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Ich habe gestern 3 bis 4 Stunden vor meinem Notebook gesessen und habe versucht openSUSE 10.3 zu installieren...
Am Anfang der Installation bei der Hardware-Prüfung gibt Yast an, dass es keine Festplatte gefunden hat.
Das fand ich zewar komisch, aber immerhin konnte es weitergehen. Bei der Konfiguration des Systems für die Installation (also Auswahl des Ziels, Paketauswahl, etc.) wurde jedoch ebenfalls wieder angezeigt, dass keine festplatte vorhanden sei. Also: Abbruch der Installation...
Nachdem ich falsche Bios-Einstellungen vermutet und dort rumgepfuscht hatte (und das immer noch nichts brachte) habe mal statt der openSUSE-DVD aus der c't eine selbstgebrannte eingelegt. Als das auch nichts brachte, habe ich eine andere Festplatte eingesetzt, wieder probiert und mich dann erstmal ziemlich aufgeregt^^
Und dann angefangen zu googlen...
Anscheinend hatten mehr Leute das gleiche Problem, Vermutungen waren zum Beispiel fehlerhafte Konfiguration des Kernel-Moduls für den Festplatten-Controler, falsch konfiguriertes YaST ohne Unterstützung für SATA-Festplatten etc., solche Sachen las ich auf verschiedenen Foren und Newsgroups...
Na gut, dachte ich, nehme ich halt ne andere Distribution: Kubuntu 7.10 Gutsy Gibbon war meine Wahl (Ubuntu+KDE, coole sache, dachte ich)
Falsch gedacht: Es wurde ebenfalls keine Festplatte erkannt...
Dann fand ich einen Hinweis: Angeblich funktioniert alles hervorragend mit openSUSE 10.2
Ausprobiert, Installation klappt, openSUSE startet!
Auch nach einem Reboot ist alles noch da und jetzt bin ich seit gestern abend 19:00 Uhr stolzer Besitzer eines Notebooks mit hervorragend laufendem openSUSE 10.2
Alle Hardware wurde erkannt - sogar der W-LAN-Chip (Intel) - Grafikkartentreiber (nVidia) habe ich installiert und jetzt habe ich als Fastnachtsmuffel eine Beschäftigung über die Feiertage gefunden!
Wenn jemand das selbe Problem mit aktuellen Distributionen hat, kann er ja mal ne ältere version ausprobieren und sich dann mal melden, dann fühl ich mich nicht mehr so alleine...
EDIT:
Mittlerweile habe ich eine Lösung für das Problem gefunden:
Die Kernelversionen 2.6.22 und 2.6.23 können den Festplattenkontroller des Laptops Toshiba Tecra S3 nicht ansprechen. Das Problem scheint auch für einige Notebooks von Dell zu gelten.
Glücklicherweise ist der Fehler in der Kernelversion 2.6.24 wieder behoben.
Am Anfang der Installation bei der Hardware-Prüfung gibt Yast an, dass es keine Festplatte gefunden hat.
Das fand ich zewar komisch, aber immerhin konnte es weitergehen. Bei der Konfiguration des Systems für die Installation (also Auswahl des Ziels, Paketauswahl, etc.) wurde jedoch ebenfalls wieder angezeigt, dass keine festplatte vorhanden sei. Also: Abbruch der Installation...
Nachdem ich falsche Bios-Einstellungen vermutet und dort rumgepfuscht hatte (und das immer noch nichts brachte) habe mal statt der openSUSE-DVD aus der c't eine selbstgebrannte eingelegt. Als das auch nichts brachte, habe ich eine andere Festplatte eingesetzt, wieder probiert und mich dann erstmal ziemlich aufgeregt^^
Und dann angefangen zu googlen...
Anscheinend hatten mehr Leute das gleiche Problem, Vermutungen waren zum Beispiel fehlerhafte Konfiguration des Kernel-Moduls für den Festplatten-Controler, falsch konfiguriertes YaST ohne Unterstützung für SATA-Festplatten etc., solche Sachen las ich auf verschiedenen Foren und Newsgroups...
Na gut, dachte ich, nehme ich halt ne andere Distribution: Kubuntu 7.10 Gutsy Gibbon war meine Wahl (Ubuntu+KDE, coole sache, dachte ich)
Falsch gedacht: Es wurde ebenfalls keine Festplatte erkannt...
Dann fand ich einen Hinweis: Angeblich funktioniert alles hervorragend mit openSUSE 10.2
Ausprobiert, Installation klappt, openSUSE startet!
Auch nach einem Reboot ist alles noch da und jetzt bin ich seit gestern abend 19:00 Uhr stolzer Besitzer eines Notebooks mit hervorragend laufendem openSUSE 10.2
Alle Hardware wurde erkannt - sogar der W-LAN-Chip (Intel) - Grafikkartentreiber (nVidia) habe ich installiert und jetzt habe ich als Fastnachtsmuffel eine Beschäftigung über die Feiertage gefunden!
Wenn jemand das selbe Problem mit aktuellen Distributionen hat, kann er ja mal ne ältere version ausprobieren und sich dann mal melden, dann fühl ich mich nicht mehr so alleine...
EDIT:
Mittlerweile habe ich eine Lösung für das Problem gefunden:
Die Kernelversionen 2.6.22 und 2.6.23 können den Festplattenkontroller des Laptops Toshiba Tecra S3 nicht ansprechen. Das Problem scheint auch für einige Notebooks von Dell zu gelten.
Glücklicherweise ist der Fehler in der Kernelversion 2.6.24 wieder behoben.