Ich selber kann nur Windows und Linux vergleichen - die Ehre/Geld, mit einem Mac zu arbeiten habe ich leider nicht.
Zuerst muss ich mich doch wundern, dass hier ernsthaft auf Versionsnummern rumgeritten wird. Ist der Internet Explorer 8 wirklich besser als der Safari 4, weil er vier Versionen höher ist?
Marketingmäßig macht eine Version 0.12 definitiv nichts her - aber Rhythmbox schreibt sich auch nicht fett auf die Fahne, bei welcher Version es ist.
Zum Thema Zeit-Investieren habe ich persönlich den Eindruck, dass ich unter Linux weniger Zeit vergeuden muss als unter Windows.
Zwar verbringe ich einige Zeit mit dem System selbst - aber das eher aus technischem Interesse als aus Notwendigkeit. Das größte Manko unter Windows ist meiner Meinung nach immer noch die fehlende Paketverwaltung mit Update-Funktion. Wenn jedes Programm selbstständig nach neuen Versionen sucht, jedes Programm sich selber seine Updates herunterläd, jedes eigenständig geupdatet werden muss (und damit jedes Mal in dem Admin-Modus gewechselt werden muss), anstatt dass alle Programme mit ~drei Klicks aktualisiert werden, nervt mich das ernsthaft. (Die Programme mal gar nicht beachtet, die überhaupt nicht prüfen, ob es eine neue Version gibt.)
Ein plattformübergreifender(!) Standard zur Indizierung wäre sicher interessant. Dass es unter Linux mindestens zwei populäre Indextools gibt (das ist an sich nicht schlimm), die nicht kompatibel sind (das hingegen schon) ist unglücklich.
Bei den Lizenzen wäre es interessant, ob so etwas immer möglich ist. Ich kann mir vorstellen, dass Lizenzen bei Software meistens per-User o.ä. gezahlt werden. Bei Freeware/OpenSource müsste es dagegen eine einmalige/jähliche Zahlung für abertausende von Usern (ffmpeg oder VLC werden ja nur zum kleinen Teil auf Linux benutzt - der Großteil dürfte ja die Windows-Community ausmachen) geben.
Eclipse hab ich hier am Laufen - allerdings mit Java7beta und aus Originalen Quellen. Die Ubuntu Version hab ich nicht ernsthaft ausprobiert, weil meine jetzige Version in meinem Projekt Vorgabe ist. Allerdings habe ich mit dem GNU-Java Gemurkse sonst auch keine guten Erfahrungen - das wird/hat(?) sich wohl aber mit der neuen 'Freiheit' von Java ändern.
Ansonsten benutze ich Linux gerne, weil ich schnell irgendwelche Sachen automatisieren kann. Lieber hacke ich in 10 Minuten ein Bashscript zusammen, welches mir eine stupide Aufgabe abnimmt, als dass ich das in 10 Minuten von Hand erledige.
MacOSX wird da Linux sicher gleich auf sein - Aber mit Windows war das zu meinem Umstiegszeitpunkt (keine PowerShell, mit der mittlerweile wohl einiges ordentlich geht) eine Qual. Cygwin oder ähnliches macht die Sache für mich da nicht ernsthaft besser, weil das dann ein wirklich inhomogenes Gefrickel ist.
Zuerst muss ich mich doch wundern, dass hier ernsthaft auf Versionsnummern rumgeritten wird. Ist der Internet Explorer 8 wirklich besser als der Safari 4, weil er vier Versionen höher ist?
Marketingmäßig macht eine Version 0.12 definitiv nichts her - aber Rhythmbox schreibt sich auch nicht fett auf die Fahne, bei welcher Version es ist.
Zum Thema Zeit-Investieren habe ich persönlich den Eindruck, dass ich unter Linux weniger Zeit vergeuden muss als unter Windows.
Zwar verbringe ich einige Zeit mit dem System selbst - aber das eher aus technischem Interesse als aus Notwendigkeit. Das größte Manko unter Windows ist meiner Meinung nach immer noch die fehlende Paketverwaltung mit Update-Funktion. Wenn jedes Programm selbstständig nach neuen Versionen sucht, jedes Programm sich selber seine Updates herunterläd, jedes eigenständig geupdatet werden muss (und damit jedes Mal in dem Admin-Modus gewechselt werden muss), anstatt dass alle Programme mit ~drei Klicks aktualisiert werden, nervt mich das ernsthaft. (Die Programme mal gar nicht beachtet, die überhaupt nicht prüfen, ob es eine neue Version gibt.)
Ein plattformübergreifender(!) Standard zur Indizierung wäre sicher interessant. Dass es unter Linux mindestens zwei populäre Indextools gibt (das ist an sich nicht schlimm), die nicht kompatibel sind (das hingegen schon) ist unglücklich.
Bei den Lizenzen wäre es interessant, ob so etwas immer möglich ist. Ich kann mir vorstellen, dass Lizenzen bei Software meistens per-User o.ä. gezahlt werden. Bei Freeware/OpenSource müsste es dagegen eine einmalige/jähliche Zahlung für abertausende von Usern (ffmpeg oder VLC werden ja nur zum kleinen Teil auf Linux benutzt - der Großteil dürfte ja die Windows-Community ausmachen) geben.
Eclipse hab ich hier am Laufen - allerdings mit Java7beta und aus Originalen Quellen. Die Ubuntu Version hab ich nicht ernsthaft ausprobiert, weil meine jetzige Version in meinem Projekt Vorgabe ist. Allerdings habe ich mit dem GNU-Java Gemurkse sonst auch keine guten Erfahrungen - das wird/hat(?) sich wohl aber mit der neuen 'Freiheit' von Java ändern.
Ansonsten benutze ich Linux gerne, weil ich schnell irgendwelche Sachen automatisieren kann. Lieber hacke ich in 10 Minuten ein Bashscript zusammen, welches mir eine stupide Aufgabe abnimmt, als dass ich das in 10 Minuten von Hand erledige.
MacOSX wird da Linux sicher gleich auf sein - Aber mit Windows war das zu meinem Umstiegszeitpunkt (keine PowerShell, mit der mittlerweile wohl einiges ordentlich geht) eine Qual. Cygwin oder ähnliches macht die Sache für mich da nicht ernsthaft besser, weil das dann ein wirklich inhomogenes Gefrickel ist.