Linux Flame

und dass sie alle paar Monate einen neuen Akku braucht, weil das ACPI von Linux ihr diesen zerschossen hat, wenn sie eine R-Serie hat.
Da werde ich doch hellhörig. Wie äußert sich das? Nicht zufällig, dass er laut ACPI relativ plötzlich extrem viel Kapazität verliert?

Und wenn es dann in der Schule heisst "sendet die Hausaufgaben als Word-Dokument"
... würde ich sie trotzdem als PDF schicken.
 
Beim Thema "Office-Kompatibilität" werde ich persönlich ziemlich schnell ätzend, wenn meine Kommilitonen sich darüber beschweren, dass ich keine bescheuerten OpenDocument-Dateien verschicken soll. Ebenso wenn OpenOffice irgendwas in Word-Dokumenten zerhaut.
Ich finde es persönlich eine Frechheit, wenn man verlangt, dass man über hundert Euro für das aktuelle Office (und dann alle paar Jahre nochmals einen guten Betrag für ein Update) ausgeben soll.
(Ja, im Geschäftsleben kann man darüber nachdenken. Aber da sind andere finanzielle Situationen gegeben.) Bei Office herrscht ohnehin die Meinung, man dürfe sich dieses Produkt einfach downloaden und cracken. Gegen solche Machenschaften bin ich dagegen, und benutze lieber das freie OOo (welches für meine Ansprüche ohnehin genügt. Das hat auch schon das gute alte StarOffice 5.1 seinerzeit. Das war zwar noch nicht frei, aber erheblich günstiger.)

Eine bessere Interoperabilität wäre natürlich, wie immer, wünschenswert.

Ich bin ja kein Gegner von alternativen Betriebssystemen und kommerzieller Software. Aber die Einstellung, dass man sich Software crackt, wenn man sie braucht, beobachte ich vornehmend unter Windows Usern. Irgendwie macht es mich etwas betroffen, dass dort kein so rechtes Unrechtbewusstsein herrscht. (ich habe irgendwie das Gefühl, dass jetzt das gleiche Argument für die Lizenzverletzung bei Codecs in freier Software kommt: Touché :D). Da verziechte ich lieber auf das "Klauen" von Software und nutze Software, die mir frei zur Verfügung steht.
 
Da werde ich doch hellhörig. Wie äußert sich das? Nicht zufällig, dass er laut ACPI relativ plötzlich extrem viel Kapazität verliert?

Er lässt sich nicht mehr laden und wird immer als vollständig leer angenommen, da die Ladeelektronik wohl hinüber ist. Keine Ahnung, ob es da die Schutzschaltung zerlegt hat oder die Kommunikation mit dem Smart Battery Control.

@Garfield: Multimedia-Codecs stehen dir aber nicht kostenlos zur Verfügung. Und da willst du was von fehlendem Unrechtsbewusstsein bei Windows-Usern erzählen? Ich kenne genauso viele Linux-Kisten auf denen gecrackte Versionen diverser Spiele (zum Teil mit Wine laufend), von Programmen wie Mathematica, Crossover-Office/Games etc. laufen.
 
Ich frage nur, weil bei meinem eee so etwas passiert. Teilweise innerhalb weniger Minuten verliert er laut ACPI plötzlich 20% Ladung... Dann wird bei der Last Full Capacity angezeigt, dass er nur noch 80% Kapazität hat... dann 70, dann 50...
Ich hatte angenommen, dass da ein physischer Schaden vorliegt, ich sehe nämlich einen mit genau dem selben Gerät und Linux drauf herumlaufen und sein Akku ziegt so etwas überhaupt nicht. Ich hatte mal vor, den Support um einen Mainboard-Tausch zu bitten deswegen.
Bist du dir sicher, dass das an Linux liegt und nicht an einem hardwaretechnisch kaputten ACPI?
 
@Chris_XY: Seit die Kiste mit OpenSolaris läuft, war der Akku nie wieder kaputt. Also glaube ich nicht, dass es an der Hardware liegt.

@Garfield: Ich mag diese Scheinheiligkeit von Linux-Usern einfach nicht. Wenn es für Linux genauso viele und gleichwertige kommerzielle Programme wie für Windows gäbe (z.B. wenn alle Win-Spiele auch für Linux portiert würden), würden da genauso viele die Programme cracken. Das Unrechtsbewusstsein diesbezüglich hat einfach nichts mit dem verwendeten System zu tun, sondern mit der Verfügbarkeit der Programme unter dem verwendeten System. Linuxer sind da jedenfalls keinen Deut besser als Windows-User. Sie müssen sich lediglich mit den minderwertigeren OSS-Programmen zufrieden geben, weil es sich für die Hersteller nicht lohnt zu portieren.
 
[...]Dinge wie
* WLAN abschalten,
* Bildschirm sperren etc. mittels Tastendruck [...],
* Festplatten-"Airbag" [...],
* [...] alle paar Monate einen neuen Akku braucht, weil das ACPI von Linux ihr diesen zerschossen hat, wenn sie eine R-Serie hat.

Ich sitze hier an einem R61i, gute zwei Jahre alt... Wlan und Bluetooth abschalten funktioniert per Hardwareschalter und RFKill, Bildschirm sperren ist bei mir nur ein Caps+Alt+L entfernt, HDAPS hat meine Platte sicherlich schon mehr als einmal vor dem Spanabhebenden Tod gerettet und der Akku hat noch ungefaehr so viel Leistung wie am Anfang (also gute 3 Stunden bei moderater Last). Irgendwie hab ich das Gefuehl du bist ein Problemmagnet :)
 
Ich finde es persönlich eine Frechheit, wenn man verlangt, dass man über hundert Euro für das aktuelle Office (und dann alle paar Jahre nochmals einen guten Betrag für ein Update) ausgeben soll.

Ich mag zwar Microsoft auch nicht gerade all zu sehr (nicht zuletzt wegen ihrer Lizenz- und vor allem Softwarepatent-Politik), aber hier beschimpfst du die Redmonder zu unrecht: wenn du Student bist, bekommst du MS Office Ultimate 2007 für 52 Euro (okay, über den Slogan "das wahre Office" kann man natürlich wieder flamen... ;-) ) - für die, die unbedingt Microsoft Office verwenden müssen oder wollen, ein noch irgendwie bezahlbarer Studenten-Preis - Software-Lizenzen für Matlab oder einige andere Software, die man im Studium so gebrauchen kann, liegen in gleicher Preislage.
 
Das sieht interessant aus - über das Ding bin ich bisher noch nicht gestolpert. Ich sehe auch gerade, dass die andere Student-Version mittlerweile auch drastisch reduziert ist (bei Amazon von 140euro auf 75euro)
 
Ausserdem gibt es an manchen Unis (z.B. der Uni Paderborn, an der ich studiere) ein MS-Partnerprogramm, durch das eingeschriebene Studenten Software von MS zum Nulltarif bekommen. Trotzdem mag ich LaTeX einfach lieber als MS-Office :)
 
MSDNAA bietet allerdings gerade kein Office an. Aber immerhin jede Menge anderes Zeug, wie diverse Windows-Versionen. Das ist dann ganz praktisch, wenn man Software auch auf Windows testen kann :)

LaTeX steht ohnehin irgendwie außer Konkurrenz, wenn man ein sauberes Dokument abgeben will :)
 
Ich finde es z.B. eine Frechheit, dass ein Teil meiner Studiengebühren direkt an Microsoft geht.
Dass es da gerade Microsoft Office nicht gibt, tangiert mich wenig. Aber bezeichnend ist es schon.
 
Leider kann ich nicht soviel mit flamen wie ihr.
Nichtsdesto trotz habe ich auch zwei Sachen die mich stören. :rolleyes:

Da wäre zum einen Flash. Ich hasse Flash, brauche es aber für abendliche Unterhaltung(…). Lustigerweise ist das Flash_64 pkg von Adobe noch nicht auf die aktuelle GKT-Version gebracht, weswegen ich teilweise Elemente nicht anklicken kann. Um das zu umgehen müsste ich GTK-downgraden. (https://forum.archlinux.de/?id=20;page=Postings;thread=14264) Das geht ja mal gar nicht. Ich bin nicht aus langeweile bei einer bleeding-edge-distri hängen geblieben.

Und zum anderen wäre da mein WLAN. Der Softschalter geht nicht, also bin ich WLAN-los. Und wo ich anfangen soll, weiss ich nicht :(

Natürlich habe ich auch die ein oder anderen Alltagsprobleme, aber sobald ich wieder Windows in der Mache habe, bin ich mit meinen kleinen Poblemchen doch ganz zufrieden.

Hier noch ein Thread in Richtung Flame: ›Manchmal habe ich Angst zu updaten‹ – https://forum.archlinux.de/?id=20;page=Postings;thread=14913
 
Offtopic: Diese Angebote existierten auch schon vor der Einführung von Studiengebühren. Wie kommst du also drauf, dass deine Studiengebühren an die gehen?
Weil da http://www.stud.uni-stuttgart.de/studgoods/msdnaa.html steht:
Finanziert wird die Campuslizenz für die Studierenden der Universität Stuttgart aus Studiengebühren!

edit: meh, erst lesen, dann posten

Ontopic:
Syslog, fuck yea!
Code:
Jan 23 22:19:50 chrispc nmbd[4514]:   Samba name server chris is now a local master browser for workgroup LAN on subnet 192.168.0.5
Jan 23 22:19:50 chrispc nmbd[4514]:   
Jan 23 22:19:50 chrispc nmbd[4514]:   *****
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^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@^@Jan 23 22:21:09 chrispc syslog-ng[4255]: syslog-ng starting up; version='3.0.4'
Das sind ganz viele binary Zeichen. Mit denen kommt cat > bla nicht klar und die allermeisten Texteditoren auch nicht. Da fehlt dann einfach ein Großteil der Datei. Mit less sieht man zumindest das da.


edit: Ich wusste doch, dass ich noch was sagen wollte:
Es muss heissen "Wenn es vernünftige 3D-Treiber gäbe, wäre es kein Problem". Bei mir sind Systeme, wo ich Compiz aktiviert habe, prinzipiell instabil geworden. Hab noch nie erlebt, dass Compiz mal stabil lief.
Du darfst gerne mal in den beiden Informatik-Pools an der Uni Stuttgart vorbeischauen. Da ist nämlich compiz per default aktiv. Und zwar allergrößtenteils problemlos. (Ja, ich habe es schon zum abschmieren gebracht, aber ich habe auch im ccsm rumgespielt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich bereits sagte... "zum allergrößten Teil", "meistens", "fast immer" etc. reicht mir nicht mehr. Ich brauche zum Arbeiten ein System, auf das ich mich verlassen kann und wenn ich so auf meine Linux-Desktops zurückblicke, gab es immer irgendwelche "kleinen Probleme", die unnötig Zeit gekostet haben. Wenn ich jeden Tag nur 5 Minuten mit "kleinen Problemen" verbringe, sind das im Jahr auch 30 verschwendete Stunden und damit fast 4 Arbeitstage (bei einem 8h-Arbeitstag), also fast eine Woche. In der Zeit baue ich normalerweise ein Webserver-Cluster mit replizierter Datenbank und einem dutzend Application-Servern auf.
 
Und zwar, indem du täglich 5 Minuten daran arbeitest, klar.

Ich wollte damit sagen: Im Normalbetrieb läuft es problemlos. Ich habe darin rumgespielt und habe es kaputt gemacht. Vermutlich war ein Plugin noch nicht so richtig stabil.
Das war übrigens noch auf Ubuntu 7.10, die Poolrechner sind jetzt endlich upgegradet worden. Sollte jetzt nochmal ausgereifter sein.

Ich denke, man kann sich darauf verlassen, dass man sich auf kein System vollständig verlassen kann.
Ergebnisse 1 - 50 von ungefähr 199.000 für beachball of death.
 
Ich denke, man kann sich darauf verlassen, dass man sich auf kein System vollständig verlassen kann.
Ergebnisse 1 - 50 von ungefähr 199.000 für beachball of death.

Ist mir in den letzten 2.5 Jahren wo ich einen Mac nutze noch nicht unter gekommen. Einmal eine Kernel Panic wo Paralells mist gebaut hat, ansonsten lief OS X.
Wo ich persönlich auch hin bin weil ich keine Lust mehr auf irgendwelches gefrickel hatte. Zu den Zeiten wo ich noch (testweise) Linux nutzte wurden im IRC schon Wetten angenommen wie lange es dauert bis das System zerschossen ist und man wieder daran basteln musste. (die Zeiträume waren nie sonderlich lang ^^)

Ich mag es nicht mehr missen, mein System einfach einzuschalten, mich um nichts kümmern zu müssen (Updates die automatisch im Hintergrund geladen werden ...) und einfach damit zu arbeiten, ohne dass bei Softwareinstallationen irgendwelche Abhängigkeiten nicht stimmen und solche Scherze. Herrlich :)
 
@Chris_XY: Nun, bisher kann ich mich auf mein MacOSX verlassen. Ich muss nicht jeden Tag mehrere Minuten damit verbringen irgendwelche Start-Schwierigkeiten, Programm-Abstürze, Treiber-Probleme etc. zu umgehen und ich muss auch keine Kompromisse eingehen, wie ich es unter Linux musste. Wie oft musste ich da z.B. auf ein Programm verzichten, weil es einfach nicht das tat, was es sollte. Ich kann ganz einfach mit MacOSX arbeiten und selbst in Situationen, wo ich bei Linux schon immer zittern musste ob Programm XY dies oder jenes durchhält, bleibt es stabil. Ich weiss noch ganz genau meinen ersten Tag am Mac... Da importierte ich erstmal meine ganzen MP3s in iTunes. Von Linux-Media-Playern war ich es gewohnt dies nur "portionsweise" zu tun, also quasi Band für Band, sonst war der Crash vorprogrammiert. So saß ich also vor iTunes und wartete auf den Absturz, aber der kam nicht. Nach einigen (ok... vielen) Minuten, verschwand der Import-Balken und alle Lieder standen in meiner Medienbibliothek. Dann hatte ich noch eine 50MB große Oo_Org-Datei, die ich unter Linux schon seit 2 Jahren nicht mehr nutzen konnte, da OpenOffice damit ständig abschmierte. Mit NeoOffice lässt sie sich plötzlich wieder nutzen. Komischerweise auch unter Linux wieder, seitdem ich sie einmal mit NeoOffice gespeichert hatte.

Ich kann dir nur nochmal empfehlen... lasse dich einfach mal auf die Erfahrungen mit einem anderen System ein und du wirst schnell feststellen, dass Linux eines der schlechtesten Desktop-Systeme ist, das derzeit auf dem Markt existiert. Im Server-Bereich war es ja schon immer die schlechte kostenlose Alternative zu Solaris und BSD. ;) Allerdings taugt es da mit einigen Nacharbeiten noch etwas und bleibt zumindest stabil (wenn auch nicht sicher). Liegt sicherlich zum Teil daran, dass die meiste Server-Hardware auch von der Herstellerseite unter Linux unterstützt wird. Das zeigt aber lediglich umso deutlicher, dass frei entwickelte OpenSource-Treiber qualitativ zumeist schlechter sind.

Habt ihr Linux-Verteidiger euch schonmal gefragt warum Linux bis heute keine einzige Industrie-Zertifizierung erhalten hat und warum Sicherheitsmechanismen, die bei jedem anderen Unix-System mittlerweile Standard sind, unter Linux nachgerüstet werden müssen? Habt ihr mal verglichen wie oft von Kernel-Panic-Problemen in BSD-Foren berichtet wird und wie oft in Linux-Foren? Ist euch mal aufgefallen wieviele Sicherheitslücken im Linux-Kernel jedes Jahr auftauchen und wieviele im Vergleich dazu in anderen System-Kerneln? Wie oft liest man von System-Freezes in Mac-Foren und wie oft in Linux-Foren?

Ihr könnt Linux noch soviel verteidigen, es ist einfach ein schlechtes Desktop-System. Ich wollte es selbst nicht glauben, bis ich MacOSX kennenlernte und bereit war mich mal darauf einzulassen. An die Arbeitsweise unter Windows kann ich mich allerdings immernoch nicht gewöhnen. Da fehlt mir eine anständige Shell und die Unix-Verzeichnisstruktur. Und auch im Server-Bereich taugt es erst dann was, wenn man viel Arbeit in seine Absicherung gesteckt und Dinge wie RBAC, Stack-Protection etc nachgerüstet hat, was in allen anderen Server-Systemen schon seit Jahren zum Standard geworden ist.

Im übrigen wäre ich froh, wenn hier mal wieder ge'flame't würde und nicht ständig verteidigt. Linux ist Schrott, da helfen auch die verzweifelten Verteidigungsversuche nichts. ;)
 
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