Luzide Träume

Hattet Ihr schonmal einen luziden Traum?

  • kein Plan - was n das?!

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, ich konnte den Traum sogar aktiv beinflussen

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, bin dann aber aufgewacht, als ich gemerkt hab, dass es nur ein traum is

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Nein - ich träume nie

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Nein, kann mich an meine Träume nicht erinnern

    Abstimmungen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
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  • Umfrage geschlossen .

404

0
Wer nicht weiß was ein luzider Traum is:

short version: Ihr merkt im Traum, dass Ihr nur träumt.

long version:

Luzide Träume

Die wohl erstaunlichste Entdeckung der Traumforschung ist der Luzide Traum.
Bei dieser Art von Traum wird sich der Schläfer bewusst, dass er "nur" träumt
und sich in einer "getürkten" Welt befindet.
Während eines luziden Traums kann man verschiedene Stufen erreichen. Diese sind jedoch
von Mensch zu Mensch verschieden. Im allgemeinen werden vier Stufen unterschieden.

Leichte Luzidität
Sie ist die am weitesten verbreitet und viele Menschen haben diese bereits erfahren wenn
ihnen für einen kurzen Augenblick im Traum der Gedanke kommt, ja nur zu träumen, wonach sie
aber sofort in ihren Traum zurückgleiten.

Mittlere Luzidität
Manche Menschen können sich im Traum der eigenen Identität
mit Lang- und Kurzzeiterinnerung bewusst werden. Sie beobachten das Traumgeschehen
wie einen ablaufenden Film, greifen aber nicht in den Traum ein.

Gute Luzidität
Eine noch kleinere Zahl von Menschen hat das Glück aktiv im Traum zu agieren
und das Geschehen zu lenken, es zu verändern und zu leiten.

Volle Luzidität
Schließlich gibt es noch eine verschwindend kleine Zahl von Menschen die einen ganz erstaunlichen
Zustand erreichen kann: Es scheint, dass sie durch ihre luziden Träume befähigt werden, ein OBE
(out-of-body-experience) auszulösen, das Gefühl, sich ausserhalb des eigenen Körpers zu befinden.


Es ist egal was ein luzider Träumender im Schlaf erlebt. Ob er fliegt, ein sexuelles Erlebnis hat
oder mit einem Verstorbenen spricht. Die Erfahrung ist so überzeugend und echt,
dass sie sich von der Wirklichkeit kaum unterscheidet.

Die meinsten luziden Träumer sind von der Echtheit des Traums so überwäligt, dass sie der Überzeugung
sind sich in einer anderen Ebene der Realität zu befinden - und wer kann behaupten, dass dies nicht so ist?
Quelle

oder einfach mal google anschmeißen ;)

Finde das n interessantes Thema, da ich solche Träume schon n paar mal hatte. Ich konnte den Traum tatsächlich aktiv beeinflussen. Mir war bisher nur net klar, dass das etwas besonderes is. 8)

Mich würde mal interessieren, wer sowas auch schon erlebt hat. :rolleyes:
 
Ich träume seit Jahren mindestens einmal im Monat luzid - und wusste damals nicht mal, dass das etwas so "eigenartiges" ist oder es ne eigene Bezeichnung gibt.

Mittlerweile hat sich das Ganze soweit manifestiert, dass ich meine Träume ohne klares Wissen, dass ich träume, manipuliere - lediglich wenn ich mich frage, warum dem so ist komm ich dahinter dass ich träume.

Diskutiere gerne mit Interessierten darüber und hab auch ein paar Tips auf Lager (die ich selbst aber nicht wirklich anwenden muss) wie man eher zu luziden Träumen kommt und was man so in diesen Träumen tun könnte.

Recht interessant ist (wenn man mal darauf achtet), wie unglaublich klar und intensiv der Traum ab dem Zeitpunkt wird, wo man es realisiert und sich im Traum halten kann.

Edit: gegen das Aufwachen zum Zeitpunkt wo man feststellt, dass man träumt, gibts nen einfachen Trick: Sich im Kreis drehen! Klingt zwar eher nicht hilfreich, aber es funktioniert erstaunlich gut. Habt keine Angst, dass ihr dabei aus dem Bett fallt - denn euer Körper bewegt sich nur in der Traumwelt.

Idealerweise versucht man ruhig zu bleiben wenn man in diese "ich träume" Situation gerät und einen klaren Kopf zu behalten.
 
Es gibt Techniken um luzide Träume bewusst herbeizuführen, die als Traummagie bzw. Traumreisen bekannt sind. Bekannt geworden sind diese Traumreisen z.B. durch H.P.Lovecrafts Buch "Die Traumreise zum unbekannten Kaddath", aber auch in vielen Naturreligionen finden sie sich wieder. Im Wicca-Kult ist Traummagie auch tief verankert. Was besonderes ist es daher in meinen Augen nicht, wenn einem sowas zufällig passiert. Besonders wird es erst dann, wenn man diese Techniken beherrscht und damit jederzeit luzide Träume nach Belieben herbeiführen kann.
 
Wenn ich ins Bett gehe bin ich viel zu müde um mir dann auch noch die Mühe zu machen irgendwas zu Träumen. Und wenn ich doch etwas Träume, dann ist es meist, dass ich vor dem Rechner sitze.
Nein.. Ich bin nicht süchtig. Gar nicht. *Pizza übers Internet bestell, wegen, zu faul zum Laufen*
 
Original von CLX
Wenn ich ins Bett gehe bin ich viel zu müde um mir dann auch noch die Mühe zu machen irgendwas zu Träumen. Und wenn ich doch etwas Träume, dann ist es meist, dass ich vor dem Rechner sitze.
Nein.. Ich bin nicht süchtig. Gar nicht. *Pizza übers Internet bestell, wegen, zu faul zum Laufen*

Du träumst jede Nacht - nur kannst dich halt nicht immer daran erinnern ;)
(Eine Grundlage in Richtung luzider Träume ist ja, sich an mehr Träume zu erinnern)

Edit: Achja, was out-of-body-experiences angeht - dem stehe ich sehr skeptisch gegenüber und ich würds nicht gerade auf eine Stufe mit luziden Träumen stellen. OBE's spielen sich halt doch im Kopf ab und "wirkliche" gibts nicht (zumindest sind keine wissenschaftlich dokumentiert :p )
 
Original von nifelan
Edit: Achja, was out-of-body-experiences angeht - dem stehe ich sehr skeptisch gegenüber und ich würds nicht gerade auf eine Stufe mit luziden Träumen stellen. OBE's spielen sich halt doch im Kopf ab und "wirkliche" gibts nicht (zumindest sind keine wissenschaftlich dokumentiert :p )

Traumreisen und Astralreisen sind auch 2 verschiedene Dinge, die nur eines gemeinsam haben. Sie spielen sich _beide_ im Kopf ab. ;)
 
Original von bitmuncher
Original von nifelan
Edit: Achja, was out-of-body-experiences angeht - dem stehe ich sehr skeptisch gegenüber und ich würds nicht gerade auf eine Stufe mit luziden Träumen stellen. OBE's spielen sich halt doch im Kopf ab und "wirkliche" gibts nicht (zumindest sind keine wissenschaftlich dokumentiert :p )

Traumreisen und Astralreisen sind auch 2 verschiedene Dinge, die nur eines gemeinsam haben. Sie spielen sich _beide_ im Kopf ab. ;)

Ich bezog mich da auch auf den Initialpost wo entsprechendes zitiert wurde.

Apropos zitieren, ich zitiere mich einfach mal selbst von irgendwann 2004
Original von nifelan
Vor allem in letzter Zeit beschäftige ich mich relativ intensiv mit dem Thema (was auch als Vorbereitung für die Englisch Matura diente). Wie vielleicht ein paar der Leser hier wissen, habe ich ab und an luzide Träume.

Was sind luzide Träume?
Luzide Träume sind Träume, in denen man sich bewusst ist zu träumen und so natürlich anders auf Ereignisse reagieren kann als man es ohne dieses Wissen tun würde.
Der Term "luzid" ist vielleicht ein wenig schlecht gewählt - bedeutet luzid ja etwas wie "klar".

Kann man Träume kontrollieren?
Definitiv.
Die geringste Art von Kontrolle würde ich jetzt darin sehen, wenn man im Traum an etwas denkt und dieses Ereignis eintritt - was natürlich nicht immer gewüscht ist :D . Die Kontrolle von Träumen (besonders luzider Träume) kann sehr unterschiedlich sein. Dürfte von Traum zu Traum und Träumer zu Träumer variieren. Nach meinen Erfahrungen bin ich mir in c.a. 80% von "bedrohlichen" Träumen bewusst, dass ich nicht sterben kann - verfolge ich dieses Wissen weiter, lande ich bei der Feststellung, dass ich träume.
Bei mir variiert die Kontrolle über meine Träume stark. V.a. sind es nicht unbedingt derartige luzide Träume in denen ich machen kann was ich will. Bisher hatte ich nur einmal die absolute Kontrolle über einen Traum und konnte alles erschaffen wwas ich wollte. Meistens laufen Kontrollversuche auf Versuche zu shiften hinaus. (was fürchterlich fehlschlägt und ich am nächsten Morgen relativ demotiviert bin )

Wie kann man luzide Träume erreichen?
Ich kann nicht großartig aus Erfahrung sprechen - ich hatte luzide Träume bevor ich überhaupt wusste wie man das nennt und dass andere Leute das nicht unbedingt haben.
Der erste Schritt dürfte jedoch bei jedem gleich sein - sich an seine Träume erinnern.
Eine Möglichkeit dies zu verstärken ist, einfach ein paar Stunden früher aufstehen als sonst, schlaftrunken den Wecker um die paar Stunden korrigieren und weiterschlafen. Wenn ich z.b. für 2 Stunden so von 9 bis 11 schlafe habe ich recht intensive Träume an die ich mich recht klar erinnern kann (und mir noch einige Stunden nach 11 im Kopf herumschwirren *g*) - und auch eine größere Chance auf eine gewisse Kontrolle.
Dadurch dass man sich an seine Träume erinnert erkennt man doch (wenn auch vielleicht nur unterbewusst) gewisse Muster die in Träumen wiederkehren.

Wenn man luzid träumen will, hilft es, auch im wachen Zustand ständig zu fragen, ob man träumt. Etwas versuchen zu lesen, sich zwicken (was bei mir im Traum immer ein deutliches Indiz dafür war, dass ich träume)...
Weiters ist es ratsam, sich vorzunehmen luzid zu träumen.

Soweit ich informiert bin gibt es auch schon elektronisches Equipment, dass einen erinnert, dass man träumt. Eine weiche Schlafmaske mit blinkenden Lichtern (die erst anfangen zu leuchten wenn man die REM-Phase durchmacht). Wär mir ehrlich gesagt ein wenig zu extrem.

REM?- Rapid Eye Movement. Was das bedeutet sollte ja klar sein ;)

Du hast hier etwas falsch
Rechtschreib und Zeichenfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Ich habe diese Information nicht irgendwo kopiert sondern von meinem Wissensstand frei hier eingetippt. Falls grundlegende Fehler sind, informiert mich doch einfach.
 
Original von nifelan
Wenn man luzid träumen will, hilft es, auch im wachen Zustand ständig zu fragen, ob man träumt. Etwas versuchen zu lesen, sich zwicken (was bei mir im Traum immer ein deutliches Indiz dafür war, dass ich träume)...
...
Soweit ich informiert bin gibt es auch schon elektronisches Equipment, dass einen erinnert, dass man träumt.

Was für einen Nutzen hätte man davon zu wissen, dass man schläft bzw. das man nicht schläft?
Den nutzen, dass man weiß, dass alles was man nun machen wird keine Folge hat (bis auf die wenigen ausnahmen, wo man in die Klapse kommt :p ) ? [Edit: Sollte ne Frage sein]

Zum 2ten Teil:
Was bringt mir das zu wissen, dass ich vor einer Minute geträumt habe und auch weiß, was mich aufgeweckt hat?
 
Original von CLX
Was für einen Nutzen hätte man davon zu wissen, dass man schläft bzw. das man nicht schläft?
Es geht bei diesen Checks darum, sich das ganze als eine "alltägliche" Prüfung anzugewöhnen, womit die Wahrscheinlichkeit steigt, dass das auch im Traum mal gemacht wird und man dann eben feststellt, dass man träumt. "Luzidtraum" besagt ja eigentlich nicht, dass man den Traum beeinflussen kann, sondern erstmal lediglich, dass man sich dessen bewusst ist, dass man träumt. Das Beeinflussen ist nur eine gewünschte Nebenwirkung ;)

Es gibt zu dem Thema übrigens auch ein Wikibook über Klarträume, für die, die's interessiert.
 
Ich sehe immer noch keinen Wirklichen Vorteil, darin, dass man weiß, dass man schläft... Ist es einfach nur ein Interesse daran, ob man einen Traum "beherrschen" kann, oder einfach nur ein besonderes Gefühl mal erleben zu wollen, wenn man etwas besonderes macht, was man sich in RL nicht traut zu tun?!


Realitätschecks:
Versuche durch eine Mauer oder einen Spiegel zu laufen.
LoL. Doof ist nur, wenn sich zu dem Zeitpunkt herrausstellt, dass man nicht schläft :p
-- Besser keine "alltägliche Prüfungen" machen -> Hat das Wehgetan
 
Original von CLX
Ich sehe immer noch keinen Wirklichen Vorteil, darin, dass man weiß, dass man schläft... Ist es einfach nur ein Interesse daran, ob man einen Traum "beherrschen" kann, oder einfach nur ein besonderes Gefühl mal erleben zu wollen, wenn man etwas besonderes macht, was man sich in RL nicht traut zu tun?!

Genau darum geht es. 1. Man kann im Traum Dinge machen, die die Naturgesetze in der "wachen Welt" unterbinden. Schonmal über eine Brücke gesprungen? ;) 2. Man hat beim bewussten Träumen die Möglichkeit bestimmte unbewusste Abläufe zu beeinflussen und damit direkten Einfluss auf das eigene Unterbewusstsein zu nehmen. Das kann z.B. hilfreich für Menschen sein, die oft Alpträume haben. Bekanntermaßen verarbeitet der Körper beim Träumen die Eindrücke, die das Bewusstsein nicht wahrgenommen hat, so dass man durch bewusstes Träumen auch an diese Informationen kommen kann. Das kann durchaus eine interessante und manchmal hilfreiche Erfahrung sein. Allerdings sind das schon fortgeschrittene Techniken, die dabei zum Einsatz kommen (müssen), die man nur durch Training des luziden Träumens erreichen kann. Von daher bietet es schon Vorteile, da man sich selbst besser kennen lernen kann und mal feststellt, was man sonst so einfach "übersieht".
 
Original von bitmuncher
Original von CLX
Ich sehe immer noch keinen Wirklichen Vorteil, darin, dass man weiß, dass man schläft... Ist es einfach nur ein Interesse daran, ob man einen Traum "beherrschen" kann, oder einfach nur ein besonderes Gefühl mal erleben zu wollen, wenn man etwas besonderes macht, was man sich in RL nicht traut zu tun?!

Genau darum geht es. 1. Man kann im Traum Dinge machen, die die Naturgesetze in der "wachen Welt" unterbinden. Schonmal über eine Brücke gesprungen? ;) 2. Man hat beim bewussten Träumen die Möglichkeit bestimmte unbewusste Abläufe zu beeinflussen und damit direkten Einfluss auf das eigene Unterbewusstsein zu nehmen.

Es ist schonmal ein sehr erhebendes Gefühl wenn man merkt wie der Traum plötzlich kristallklar und scharf wird und man dann einfach mal so anfängt sich in die Luft zu erheben, zu fliegen etc.

Theoretisch kannst du alles im Traum machen - von Ängsten überwinden zu Sporttraining (immer wiederkehrende Bewegungsabläufe trainieren) bishin zu Sex mit wem du willst ;).

Habe letztens die Chance genutzt und mit meinem Unterbewusstsein geredet (!). War recht interessant und ziemlich direkt ;)

Übrigens rate ich jedem stark an, Reality Checks auch in Situationen zu machen, die stark nach "das muss ein Traum sein" riechen. Mir ist schonmal etwas sehr surreales passiert und als ich mich gewundert hab und festgestellt hab dass es real war - naja, ein wunderbarer wtf? Moment...

Edit: Die Sache mit dem durch-Mauern-laufen oder Spiegel ist natürlich im Traum zu machen. Idealerweise auch nicht als reality check verwenden da man sich so einerseits daran gewöhnt, dass man nicht durch Mauern gehen kann (und im Traum der Versuch demnach auch fehlschlägt) - zum anderen wirds genau desshalb selten zu dem "aha" Effekt kommen.
 
Ich weiß nicht ob das auch ein luizider Traum ist, aber ich wache ab und zu auf ohne wirklichen Einfluss auf meinen Körper zu haben. Das ist auf deutsch gesagt ein ziemliches Scheißgefühl. Das passiert mir teilweise mehrmals pro Nacht, zum Glück aber schon lange nicht mehr. Der einzige Ausweg ist immer sich im Traum (ich gehe mal davon aus daß es das ist) aus dem Bett zu rollen und aufzuwachen, natürlich im Bett. Das ist ein sehr merkwürdiges und beklemmendes Gefühl, ich sehe dabei nur "schwarz", wirklich zu meinem Vorteil beeinflußen konnte ich das noch nie.

Gruß odigo
 
Original von odigo
Ich weiß nicht ob das auch ein luizider Traum ist, aber ich wache ab und zu auf ohne wirklichen Einfluss auf meinen Körper zu haben.
Das nennt man Schlafparalyse. Passiert jede nacht, damit wir im Traum nicht um uns schlagen etc..
Aber manchmal stellt der Körper das halt nicht rechtzeitig wieder ab und wir erleben das, was du beschrieben hast. (Ist mir auch schon passiert; Ich fand's nicht schrecklich oder so, aber doch ein bisschen nervig.)
 
@ Odigo

das was du Nachts immer hast nennt sich "Schlaganfälle" :D

Ich weiß leider nicht ob ich grade wach bin oder nur Träume,ich werde gleich ma versuchen aufzuwachen. ;)

Nee jetzt mal im Ernst ich hatte früher als kleines Kind immer Alpträume,bis ich bemerkte das ich die Träume beeinflussen kann.
Seitdem ich keine Angst mehr in den Träumen hatte wurden sie immer seltener und hörten dann ganz auf. :)
 
Original von odigo
Ich weiß nicht ob das auch ein luizider Traum ist, aber ich wache ab und zu auf ohne wirklichen Einfluss auf meinen Körper zu haben. Das ist auf deutsch gesagt ein ziemliches Scheißgefühl. Das passiert mir teilweise mehrmals pro Nacht, zum Glück aber schon lange nicht mehr. Der einzige Ausweg ist immer sich im Traum (ich gehe mal davon aus daß es das ist) aus dem Bett zu rollen und aufzuwachen, natürlich im Bett. Das ist ein sehr merkwürdiges und beklemmendes Gefühl, ich sehe dabei nur "schwarz", wirklich zu meinem Vorteil beeinflußen konnte ich das noch nie.

Gruß odigo

Das hab ich bei Alpträumen.-> Ich hab nen Alptraum und bemerk plötzlich dass das eigentlich ein Traum ist -und will möglichst schnell aufwachen. Nur passiert es mir dann oft, das ich in den paralyse-Zustand komme. Wenn ich mich dann nicht mehr "anstrenge" wirft es mich zurück in den Alptraum aber aufwachen kann ich auch nicht :-\

Träume, die mir keine Angst einjagen kann ich am ehesten beeinflussen.
Ok, einmal hatte ich nen immer wiederkehrenden Alptraum(Ich lief eine Unterführung hinab, und wurde dort unten entführt :D ). Und irgend einmal konnte ich ihn dann beeinflusssen und bog vor der "bösen" Unterführung ab. Von dem Traum an kann ich meine Träume beeinflussen. -Mal stärker mal schwächer. Und dann probier ich möglichst nicht aufzuwachen. :D

mfg
IsNull
 
Ich finde das Thema sehr interessant. Ich habe auch starke luzide Träume, besonders weil ich unregelmäßig schlafe und so öfters mitten in der extremen Traumphase aufwache und mich klar erinnern kann was ich geträumt habe. Ich dachte mir bereits schon, dass ich damit auch eine Verknüpfung mit dem Unterbewusstsein aufbauen kann (ich bin sehr sensibel, wenn es um meinem Unterbewusstsein geht).

Ich bin des öfteren ein außergewöhnlicher Soldat im zweiten Weltkrieg mit unterschiedlichsten Aufgaben oder ich finde mich in Situationen aus meiner Kindheit wieder.

Ich hatte auch bereits nette Konversationen mit meinem Unterbewusstsein, aber ich kann mich nicht an die erinnern. Andere Personen beschreiben immer wieder wie ich mir selber Fragen stelle und Antworten gebe. Hört sich irgendwie gruselig an ;-)

Zudem lese ich im Schlaf oft Bücher, deren Inhalt setzt sich aber aus einem Mix aus Gebrauchsanleitungen und sinnfreien Sätzen zusammen, das kommt also irgendwie aus dem Alltag ;-)
 
Original von brain21
Zudem lese ich im Schlaf oft Bücher, deren Inhalt setzt sich aber aus einem Mix aus Gebrauchsanleitungen und sinnfreien Sätzen zusammen, das kommt also irgendwie aus dem Alltag ;-)

Lies einen Satz merhmals hintereinander und es ergibt noch weniger Sinn. Ideal, wenn du kurzzeitig vom Buch wegsiehst. - Ist auch ein Reality Check für mich wenn ich plötzlich merke dass sich der Text geändert hat und sogar die Buchstaben sich ändern während ich drauf schau ;)
 
Mir passiert sowas eher in albträumen. Sobald ich merke, dass es ein traum is, zwing ich mich aufzuwachen. Einmal hab ich es auch geschaft, den traum zu verändern.

@nifelan - vielleicht kannste mir ja n paar tipps geben, wie ich mich länger in dem zustand halten kann?

Manchmal kommt mir im traum auch alles irgendwie bekannt - vor - ich weiß dann schon was als nächstes passiert. dann überlege ich und überleg ich -und es stellt sich heraus, dass ich das ganze wohl schonmal geträumt hab. Genau dann fang ich auch an, daran zu zweifeln, ob das ganze nicht auch nur ein traum is. Nur bisher klingelt dann immer mein handy oder so n shit & ich wache auf -_-

Was mich am meisten ärgert, dass ich mich nur relativ selten an meine träume erinnern kann. Eigentl. nur, wenn ich merke, dass ich träume & mich dann zum aufwachen zwinge.

Vielleicht sollte ich mal den wecker anders stellen *ggg* :rolleyes:
 
Die "jetzt passiert gleich das" Situation kenn ich wobei ich mittlerweile bei mir herausgefunden habe, dass diese "Vorgeschichte" sich in Wirklichkeit nie abgespielt hat sondern einfach nur das Unterbewusstsein da uns einen Trick spielt.

Zum Erinnern ideal ist, wenn man - sobald der Wecker läutet - sich erstmal fragt was man gerade geträumt hat und welche Gefühle man hatte und versucht diesen Faden weiter zu spinnen anstatt gleich aufzuspringen und an den Tag voller Arbeit zu denken ;)

Eine Sache zu Alpträumen: sobald du dir bewusst wirst, dass es ein Traum ist - präge dir ein, dass alles um dich herum nicht real ist. Habe so schon einige sehr störende "etwas" mit den Gedanken "die gibt es nicht, die sind nicht real, die sind nicht hier" verschwinden lassen und meine Ruhe gehabt.
Kann ein wenig dauern, bis man das gemeistert hat, wobei auch ich Situationen habe in denen ich einfach lieber aufwache anstatt zu versuchen noch irgendwas zu retten.

Vielleicht zock ich auch einfach zuviel aber mittlerweile hat sich ein "Quicksave" System in meinen Träumen manifestiert. Ich hab ein ungutes Gefühl was den nächsten Schritt angeht den ich tue? Einen Savepoint setzen und einfach ausprobieren - falls es fehlschlägt - alten Save laden und woanders hingehen.
Geht sogar soweit, dass ich fiktive Savegames lade und mich so quasi irgendwo hin teleportiere (reine Teleportation an sich ist etwas, was ich selbst nur sehr selten und auch nicht oft hintereinander schaffe) ;)
 
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