Hier ein Link dazu.
Ich finde die öffentliche Entrüstung darüber einfach nur noch traurig. Ein selbstbestimmtes Leben scheint unerwünscht. Ich frage mich immer dabei immer, woher der Staat das Recht nehmen will, Menschen, die sterben wollen und nicht mehr selbst dafür sorgen können oder die einfach eine humanere Art des Selbstmords vorziehen, diese Freiheit zu verwehren. Das Recht auf Leben scheint sich dabei wohl in "Pflicht zu leben" verkehrt zu haben, von einem selbstbestimmten Leben kann bei einer weitgehenden Verdammung und Verbot der Sterbehilfe, wie es die meisten Politiker(u.a. Merkel, aber definitv nicht nur von der CDU) tun, wohl keine Rede sein.
Ich sehe in einem Verbot der Sterbehilfe eine völlig ungerechtfertigte Einschränkung der Freiheit. Mit einem Selbstmord "schadet" man erstmal nur sich selbst, warum geht es also den Staat etwas an? Es kann zwar indirekte Konsequenzen haben, doch das gilt für alle Handlungen und wenn man anfängt deswegen Verbote einzuführen, hat man bald keine Freiheiten mehr übrig.
Man mag jetzt von Roger Kusch halten was man will, sein Rechtspopulismus ist mir auch zutiefst zuwider, doch in diesem Fall hat er eindeutig in einem Punkt recht: Verbot von aktiver Sterbehilfe ist ein Problem.
(Er behauptet übrigens in diesem Fall für seine Dienstleistung kein Geld von der betroffenen Frau genommen zu haben).
Ich finde die öffentliche Entrüstung darüber einfach nur noch traurig. Ein selbstbestimmtes Leben scheint unerwünscht. Ich frage mich immer dabei immer, woher der Staat das Recht nehmen will, Menschen, die sterben wollen und nicht mehr selbst dafür sorgen können oder die einfach eine humanere Art des Selbstmords vorziehen, diese Freiheit zu verwehren. Das Recht auf Leben scheint sich dabei wohl in "Pflicht zu leben" verkehrt zu haben, von einem selbstbestimmten Leben kann bei einer weitgehenden Verdammung und Verbot der Sterbehilfe, wie es die meisten Politiker(u.a. Merkel, aber definitv nicht nur von der CDU) tun, wohl keine Rede sein.
Ich sehe in einem Verbot der Sterbehilfe eine völlig ungerechtfertigte Einschränkung der Freiheit. Mit einem Selbstmord "schadet" man erstmal nur sich selbst, warum geht es also den Staat etwas an? Es kann zwar indirekte Konsequenzen haben, doch das gilt für alle Handlungen und wenn man anfängt deswegen Verbote einzuführen, hat man bald keine Freiheiten mehr übrig.
Man mag jetzt von Roger Kusch halten was man will, sein Rechtspopulismus ist mir auch zutiefst zuwider, doch in diesem Fall hat er eindeutig in einem Punkt recht: Verbot von aktiver Sterbehilfe ist ein Problem.
(Er behauptet übrigens in diesem Fall für seine Dienstleistung kein Geld von der betroffenen Frau genommen zu haben).