virtuelle Maschine - Windows - unter OS X

Da ich im Moment keinen Platz für einen zweiten PC bzw. Laptop habe und das ständige Neustarten via Bootcamp leid bin wollte ich euch mal fragen was ihr (falls überhaupt) an Virtualisierungssoftware unter OS X (10.6) nutzt.

Bislang ins Auge gesprungen sind mir:

- Parallels Desktop for Mac
- VmWare Fusion
- Virtual Box

Die beiden erst genannten bieten die Option ein vorhandenes Bootcamp OS zu virtualisieren, hat jemand evtl. Erfahrungen damit? (Preislich tun sie sich ja nicht wirklich viel)
 
Hi,

ich glaube mehr als du aufgelistet hast gibts schon kaum mehr. Ich schöre auf VirtualBox. Benutze es schon seit einiger Zeit und war immer sehr zufrieden. Selbst die Workstation, die ja vom momentanen Virtualisierungs-Champion kommt, finde nicht so gut und sie kostet auch noch (Workstation ist mit Fusion vergleichbar).

cu
serow
 
Unter MacOSX ist Parallels Desktop ungeschlagen, wenn es um die Virtualisierung einzelner Applikationen geht. Windows-Programme lassen sich damit direkt auf dem Mac-Desktop nutzen. Man ist also nicht unbedingt auf den virtuellen Windows-Desktop angewiesen.
Ansonsten ist VirtualBox als kostenlose Alternative auch nicht schlecht. Man muss dann halt damit leben, dass Windows-Programme in einem separaten Fenster auf einem Windows-Desktop laufen. Dafür unterstützt VBox einige Systeme mehr als Parallels Desktop.
 
Dieser Integrierte Modus klingt interessant, es wird wohl auf Parallels hinauslaufen, die Edu Edition reicht mir ja auch vollkommen aus und die 50 € kann ich verkraften :) Laufen soll da drauf Office (ja die Mac Version von Ms Office gibt es auch, nur damit komme ich absolut nicht parat, keine Ahnung warum), sowie ein paar Simulationsprogramme (LT Spice,...) und meine Steuersoftware :D.

Virtual Box hab ich mir auch mal angeschaut, nur da ich den Desktop im Desktop persönlich als störend empfinde, wird es wohl Parallels. Die Auswahl an möglichen Gast Systemen ist auch ganz schön, aber außer XP soll da nichts laufen, und auf Virtual Box kann ich immer noch schnell mal zurück greifen wenn ich es denn brauchen sollte (eher nein ^^).

Danke euch beiden.
 
Hi,

dann ist Parallels eher mit WINE vergleichbar oder? Wusste ich auch nicht. VirtualBox hat allerding etwas das nenne sich "seamless mode". Damit wirst du den Windows Desktop los und siehst nur noch die Applikation. Wie gut das funktioniert kann ich nicht sagen.

cu
serow
 
Parallels ist nicht mit Wine vergleichbar, sondern eher mit VirtualBox im von dir genannten Seamless Mode (wusste garnicht, dass die das auch kann).
 
Serow, nur ausblenden oder kann ich Windows Programme direkt aus dem Dock starten?
Also ohne, dass ich zuerst Virtualbox starten muss und dann erst mein Windows Programm auswählen kann.
 
Hallo,
ich habe mir vor kurzem ein Macbook Pro zugelegt und würde gerne auch virtuelle Maschinen darauf nutzen.
Von Windows und Linux kenne ich bisher nur Virtual Box. Damit hatte ich aber z.B. bei Kali Probleme.

Als ich mir die Downloads für Kali genauer ansah, entdeckte ich, dass es dort auch ein VMWare Image gibt. Das hat mich zunächst nicht weiter gekümmert, aber als ich vor kurzem ein paar Workshop-Angebote durchgelesen habe, stellte ich fest, dass auch diese VMWare für Macs forderten.

Ist VMWare besser für Mac OS X, oder wie kommt es dazu?
Was würdet Ihr eher empfehlen?
Mir ist klar, dass es auch einen Kostenunterschied gibt, aber ich bin eher bereit zu bezahlen, wenn ich dafür die stabilere/bessere Software bekäme.

Vielen Dank für Eure Hilfe ;)
Liaf
 
VMware ist auf MacOSX genau so ein Schrott wie auf anderen Systemen auch. Mit VirtualBox hatte ich hingegen auf meinem Mac noch nie Probleme.
 
VMWare

Hallo zusammen,

so unterschiedlich können die Erfahrungen sein. Ich halte VMWare Fusion unter MacOS für das so ziemlich stabilste was man machen kann. Das kann ich von Parallels z.B. nicht behaupten. Ist vor allem auch lange nicht so performant wie Fusion.

Wenn es Fusion nicht sein soll, würde ich vor Parallels in jedem Fall VirtualBox empfehlen.

Gruß
Blackbox
 
Und ich schmeiss mal eine dritte Meinung ins Rennen: Bei mir läuft VMware Fusion bislang anstandslos im Dauerbetrieb mit Windows. VirtualBox dagegen stürzt nach eigenen, als auch Betriebssystem-Updates regelmäßig ab. Letztes Mal lags an der Art, wie VirtualBox die Virtualisierungsfunktionen des Prozessors anspricht (angeblich über eine von OSX bereitgestellte API, VMware und Parallels sprechen dagegen scheinbar direkt mit dem Prozessor). Von VirtualBox rate ich daher ab, gerade beim Einsatz von neueren Windows-Version >XP.

Mit Parallels habe ich keine Erfahrung. Ich hatte es vor 1 1/2 Jahren mal kurz angetestet, war aber schnell von der Bedienung angenervt. Letzten Endes sollte man die Software einfach mal testen. Von Fusion und Parallels gibt es Testversionen, VirtualBox ist bekanntlich gratis.
 
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