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Eigentlich ist der Begriff "Weltformel" schon eine feste Größe. Neuerdings wird die Weltformel auch gerne Theory of Everything genannt. Im Grunde handelt es sich dabei also um die große Frage nach dem Leben, dem Universum und den ganzen Rest...Chromatin hat gesagt.:Niemand hat hier "Weltformel" definiert, aber ich nehme mal das Gebiet der Physik an.
Ich würde mit dem Gödelschem Unvollständigkeitssatz ankommen (mir ist durchaus bewusst, dass man den nicht allgemien überall anwenden bzw. "einschieben" kann, aber es klingt einfach cool ).Eine Weltformel wird sich wahrscheinlich aus verschiedenen einzelnen Formeln zusammensetzen, mit der man präzise aus einer Ursache eine Wirkung ableiten kann und anders herum. Theoretisch sollte das möglich sein, da ich davon ausgehe, dass unserer Universum (auch ein möglicher Gott) dem Determinismus unterworfen ist.
Was sind Konstanten, die einen penibel genauen Wert haben müssen? Die Gravitationskonstante zum Beispiel?
Versteckt sich dann in einem ohmschen Gesetz auch eine eigentümliche Konstante? Auf den ersten Blick nicht (abgesehen von den Materialwerten), auf den zweiten Blick versteckt sich aber doch eine: der wunderschöne Faktor 1. Unter Umständen tauchen diese penibel genauen Naturkonstanten in unseren physikalischen Gesetzen auch nur deswegen auf, weil wir eine nicht ideale Mathematik gewählt haben. In einem anderen mathematischen System, welches auf anderen Axiomen, Mengen und Operationen basiert, würden zum Beispiel die Gravitiatonskonstante verschwinden. Dafür hätten wir vielleicht nicht so einen schönen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit, Weg und Zeit bei einer gleichförmigen und linearen Bewegung.
mfg benediktibk
Was ich eher damit ausdrücken wollte war, dass der simple Faktor 1 genauso eine physikalische Naturkonstante darstellt. Der spezielle Wert dieser Konstante hängt aber eben nur von der mathematischen Beschreibung des Systems ab.
Unter Umständen haben wir auch nicht die passende Mathematik um die gesamte Welt (ohne bereits genannte Tricks) griffig in einer Formel zusammenzufassen?
mfg benediktibk
Ab einer (un)bestimmten Grösse ist es innerhalb unserer Mathematik nicht mehr möglich mit diesen Zahlen zu rechnen, da weder genug Rechenleistung/Speicher noch genug Gehirn-Kapazität zur Verfügung steht. Ich denke daher, dass die Existenz einer Weltformel niemals aufgedeckt oder nachgewiesen werden kann, weil nichts und niemand in der Lage wäre sie zum Rechnen zu verwenden.
Darüber hinaus sehe ich eben noch die Erkenntnisgrenzen die uns das All durch sein "Ende" setzt in der Weite und die Grenze, die uns die Materie setzt, in die wir nur bis zu einem bestimmten Gerade hineinsehen koennen. Es ist offensichtlich das wir ja irgendwo "drin" stecken und es gib keine Fenster aus denen wir herausschauen koennen. Insofern wir unser System also "nur" von innen heraus ergruenden koennen, kann man davon ausgehen das gewisse Informationen schlichtweg nicht zugänglich sind. Das ist natuerlich nur eine rein philosophische Betrachtung. Trotzdem frage ich mich ob unser System, unser Universum wirklich so abgeschlossen ist, das dessen Konstrukt von uns, also von innen heraus zu fassen ist. Sollte das nämlich nicht der Fall sein, so liefe die Enthüllung der Weltformel auf eine reine Extrapolation hinaus.