Angeregt von Chromatin, beschäftigt sich das aktuelle Thema der Woche mit dem hohen Gut der Meinungsfreiheit und stellt die grundsätzlichen Fragen: Was ist Meinungsfreiheit? Und gibt es Grenzen für die Meinungsfreiheit?
Meines Wissens nach wurde die Meinungs- und Redefreiheit nach der französischen Revolution erstmals als Menschen- und Grundrecht formuliert und ist seit dem afaik in allen Demokratien fest verankert. Die meisten Staaten kennen aber durchaus Einschränkungen - so werden z. B. beleidigende Äußerungen oder Verleumdung und Aufrufe zur Gewalt oder zu Straftaten in der Regel nicht durch die Meinungsfreiheit gedeckt. In Deutschland kommen noch einige Sonderfälle dazu, so ist es z. B. nicht erlaubt den Holocaust öffentlich zu leugnen oder die nationalsozialistische Diktatur zu verharmlosen oder gar zu verherrlichen.
Aktuell rückt die Meinungsfreiheit natürlich in den Focus der Öffentlichkeit, weil sich durch den Mohammed-Film einerseits fanatische Islamisten beleidigt fühlen und ein Verbot des, in ihren Augen, blasphemischen Films fordern. Andererseits diverse Gruppen, unter anderem sogar Angehörige der extremen Rechten, gestützt auf die Meinungsfreiheit öffentliche Aufführungen des Films planen - vermutlich mit dem Ziel die Unruhen weiter anzuheizen.
Daher wiederhole ich hier noch einmal die Fragen: Was ist Meinungsfreiheit? Und gibt es (bzw. darf es) Grenzen für die Meinungsfreiheit geben?
Meines Wissens nach wurde die Meinungs- und Redefreiheit nach der französischen Revolution erstmals als Menschen- und Grundrecht formuliert und ist seit dem afaik in allen Demokratien fest verankert. Die meisten Staaten kennen aber durchaus Einschränkungen - so werden z. B. beleidigende Äußerungen oder Verleumdung und Aufrufe zur Gewalt oder zu Straftaten in der Regel nicht durch die Meinungsfreiheit gedeckt. In Deutschland kommen noch einige Sonderfälle dazu, so ist es z. B. nicht erlaubt den Holocaust öffentlich zu leugnen oder die nationalsozialistische Diktatur zu verharmlosen oder gar zu verherrlichen.
Aktuell rückt die Meinungsfreiheit natürlich in den Focus der Öffentlichkeit, weil sich durch den Mohammed-Film einerseits fanatische Islamisten beleidigt fühlen und ein Verbot des, in ihren Augen, blasphemischen Films fordern. Andererseits diverse Gruppen, unter anderem sogar Angehörige der extremen Rechten, gestützt auf die Meinungsfreiheit öffentliche Aufführungen des Films planen - vermutlich mit dem Ziel die Unruhen weiter anzuheizen.
Daher wiederhole ich hier noch einmal die Fragen: Was ist Meinungsfreiheit? Und gibt es (bzw. darf es) Grenzen für die Meinungsfreiheit geben?