Rechtsruck in Österreich

Juhu es ist soweit die Geschichte wiederholt sich und die Menschen haben wieder nichts gelernt.
Nach der ziemlich schockierenden Nationalrats-Wahl im September: http://wahl08.bmi.gv.at/
(knapp 30% der Stimmen Österreichweit gingen an die rechten Parteien)

wurde soeben ein bekennender Rechts-Extremer nämlich Martin Graf (Mitglied der Burschenschaftler vereinigung Olympia http://de.wikipedia.org/wiki/Olympia_(Burschenschaft) ) zum Nationalrats-Presidenten gewählt.

ich muss traurig mit ansehen wie es langsam aber sicher mit diesem Land in dem ich lebe bergabgeht.

Was sagt ihr zu dieser wie ich finde erschreckenden Entwicklung?
 
die müssen dennoch sehr verzweifelt zu sein in einer schwulenbar mitglieder zu werben (siehe haider) :D
Juhu es ist soweit die Geschichte wiederholt sich und die Menschen haben wieder nichts gelernt.
so wie ich die wahlen verstanden habe, sind die jugendlichen daran schuld, die ja seit neustem früher wählen dürfen. und jugendliche haben nun mal radikalere ansichten als ältere.
aber von einer sich wiederholenden geschichte kann keine rede sein (finde ich). es gibt einen rechtsruck, ja, aber keinen neuen diktator ? la hitler
 
das ganze den jugendlichen in die schuhe zu schieben wäre falsch denn der prozentsatz der mehrwähler (16-17 jahre) ist nur 2% der gesamtstimmen.

und in gewisser weise wiederholt sich das schon denn:

den leuten gehts net so gut,
so ein hampelmann stellt sich her schreit aggresiv in die menge der ausländer is schuld
die menge steht da und jubelt.

ich seh da definitiv einige parallelen :)
 
Das wiederholen der Geschichte ist natürlich absoluter schwarzgemalter Schwachsinn.

Wenn man sich etwas mit Geschichte befasst und nach einer Antwort sucht, wie es möglich war Demokratie und Freiheit "aufzugeben", kommt man schnell zur Einsicht, dass dieses Ausarten heute nicht mehr möglich ist.

Wir haben keine Kommunisten mehr zu fürchten, wir haben keine EU Interne politischie Instabilität, wär haben kein passendes Opfervolk ("Ausländer" scheint mir wenig fassbar, jeder kennt nette "Ausländer") und wir haben (noch) keinen kompletten Zusammenbruch der Wirtschaft.

Streiten wir darum!
 
hm, dass die jugendlichen nur zwei prozent ausmachen wusste ich nicht (lebe noch in deutschland ;))

allerdings ist nicht jeder rechtspopulist gleich ein zweiter hitler (worauf du ja anspielst). Außerdem sind ja noch 70% im lande gegen (oder zumindest nicht direkt für) die rechten
 
Ich gebe dir weitgehend Recht starfoxx, aber ich denke, das wirklich Dicke kommt erst noch. Europaweit könnten in den nächsten Jahren Millionen Arbeitsplätze abgebaut werden, weil noch mehr Firmen pleite machen werden, und mit der Arbeitslosigkeit wird auch der Wunsch der meisten Menschen ansteigen, mal was anderes auszuprobieren als Demokratie. Ich denke, viele Menschen werden sich politisch radikalisieren, ist nur die Frage, ob nach links oder rechts... Ich denke auch, dass Prognosen über diesen Trend hinaus nichts bringen. Es lässt sich weder eine Diktatur völlig ausschließen noch, dass alles weitergeht wie bisher. Aber wer weiß das denn schon? Wir müssen Entwicklungen abwarten, sonst bekommen Prognosen schnell sehr wacklige Füße.

Dass es keine neuen Sündenböcke wie damals "die" Juden gibt, halte ich für falsch. In Deutschland gibt es einen ganz klaren Trend zum Muslimbashing, schau dir nur mal den Streit um die Moscheen an. Keine Ahnung ob es das auch in Österreich oder der Schweiz gibt, aber dieser rassistische Hass auf Türken und andere Muslime, getarnt durch die ach so aufgeklärte "Kritik" am Islam, ist leider sehr weit verbreitet, nicht nur bei Rechtsextremen, auch bei der eigentlich demokratisch eingestellten Bevölkerung, weil der kleine Mann auf der Straße doch nicht mehr über den Islam weiß als die üblichen Schauermärchen wie Genitalverstümmelung, Ehrenmorde, alle Muslime sind Terroristen usw. (was mit der Religion übrigens nicht das Geringste zu tun hat). So gehen Rechte in der Mitte auf Stimmenfang. Zusammen mit der Armut und Arbeiitslosigkeit weiter Bevölkerungsteile in Deutschland kommen dann schnell so komische Thesen auf wie "Ausländer nehmen uns die Arbeit weg", wenn sie Arbeit haben, und wenn sie keine haben, heißt es "Ausländer liegen uns Deutschen nur auf der Tasche, von dem Geld könnten wir Deutschen mehr Rente kriegen, mehr Arbeitslosengeld, mehr was-auch-immer"... da findet sich schon ein schnell vorgeschobener Grund, um ordentlich zu hetzen!
Ja, bei der Demonstration gegen den Moscheebau in Köln letzten Monat haben sich die Rechten ordentlich blamiert. Aber vergessen wir nicht, dass Köln selbst eine sehr weltoffene Stadt ist, wo es leicht ist, 50.000 Leute gegen Rechtsextreme zu mobilisieren. Gleichzeitig gibt es viele Käffer in der deutschen Provinz (mittlerweile auch im Westen, z.B. Nordhessen), die ein Linker oder Ausländer möglicherweise nicht mehr lebend verlassen könnte...
 
Original von b4ck
das ganze den jugendlichen in die schuhe zu schieben wäre falsch denn der prozentsatz der mehrwähler (16-17 jahre) ist nur 2% der gesamtstimmen.

und in gewisser weise wiederholt sich das schon denn:

den leuten gehts net so gut,
so ein hampelmann stellt sich her schreit aggresiv in die menge der ausländer is schuld
die menge steht da und jubelt.

ich seh da definitiv einige parallelen :)
Ach komm - die Deutschen haben den Weltkrieg schon 2 mal begonnen - das 3te (und letzte mal) sind wir Schweizer am Zug. ;) </ironie>

EDIT:
Gut, war ein schlechter Scherz.
 
@cubla_cangh

deine prognose teile nur teilweise. du sprichst davon, dass die arbeitslosen radikalisiert werden, aber genau das denke ich nicht. geh ich davon aus, was ich so medienmäßig von deutschland (lebe in Österreich zwecks Studium) mitbekomme, scheinen Arbeitslose nicht viel zu lachen zu haben. Bin grade mal letztens auf eine Folge von "Frauentausch" gestossen und fand das Bild, was sie von den Arbeitslosen gezeichnet haben, erschreckend. Das war nur noch reine Hetze/propaganda. Eigentlich hat es nur noch gefehlt, dass die Arbeitslosen jüdisch gewesen wären. Aber da ja seit 1945 Schluss ist, hat man das wohl gelassen. Gut, von RTL II mag man nicht viel erwarten.

Schaltet man nun aber zufällig mal um auf "Anna und die Liebe". Genau das gleiche Bild. Oder um es mit den Worten des Darstellers zu sagen, der den "Assi" spielte: "Hartz IV und Bier; das sag ich dir."

Nun mag man ja sagen, dass beide Beispiele nun nicht unbedingt niveauvoll sind. Muss es aber auch nicht, denn es spricht die Breite Masse an. Und das reicht. Es gibt dafür mittlerweile auch einen Begriff (also für den Vorgang die Mittelschicht gegen die Unterschicht zu hetzen). Den müsste ich aber erst suchen.

Was ich aber sagen will ist, dass es wohl nicht so verlaufen wird, wie Cubla Cangh es geschildert hat. Die Arbeitslosen werden bzw. können gar nciht aufgehetzt/"gelenkt" werden, da sie selbst stigmatisiert werden. Und zwar von dem System, was sie in die eine bestimmte Richtung lenken will.
 
Das ist ein interessanter Einwurf, zero-9. Ich gebe dir Recht, wenn du die Hetze gegen Arbeitslose und die Selbststigmatisierung ansprichst. Ich höre so oft von ekelhaften Darstellungen in den Medien, dass ich mittlerweile wirklich froh bin, keinen Fernseher zu haben, sonst müsste ich wohl mehr kotzen als ich fressen kann.

Aber ich bin nicht deiner Meinung, wenn du sagst, das wäre ein reines Unterschichtenbashing durch die böse Mittelschicht. Sicher, die Leute, die in den Medienkonzernen arbeiten, sind Mittelständler und es gehören auch bestimmt viele Mittelständische zur Zielgruppe, die die produzierten Sendungen konsumieren und sich vom Leid anderer unterhalten lassen. Aber es hat doch längst auch fast jedes Mitglied der Unterschicht einen Fernseher zu Hause und die meisten werden sich da eben nicht arte Kultur anschauen, sondern die Öffentlich-Rechtlichen, wo die ganze Scheiße läuft... die Unterschicht bekommt also durch diese Sendungen vermittelt, jeder Hartz IV-Empfänger sei ein Parasit in der Volksgemeinschaft. Ja, das ist eine ganz klare Stigmatisierung! Und dadurch wächst der soziale Druck auf Hartz IV-Empfänger, von denen sich die meisten bemühen werden, wieder zur "normalen" Gesellschaft dazuzugehören. Das geschieht in erster Linie, indem sie wieder Arbeit finden. Wenn dann eine bestimmte Partei daherkommt und sagt: "Du sitzt doch nur sinnlos rum und alles ist scheiße, aber wenn du uns wählst, versprechen wir dir Arbeit" ist das äußerst verlockend auf jemanden in einer so verzweifelten Situation... darum denke ich, dass die Arbeitslosen als politische Klientel für links- oder rechtsextreme Parteien missbraucht werden könnte. Was nicht heißt, dass es so kommen MUSS, aber es birgt mE ein zu großes Stimmenfangpotenzial, als dass Parteien es ungenutzt lassen würden.
 
Original von Cubla_Cangh
Aber es hat doch längst auch fast jedes Mitglied der Unterschicht einen Fernseher zu Hause und die meisten werden sich da eben nicht arte Kultur anschauen, sondern die Öffentlich-Rechtlichen, wo die ganze Scheiße läuft...

OT: Die privaten Sender meinst du wohl. Arte Kultur ist nämlich auch öffentlich-rechtlich. Die Talkshows etc kommen im "Unterschichtenfernsehen" (Harald Schmidt).
 
Arte hat lediglich Partnerschaften mit öffentlich-rechtlichen Sendern, ist aber selbst keiner. *anmerk* Abgesehen davon sollte man auch der sogenannten Unterschicht ein wenig Grips zutrauen, so dass diese selbst entscheiden was sie glauben wollen und was nicht.
 
Ach komm - die Deutschen haben den Weltkrieg schon 2 mal begonnen - das 3te (und letzte mal) sind wir Schweizer am Zug. ;)
Ja, Mensch. Ergreift doch mal Partei! :rolleyes:

Ich denke der Rechtsruck liegt nur an den Fehlern der Regieren, sodass die Bürger ihr nicht mehr vertrauen. Wird es brenzlig, hebeln die mittleren Parteien ein paar Probleme aus und der Rechtsruck flaut ab...
 
@cubla:

nru um das mal kurz zu korrigieren. ich meinte nicht, dass die mittelschicht von selbst gegen die arbeitslosen aufläuft. die menschen, die bei den medien arbeiten, würde ich nciht zwangsweise als mittelschicht ansehen, da in den köpfen dieser menschen ein gewisses "überlgenheitsgefühl" gegenüber den "normalos" herrscht. man ist ja vom fernsehen oder sonstwo. alle ziehen da an einem strang, wenn es um diesen widerwertigen zynismus/diese widerwertige "wir da oben, die da unten" - ideologie geht, den wallraff bei der BILD - Zeitung /der CDU in seinem Buch "Der Aufmacher" vorfindet. Nur das dieser Zynismus in so ziemlich jedem privatn Fernsehformat anzufinden ist. Aber ich schweife ab.

BTT
 
@LaNdRiX: Ja, hab ich verwechselt. Danke für die Korrektur.

Original von bitmuncher
Abgesehen davon sollte man auch der sogenannten Unterschicht ein wenig Grips zutrauen, so dass diese selbst entscheiden was sie glauben wollen und was nicht.

Vollste Zustimmung. Die Unterschicht ist ja auch alles andere als homogen und es gibt daher Unterschichtler, die auf jegliche politische Partizipation scheißen und solche, die sofort dabei sind, wenn man ihnen ein x-beliebiges Flugblatt in die Hand drückt. Und natürlich auch solche, die sich gar nicht beeinflussen lassen, sondern selbst was auf die Beine stellen, und so weiter. Ich beziehe mich auch nur auf die zweite Gruppe bei meinen Überlegungen ;) Weil das eben die kritische Masse ist, durch die in der Geschichte Revolutionen (ob von links oder rechts) erst möglich wurden.

Original von zero-9
ich meinte nicht, dass die mittelschicht von selbst gegen die arbeitslosen aufläuft. die menschen, die bei den medien arbeiten, würde ich nciht zwangsweise als mittelschicht ansehen, da in den köpfen dieser menschen ein gewisses "überlgenheitsgefühl" gegenüber den "normalos" herrscht.

Interessanter Aspekt, so habe ich das noch gar nicht gesehen... Implizierst du dadurch, die Medienmenschen gehören zur Oberschicht (zumindest die Redakteure, der kleine Kabelschlepper sicher nicht)? Dann könnte man das so sehen: Sie vermitteln der Mittelschicht, dass Unterschicht scheiße ist, damit sie sich
1. beim Abrutschen in die Unterschicht (z.B. durch Arbeitslosigkeit) selbst stigmatisiert
und/oder 2. froh sein soll, überhaupt Arbeit zu haben, womit sich die Mittelschicht gut ausbeuten lässt (Lohndumping etc).
-> Man müsste in D mal eine öffentliche Diskussion über die Unabhängigkeit der "vierten Gewalt" führen, und irgendwie drängt sich mir gerade der Verdacht auf, dass da Gelder von der Wirtschaft an so manchen Chefredakteur geflossen sein könnten...

Ja, wir schweifen ab^^
 
Gleichzeitig gibt es viele Käffer in der deutschen Provinz (mittlerweile auch im Westen, z.B. Nordhessen), die ein Linker oder Ausländer möglicherweise nicht mehr lebend verlassen könnte...
da will ich mal für süddeutschland wiedersprechen, hier auf dem bodanrück können ausländer problemlos im dorf leben.

Ach komm - die Deutschen haben den Weltkrieg schon 2 mal begonnen - das 3te (und letzte mal) sind wir Schweizer am Zug. ;)
ist weltkrieg lustig? ich finde nicht.

die menschen, die bei den medien arbeiten, würde ich nciht zwangsweise als mittelschicht ansehen
für jede schicht gibt es ja wohl ihre eigenen median, von bild bis süddeutsche zeitung.

Zum Thema: Nur weil es in österreich einen rechtsruck gab würde ich mich mal nicht aufregen, denn österreich scheint mir doch wenig bedeutend in europa. und außerdem gibt es noch viele andere radikale bewegungen in österreich man denke mal an RetÖ (welche den austritt aus der EU fordern) solange nicht deutschland, frankreich, england oder andere große länder einen rechtsdrall entwickeln scheint sich kein dritter weltkrieg anzubahnen.

wenn ich österreichs bedeutsamkeit übersehen haben sollte korrigiert mich bitte. :rolleyes:
 
Ich weiß nicht wie groß die Auswirkungen bei euch Österreichern national sein werden, international wird eh nicht viel passieren.

Der Punkt ist einfach das das große Problem Überalterung und Überbevölkerung heißt. Mit zuvielen Bürgern, immer steigender Lebenserwartung, zuwenig Arbeit und immer höheren Lebenskosten für die Bürger geht es einem Staat nunmal nicht so gut. Ich denke in Österreich bietet sich ca. das gleiche Bild.

Aber was willst du als Politiker heutzutage machen ... dich auf's Podest stellen und schreien: "Wir leben zu lange. Wir müssten eigentlich früher sterben und unser ganzes Geld in neue Kinder stecken anstelle es für uns selbst auszugeben." ... funktioniert halt nicht ... einfach ist es alles auf einen Sündenbock zu schieben. Ausländer sind da optimal. Allerdings darf man nicht vom Tisch wischen das an der Argumentation auch was dran ist. Ohne Ausländer würde es einem Staat wirklich um besser gehen.

Naja ... rechts hin oder her ... ist alles so eine Sache. Ne Lösung für den ganzen Krempel gibts noch nicht wirklich. Nur schemenhafte Ideen.

Ehrlich gesagt wird bei euch in Österreich wohl gar nichts passieren da das EU Recht da einiges regelt. Allenfalls wird es Ausländern schwerer gemacht, jedoch gibt es da so ein paar Maßnahmen die ich auch als politisch neutraler Mensch sehr gern sehen würde.
 
Fragt hier denn niemand ob es nicht vielleicht einen "guten" Grund gibt, fuer diese Wahl?

Wenn ich in einem wohlwollend regierten Land lebe, indem ich als Bürger auch echtes Interesse seitens des Staates an meinem Leben empfinde, dann bleibe ich bei einer solchen.

Wenn ich sehe dass mein Gehalt nicht dazu reicht meiner Famile die noetigen Brillenglaeser zu kaufen, die nicht 10 Zentimeter dick sind, aber gleichzeitig ein Land Millionen für eine Moschee zuschiesst und ein nicht geringer Teil der Besucher dieser Moschee noch auf meine Kosten lebt, dann kann ich mich schon verleiten lassen mein Kreuz weiter rechts zu machen.

Manche Leute mögen u.a. diesen kostspieligen multikultidreck eben nicht, von anderen Missstaenden abgesehen.
 
irgendwie drängt sich mir gerade der Verdacht auf, dass da Gelder von der Wirtschaft an so manchen Chefredakteur geflossen sein könnten...

Wieso Verdacht? Die Privaten finanzieren sich zu 100% durch Werbeeinnahmen.
Nach Meinung vieler, auch hier im Board, sollen die öffentlich-rechtlichen Sender
abgeschafft werden, zumindest ihre Finanzierung.
Was danach an Programm übrig bleibt kann man momentan bei den Privaten
sehen, meist mehrmals täglich als Wiederholung.

Ohne Ausländer würde es einem Staat wirklich um besser gehen.

Stimmt, vorallem wenn man bedenkt, dass jeder Ausländer ist, fast überall.
Also schaffen wir die Ausländer entgültig ab, überall.
[ironie]Die Schweiz ist dran.[\ironie]

Vielleicht sollten sich die Wähler mal bewusst machen, dass wir nicht mehr in
die Kleinstaaterei zurück können, weil unsere Probleme inzwischen globale
Ausmasse angenommen haben und nicht nur im "eigenen" Land gelösst
werden können.
Oder glauben die Österreicher ihre Gletscher hören auf zu schmelzen, wenn
sie mehr Fiaker fahren.

Gruss
 
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