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Das französische Parlament berät heute über eine Gesetzesvorlage, die das
Ende der Nutzung von Open Source in Frankreich einläuten könnte. Man sei
bereits bereit um Autoren, die weiter Quellcode veröffenlichen, dann zu
verklagen liess die Medienindustrie bereits ausrichten. Hintergrund: Die
Kassen des Medienkonzerns Vivendi müssen gefüllt werden. Und Microsofts
BSA, wie üblich, mit von der Partie.
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
Bei der letzten EU-Richtlinie zum Urheberrecht konnte Janelly Fortou,
Parlamentsabgeordnete, noch eingeschränkt werden. Die Richtlinie muss aber
2006 überarbeitet werden, und so exerziert man in Frankreich vor, was man
eigenrtlich will: Geld und Kontrolle.
Seit 2002 saniert Jean-Rene Fourtou den zweitgrößten Medienkonzern der
Welt: Vivendi Universal.
Open Source ist den Fortous mehr als nur ein Dorn im Auge. Mit Software und
Playern auf Linuxbasis können Produkte hergestellt werden, die sich nicht
dem Regime des Medienkonzerns unterwerfen. Und weil Anwender bei Open
Source in das Programm eingreifen können, sind die Träume über die totale
Kontrolle des Konsumenten damit nur schwer realisierbar.
So haben die Lobbyisten der Medienindustrie und der Business Software
Alliance von der Französischen Regierung eben das Verbot von jeglicher
Software gefordert, in der sich die Trojanischen Pferde, wie das von Sony,
nicht gut verstecken lassen.
Geht die Eilvorlage durch, so stehen Programmierer und Konsumenten vor
verbrannter Erde. Streng genommen wird damit der Betrieb der meisten
Internetdienste erst einmal illegal.
http://tinyurl.com/9jecv
q/depesche 2005-12-07T08:49:33
subscribe/unsubscribe/digest
http://www.quintessenz.at/cgi-bin/index?funktion=subscribe
comments to depesche@quintessenz.org
Ende der Nutzung von Open Source in Frankreich einläuten könnte. Man sei
bereits bereit um Autoren, die weiter Quellcode veröffenlichen, dann zu
verklagen liess die Medienindustrie bereits ausrichten. Hintergrund: Die
Kassen des Medienkonzerns Vivendi müssen gefüllt werden. Und Microsofts
BSA, wie üblich, mit von der Partie.
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Bei der letzten EU-Richtlinie zum Urheberrecht konnte Janelly Fortou,
Parlamentsabgeordnete, noch eingeschränkt werden. Die Richtlinie muss aber
2006 überarbeitet werden, und so exerziert man in Frankreich vor, was man
eigenrtlich will: Geld und Kontrolle.
Seit 2002 saniert Jean-Rene Fourtou den zweitgrößten Medienkonzern der
Welt: Vivendi Universal.
Open Source ist den Fortous mehr als nur ein Dorn im Auge. Mit Software und
Playern auf Linuxbasis können Produkte hergestellt werden, die sich nicht
dem Regime des Medienkonzerns unterwerfen. Und weil Anwender bei Open
Source in das Programm eingreifen können, sind die Träume über die totale
Kontrolle des Konsumenten damit nur schwer realisierbar.
So haben die Lobbyisten der Medienindustrie und der Business Software
Alliance von der Französischen Regierung eben das Verbot von jeglicher
Software gefordert, in der sich die Trojanischen Pferde, wie das von Sony,
nicht gut verstecken lassen.
Geht die Eilvorlage durch, so stehen Programmierer und Konsumenten vor
verbrannter Erde. Streng genommen wird damit der Betrieb der meisten
Internetdienste erst einmal illegal.
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