Nach einer kurzen Pause beschäftigt sich das TdW heute mit dem Weltklimagipfel in Paris, wo sich beinahe 200 Staaten nach zähen Verhandlungen auf einen Klimavertrag geeinigt haben, der schon jetzt vielfach als historisch bezeichnet wird.
Das Thema Klimawandel betrifft uns alle, alle Menschen die auf dieser wundervollen Kugel namens Erde durch den Weltraum reisen, doch es betrifft nicht alle Menschen gleich. Während manchen Menschen durch den steigenden Meeresspiegel das Wasser sozusagen bereits bis zum Hals steht, freuen sich andere darüber das durch Klimaerwärmung und Eisschmelze der Zugang zu Rohstoffen in der Arktis ermöglicht, bzw. vereinfacht wird. Die einen fliehen vor Dürren, Hitze und sich ausbreitenden Wüsten, die anderen genießen Rekordsommer und geringere Heizkosten im Winter. Die Folgen des Klimawandels sind vielfältig, komplex und schwer vorhersagbar. Im Grunde trifft das auch für die Ursachen des Klimawandels zu, doch ob der Klimawandel jetzt ein rein natürliches Phänomen ist, vom Menschen mitverursacht wird oder allein auf das Konto der Menschheit geht, spielt eigentlich keine große Rolle: Fakt ist das Klima verändert sich & wir müssen damit fertig werden. Nun war es schon immer eine große Stärke der Menschen sich anzupassen, deshalb sind wir als Spezies so erfolgreich und deshalb haben wir uns über den gesamten Erdball ausgebreitet. Ich zweifle nicht daran das die Menschheit sich auch diesmal anpassen wird, aber ich könnte mir vorstellen das dies ein langer, schmerzhafter und opferreicher Prozess werden wird.
Insofern kann man die UN-Klimagipfel als wichtigen Schritt auf diesem Weg ansehen, denn sie zeigen das es sich um eine globale Angelegenheit handelt - eben etwas das uns (und vor allem unsere Kinder und Kindeskinder!) alle betrifft. Doch das Problem ist eben das es uns nicht alle gleich, nicht alle bereits jetzt und manchmal auch nur indirekt oder wenig offensichtlich betrifft. Das führt natürlich zu unterschiedlichen Ansichten über den Grad der Bedrohung und somit auch über die Dringlichkeit der Gegenmaßnahmen. Dazu kommen natürlich auch die unterschiedlichen Interessen - wenn man 100 Menschen in einen Raum sperrt, dann hat man darin auch mindestens 100 Meinungen und vermutlich noch bedeutend mehr Interessen und Interessenskonflikte...
Wenigstens scheinen die Leugner des Klimawandels (die ohnehin zumeist Wirtschaftslobbyisten gewesen sein dürften) zunehmends leiser zu werden. Ich glaube es war John Kerry der sagte wer den Klimawandel leugnet, glaubt auch der steigende Meeresspiegel sei kein Problem, weil die Wassermassen über den Rand der Erdscheibe abfliessen würden...
Vor diesem Hintergrund, also den unzähligen unterschiedlichen Ansichten, Meinungen und Interessen scheint es schon erstaunlich zu seien wenn 200 Staaten sich auf einen Vertag einigen können. Aber Papier ist geduldig und spätestens seit Kyoto wissen wir das man nicht zu früh die Sektkorken knallen lassen sollte. Das TdW stellt daher heute die Frage: Was bringt das Abkommen von Paris?
Quellen & mehr zum Thema:
UN-Klimakonferenz: Einigung auf neuen Klimavertrag - Wissen - Süddeutsche.de
Klimakonferenz live: Staaten beschließen Weltklimavertrag | ZEIT ONLINE
Unep-Jahresbericht: Rohstoff-Boom bedroht die Arktis - SPIEGEL ONLINE
Klimawandel in Deutschland: Wärmer, wärmer, wärmer | ZEIT ONLINE
Ursachen und Folgen | bpb
Das Thema Klimawandel betrifft uns alle, alle Menschen die auf dieser wundervollen Kugel namens Erde durch den Weltraum reisen, doch es betrifft nicht alle Menschen gleich. Während manchen Menschen durch den steigenden Meeresspiegel das Wasser sozusagen bereits bis zum Hals steht, freuen sich andere darüber das durch Klimaerwärmung und Eisschmelze der Zugang zu Rohstoffen in der Arktis ermöglicht, bzw. vereinfacht wird. Die einen fliehen vor Dürren, Hitze und sich ausbreitenden Wüsten, die anderen genießen Rekordsommer und geringere Heizkosten im Winter. Die Folgen des Klimawandels sind vielfältig, komplex und schwer vorhersagbar. Im Grunde trifft das auch für die Ursachen des Klimawandels zu, doch ob der Klimawandel jetzt ein rein natürliches Phänomen ist, vom Menschen mitverursacht wird oder allein auf das Konto der Menschheit geht, spielt eigentlich keine große Rolle: Fakt ist das Klima verändert sich & wir müssen damit fertig werden. Nun war es schon immer eine große Stärke der Menschen sich anzupassen, deshalb sind wir als Spezies so erfolgreich und deshalb haben wir uns über den gesamten Erdball ausgebreitet. Ich zweifle nicht daran das die Menschheit sich auch diesmal anpassen wird, aber ich könnte mir vorstellen das dies ein langer, schmerzhafter und opferreicher Prozess werden wird.
Insofern kann man die UN-Klimagipfel als wichtigen Schritt auf diesem Weg ansehen, denn sie zeigen das es sich um eine globale Angelegenheit handelt - eben etwas das uns (und vor allem unsere Kinder und Kindeskinder!) alle betrifft. Doch das Problem ist eben das es uns nicht alle gleich, nicht alle bereits jetzt und manchmal auch nur indirekt oder wenig offensichtlich betrifft. Das führt natürlich zu unterschiedlichen Ansichten über den Grad der Bedrohung und somit auch über die Dringlichkeit der Gegenmaßnahmen. Dazu kommen natürlich auch die unterschiedlichen Interessen - wenn man 100 Menschen in einen Raum sperrt, dann hat man darin auch mindestens 100 Meinungen und vermutlich noch bedeutend mehr Interessen und Interessenskonflikte...

Wenigstens scheinen die Leugner des Klimawandels (die ohnehin zumeist Wirtschaftslobbyisten gewesen sein dürften) zunehmends leiser zu werden. Ich glaube es war John Kerry der sagte wer den Klimawandel leugnet, glaubt auch der steigende Meeresspiegel sei kein Problem, weil die Wassermassen über den Rand der Erdscheibe abfliessen würden...

Vor diesem Hintergrund, also den unzähligen unterschiedlichen Ansichten, Meinungen und Interessen scheint es schon erstaunlich zu seien wenn 200 Staaten sich auf einen Vertag einigen können. Aber Papier ist geduldig und spätestens seit Kyoto wissen wir das man nicht zu früh die Sektkorken knallen lassen sollte. Das TdW stellt daher heute die Frage: Was bringt das Abkommen von Paris?
Quellen & mehr zum Thema:
UN-Klimakonferenz: Einigung auf neuen Klimavertrag - Wissen - Süddeutsche.de
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