Maus: Razer Abyssus

  • Kaufpreis: 32€
  • Gekauft am 26. Februar 2010
  • Händler: Amazon.de
  • Anwendungszweck: Allround Maus

Bild:
razer-abyssus-gallery5.jpg

(razerzone.com)

Technische Daten:
3500dpi Razer Precision 3.5G Infrarot Sensor
Mechanischer Wechsel der dpi/polling-Raten
Beidhändiges Design
3 Buttons
Kabelgebunden (USB)


Testbericht:
Da meine alte 6€-Logitech, mit der ich eigentlich sehr zufrieden war, langsam aber sicher den Geist aufgab, musste eine neue Maus her. Ein Freund riet mir zu einer Razer Gaming Mouse, da Razer bekannt für seine hohe Qualität und (leider) auch hohen Preis ist. Da ich aber weder eine High-End Maus mit 12 Tasten noch eine für über 60€ kaufen wollte (extravagantes Design inklusive), entschied ich mich für das Modell "Abyssus". Es hatte gute Testergebnisse, sah wie eine normale Maus aus und kostete "nur" 30€.
Geliefert wurde sie in einem schönen, schwarzen und aufwendig gestalteten Karton, der gleich schon vermuten lässt, dass man ein echtes Qualitätswerk in den Händen hält. Verpackt war die Maus unter einer Plastikhülle, einige Kataloge, Bedienungsanleitungen und sogar Aufkleber in Form des Razer-Symbols durften natürlich nicht fehlen.
Ausgetestet habe ich die Abyssus bisher nur unter Fedora Linux, wo sie einwandfrei funktioniert - Plug and Play. Sie liegt gut in der Hand, vielleicht etwas leicht, aber das kommt auf den persönlichen Geschmack an. Mich stört es nicht weiter. Die Tasten erzeugen beim Klicken zwar lautere Geräusche als meine vorherige Logitech, dafür läuft das Mausrad sanft und kaum hörbar. Der dpi Schalter, welcher sich unter der Maus befindet, erlaubt eine Einstellung von 450, 1800 oder 3500 dpi, der Infrarot Schalter 125 oder 1000Hz. Benutzen werde ich die Schalter wohl eher selten, dennoch bilden sie ein schönes Feature für Gamer, die während dem Spielen die Empfindlichkeit der Maus ändern wollen. Beim Gamen selbst bildet sie keinen Vergleich zu meiner vorherigen Logitech: Es macht einfach Spaß, einen Gegner nach dem anderen umzunieten. Gutes Handling, gute Reaktionszeit, was wünscht man sich mehr.
Vom Design her gefällt mir die Abyssus sehr gut. Schlicht, schörkellos - weniger ist mehr, heißt die Devise. Das blaue Razer-Symbol leuchtet unentwegt, auch wenn der PC ausgeschaltet ist, und erlischt erst, wenn man das Netzteil ausschaltet, was ich nachts aber sowieso immer mache. Außerdem funktioniert die Maus dank der Infrarot-Technik auf fast jeder Oberfläche, solange sie etwas rau ist.

Fazit:
Einfach eine gute Maus zum akzeptablen Preis, die ich mir jederzeit wieder kaufen würde. Über die Haltbarkeit kann ich leider (noch) nichts sagen, da ich sie erst seit zwei Tagen benutze, aber ich hoffe, sie wird mir noch lange erhalten bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das blaue Razer-Symbol leuchtet unentwegt, auch wenn der PC ausgeschaltet ist, und erlischt erst, wenn man das Netzteil ausschaltet, was ich nachts aber sowieso immer mache.

Sicher dass das normal ist? Meine Lachesis leuchtet schon nicht mehr wenn der PC ausgeht.
 
Sicher dass das normal ist? Meine Lachesis leuchtet schon nicht mehr wenn der PC ausgeht.

Das kann an einer BIOS Einstellung liegen, es ist möglich, dass USB Ports auch nach dem Ausschalten des PCs weiter ihre 5V anliegen haben, um als Ladeanschluss zu dienen, ist mir bislang zwar nur bei Notebooks untergekommen, aber das hat ja nichts zu sagen.
 
Das ist bei relativ vielen Desktop-PCs die Standardeinstellung. Bei den optischen Mäusen mit LED konnte man das auch recht gut daran erkennen, dass die LED noch geleuchtet hat, wobei das meistens dadurch verdeckt wurde, dass diese nur nach unten geleuchtet haben.

Ist meines Wissens für den Wakeup per Tastenanschlag/Mausklick.
 
Bei allen ASUS-Motherboards (und wahrscheinlich auch bei vielen anderen Herstellern) ist die Einstellung Standard, dass alle USB Ports (zumindest) an der Rückblende über die +5VSB des Netzteils gespeist werden. Das wird bei ASUS-Boards über mehrere Jumper (jeweils einer für zwei oder vier USB-Ports) eingestellt.
 
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