauf zu achten, dass man jedes Bit Festplattenspeicher spart...
 
Hi,

Ja und dann gelangt man via google auf iwelche Linuxforen, wo sich ein ähnliches Problem befindet, wo der Fragesteller entweder ne halbe Stunde nach seinem Eingangsposting schreibt: "Ah hat sich erledigt, Thread kann geloescht/closed werde" oder 20 andere Posts, die alle mehr oder weniger den Inhalt haben: "n00b geh googlen", "nutze die SuFu vom Forum" usw. Was hilft (auch/vor allem beim kleinen Problem): Neuinstallation.

Dann hast du wohl noch kein Problem mit Windows gehabt oder du suchst in den falschen Foren. Sicherere Quellen mit sehr wenig Jugendgenörgel sind Usenet & Mailingslists!

Ja ich kann den Benzinverbrauch meines Ferraries auch wnuderbar skalieren: 0 Verbrauch -> ich lasse meine Freunde schieben, bisschen Verbrauch -> ich fahr die ganze Zeit nur 50.. Ob das so noch Sinn macht bei der heutigen Leistung darauf zu achten, dass man jedes Bit Festplattenspeicher spart...

Plattenplatz sparen macht immer Sinn. Ich bin ausserdem Minimalist -> Perfekt wär ein OS das nur für eine Aufgabe geschrieben :)

Grüße
Kuttengeier
 
Hast du die wirklich? Bei der Uni administriere ich ein paar Rechner im Fachschaftsbuero und bekomme regelmaeszig die Krise wegen dem ganzen Scheisz, der bei Debian mitinstalliert und automatisch jedes mal beim Systemupgrade wieder reingezogen wird (darunter absolut hirnverbrannter Schwachsinn wie: jeder User darf den Rechner runterfahren). Klar, man kann sich ein LFS aufziehen und hat dann nur das Zeug das man selbst eingerichtet hat. Wirklich bequem ist das aber auch nicht. Die selbe Freiheit beim Konfigurieren hat man IMHO auch mit Windows/Solaris/*BSD/whatever....
 
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