Im Spektrum der Wissenschaft ist gerade ein interessanter Artikel über die Arbeit der Bioinformatiker Ewan Birney und Nick Goldman erschienen, denen es gelungen ist synthetische DNA als Speichermedium zu nutzen. Die Forscher entwickelten einen Verfahren mit dem sich die binäre Sequenz eines Datenstroms als Abfolge der Nukleotide A, C, G und T kodieren ließen. Als Test speicherten sie sämtliche Shakespeare Sonette, ein Foto ihres Instituts, eine MP3-Datei mit einer Rede von Martin Luther King und Watson & Cricks Arbeit über die Struktur der DNA in einer DNA-Sequenz ab - alle Daten ließen sich fehlerfrei wieder auslesen.
Und die DNA hat gegenüber herkömmlichen Speichermedien große Vorteile, vorallem was die Lebensdauer betrifft: Durch DNA-Proben von Mammuts und Neanderthalern wissen wir, dass sie locker 10.000 Jahre überdauern kann. Auch die Speicherkapazität ist enorm, wie die Forscher berechneten, lässt sich auf 1 Gramm DNA mehr als 2 Petabyte Information abspeichern! Dagegen sehen herkömmliche Speichermedien ziemlich alt aus...
Hier gibt's den Artikel: DNA-Datenspeicher: Auf Petabyte pro Gramm - Spektrum.de
Und die DNA hat gegenüber herkömmlichen Speichermedien große Vorteile, vorallem was die Lebensdauer betrifft: Durch DNA-Proben von Mammuts und Neanderthalern wissen wir, dass sie locker 10.000 Jahre überdauern kann. Auch die Speicherkapazität ist enorm, wie die Forscher berechneten, lässt sich auf 1 Gramm DNA mehr als 2 Petabyte Information abspeichern! Dagegen sehen herkömmliche Speichermedien ziemlich alt aus...
Hier gibt's den Artikel: DNA-Datenspeicher: Auf Petabyte pro Gramm - Spektrum.de