Die Problematik kommt wie so oft direkt aus der Mitte der Gesellschaft... solange wir wegschauen, diese Menschen ausschließen und verdammen, werden sie ihre Probleme in sich hineinfressen und sich keine Hilfe suchen. Wen wunderts da, wenn eine kranke Person irgendwann so'n Scheiss macht und sich an einem kleinen Kind vergeht. Dass sowas schrecklich ist, ist keine Frage. Aber meiner Meinung nach nicht weniger grauenvoll wie 1000 andere Dinge, die am laufenden Band passieren. Wir schauen halt lieber weg und zeigen mit dem Finger auf solche "Monster", denen wir aber jeden Tag mehr oder weniger tatenlos beim wachsen zugesehen haben statt ihnen zu helfen...
Meiner Meinung nach, können wir ihnen nicht wirklich die Schuld für ihre genetisch veranlagten Triebe oder ihre soziale Entwicklung geben und ob man ihnen allein die Verantwortung für solch eine Last aufbürden kann? Ich halte das moralisch und ethisch für äußert bedenklich.
Damit mein ich nun nicht unbedingt nur Pädophile, sondern auch alle anderen gestrauchelten und gescheiterten Existenzen...
Glaubt ihr für ein Kind ist es einfach einzugestehn, dass seine Eltern der letzte Dreck sind und es schlagen und misshandeln? Oder denkt ihr ein Amokläufer hat jmd mit dem er reden könnte oder der ihm hilft? Und nun glaubt ihr ein Pädophilier kann einfach so sein bisheriges Leben hinschmeißen und sich Hilfe suchen? Wenn das rauskommt könnt ihr euch ja denken was ihm blüht... soziale Ächtung, Verlust des Arbeitsplatzes, Einsamkeit, usw...
Auch wenn mein Standpunkt vielleicht sehr umstritten und kontrovers ist, bin ich der festen Überzeugung dass die Gesellschaft das bekommt was sie verdient... sei es die Regierung, die sozialen Probleme oder Wirtschaftskrisen. Wir sind Deutschland! Also lehn ich mich zurück und genieße die Show...
Und sorry für den Meter Text, der halb offtopic is... aber ich wollte meinen Senf auch mal zum Thema Zensur, Kinderpornographie, Überwachungsstaat etc abgeben.
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