Umfassender Virenschutz, Spy, trojaner e.t.c.

Hallo, ich bin Wanida und neu hier, ich habe noch nicht soviel Ahnung. Gibt es ein Prog. womit ich umfassenden Virenschutz habe? Also auch Spy, Rootkits e.tc.? Und das am besten Freeware? Ich habe Windows 7 64 bit. Im Moment habe ich die Firewall von Windows aktiviert und habe AVG Internet Security 2012 voll Edition installiert. Ist das Prog. gut und reicht es aus? Oder sollte ich die Firewall auch von AVG nehmen? Ich kenne mich leider nicht so aus, das Prog. AVG ist lizensiert bis 2018. hoffe ich muß es nicht deinstallieren, weil es nicht gut ist. sorry für falsche rechtschreibung, bin erst zwei Jahre in Deutschland. Vielen Dank für Eure hilfe. liebe grüße Wanida:)
 
Die frage nach DER Sicherheitssoftware ist immer etwas schwierig, da jeder anderen Ansichten hat.

Nun gut mal etwas Hilfreiches:

Norton 360™ Version 5.0 (Recht umfassender Schutz!)

PC-Optimierung
Automatisierter Online-Backup-Service mit 2 GB Speicher
Kindersicherung
Online-Identitätsschutz
Phishing-Schutz
Intelligente Firewall
Netzwerkübersicht und -überwachung
Pulse Updates
Antivirus
Antispyware
Antispam
Wurmschutz
Rootkit-Schutz
Botnet-Schutz

GData TotalCare 2012 (In Verbindung mit einem anderen Rootkit / Malware Scanner auch top!)

Neben höchsten Erkennungsraten durch umfassenden Testsieger-Virenschutz bietet G Data TotalCare den neuen Leerlauf-Scan zur Ausnutzung inaktiver Computerlaufzeiten.
Mit zusätzlichem cloud-basiertem Checksummen-Abgleich verdächtiger Dateien und der Silent-Firewall verfügen Sie über die perfekte Abwehr von Viren, Würmern, Spam und Hackerangriffen - ohne Leistungsverlust und lästige Rückfragen.
Neu entwickeltes Backup-Modul zur Sicherung einzelner Dateien, Partitionen oder Festplatten auf verschiedenste Medien.

Kaspersky PURE Total Security (Wie bei GData allein nicht ganz so stark aber immer noch sehr gut)

Meines Wissens nach sind das die 3 Top Scanner derzeit, wobei sie sich ein Kopf an Kopf rennen bieten.
Was man natürlich nicht vergessen sollte ist das es schon viel hilft, wenn man aufpasst wo man surft was man runterläd etc.

Um nochmal auf andere Tools zurück zu kommen:

Emisoft Anti-Malware (derzeit ein Geburtstags Angebot und daher besonders günstig!)
SpyBot (Kostenlos)
ThreatFire
Malwarebytes Anti-Malware

So nochmal editieren Laptop Akku war leer...

GData sowie Kaspersky Internet Security gibt es auch KOSTENFREI!

GData soweit ich es in erinnerung habe bei der Zeitschrift PcWelt
Kaspersky sollte Computerbild gewesen sein
Wenn du T-Online nutzer bist solltest du dort mal schaun die haben soweit ich weiß günstig Norten im Angebot

Solltest du der Firewall nicht ganz so vertrauen empfiehlt es sich, sich diesen beiden mal anzuschaun:

Outpost ( Sehr einfach zu Konfigurieren)
ZoneAlarm ( Man sollte schon etwas mehr Ahnung haben)

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen du musst natürlich selbst beurteilen was für dich das beste ist, ich denke alle werden eine Testphase haben; Probiere Sie Notfalls aus oder suche ein bisschen im Internet was die User über Ihre Software so schreiben.

MfG Scanix
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Danke für die Antwort, das hat mir schon weiter geholfen, aber dann kann ich wohl mein AVG Internet Security 2012 in die tonne treteen, oder?
 
AVG ist nicht unbedingt die schlechteste Software. Man sollte sich aber bewusst sein, dass ein Antivirus immer nur scheinbar Schutz bietet. Sobald ein Trojaner/Virus/Wurm/etc. modifiziert wird, schlagen die meisten Antivirus-Programme höchstens noch bei heuristischen Scans an und die wiederum sind sehr rechenintensiv und verschlechtern die Performance des Rechners spürbar.

Der bereits genannte G Data Total Care z.B. hat erst letzte Woche bei mir im Office auf einem Rechner 4 Trojaner durchgelassen, die sich dann im Benutzerprofil des Mitarbeiters breitmachten. Das liegt daran, dass eben nur ein Signatur-Scan durchgeführt wird und den kann man recht simpel umgehen: Wie Trojaner versteckt werden - Bitmunchers Life
 
Nein, du kannst sie alle in die Tonne treten.
http://www.hackerboard.de/security-allgemein/1052-warum-desktop-firewalls-nix-taugen.html
Dasselbe gilt für Virenscanner, mit der Einschränkung, dass sie ein brauchbarer Indikator sind
wann das System neu aufzusetzen ist. :D
Wenn du Sicherheit willst mach dir Gedanken über eine venünftige Datensicherung und
wie du ein Infiziertes System mit möglichst wenig Aufwand neuaufsetzen kannst.
Z.B. über ein sauberes Image oder über Software die Änderungen am System verfolgt und
diese beim Neubooten rückgängig macht.

Alles andere sind ressourcenfressende Placebos, die bei jedem Test anders abschneiden.
Was bringt es wenn ich gegen 99 oder 100% der bekannten Viren geschützt
bin, wenn täglich neue kreiert werden?

Gruss
 
Basisschutz:

  • aktuell gepachtes Windows 7
  • aktuell gepachte Software -> vor allem Browser
  • regelmäßige Backups
  • als Virescanner reicht: Microsoft Security Essentials - Free Antivirus for Windows
  • eine gesunde Skepsis gegenüber unbekannten Websites und Dateien (das gilt besonders für: XY nackt im Internet, Hey wir kennen uns doch von früher, hier ein paar Nacktbilder von mir, downloade dieses Programm um den Film zu sehen und natürlich dem Klassiker: hier der neuste Crack für Photoshop)
  • pro Account ein anderes Passwort, verwaltet durch einen Passwortmanager

Erweiterter Schutz:



Ansonsten kann ich dem, was end4win bereits geschrieben hat, diese ganze Anti-Bla Software macht nur das System lahm und gaukelt dem Benutzer eine trügerische Sicherheit vor.
 
@xrayn: Cool, sowas wie EMET hab ich schon öfters mal gesucht.
Von Passwortmanagern halte ich nicht so viel.
1. Gefahr der Kompromittierung
2. Wenn du an einem anderen PC bist und dich einloggen musst, hast du Pech gehabt. Alle Passwörter immer verschlüsselt mit sich rumzuschleppen ist auch nicht gerade der Sicherheit dienlich, und sich auf fremden PCs einfach nicht einzuloggen in bestimmten Situationen echt hinderlich.
Ich empfehle Muster-basierende Passwörter, die man selber mit Hilfe z.B. des Domain-Namens rekonstruieren kann.
 
Hilfe, Hilfe, Bitte Helfen!!!!!

Heute Morgen habe ich einen Anruf bekommen, das ich jemanden eine E-Mail geschickt hätte. Habe ich aber nicht. Als ich in meinen Postausgang unter gesendet geschaut habe, stand da, das ich tatsächlich eine E-Mail an die betreffende Person geschickt hätte, dabei war ich um die Uhrzeit als das passiert ist noch nicht mal online, der Pc war aus. Was bitte ist das? Und was muß ich jetzt machen? Scan nach Vieren, Trojaner, Malware e.t.c. auf meinem Pc, keine Ergebnisse. Bitte, Bitte, helft mir. Liebe Grüße Wanida.X(

 
1. Gefahr der Kompromittierung
Sobald dein System kompromittiert wurde, sind weder Passwortmanager noch Passwörter-aus-dem-Gedächtnis ein Hindernis für den Angreifer sämtliche Passwörter mitzulesen. Entweder per Keylogger oder per Sniffer. Im ersten Fall würde ein Passwortmanager sogar noch die bessere Figur machen, wenn sich der Keylogger über c/p überlisten lässt.

2. Wenn du an einem anderen PC bist und dich einloggen musst, hast du Pech gehabt. Alle Passwörter immer verschlüsselt mit sich rumzuschleppen ist auch nicht gerade der Sicherheit dienlich, und sich auf fremden PCs einfach nicht einzuloggen in bestimmten Situationen echt hinderlich.
Ich würde auch nie nie nie meine Anmeldedaten auf einem anderen System als meinem eingeben.

Ich empfehle Muster-basierende Passwörter, die man selber mit Hilfe z.B. des Domain-Namens rekonstruieren kann.
Das Problem bei dieser Methode ist, dass wenn ein Angreifer zwei an zwei deiner Accounts kommt, möchte ich wetten, dass man alle weiteren Zugangsdaten mit annehmbaren Aufwand erraten kann ;)

@Hannover3000: Alle wichtigen Daten sicher, System neu aufsetzen und alle Passwörter ändern.
 
Dasselbe gilt für Virenscanner, mit der Einschränkung, dass sie ein brauchbarer Indikator sind
wann das System neu aufzusetzen ist. :D
Deswegen empfehle ich im Gegensatz zu xrayn avast, denn das hat laut av-comparatives nicht nur eine höhere Erkennungsrate sondern arbeitet wesentlich schneller. Auch nach meinen eigenen Erfahrungen bremst avast das System am wenigsten aus.

EMET werde ich mir auch einmal anschauen, klingt interessant.
 
Basisschutz:
......
Erweiterter Schutz:



.......gaukelt dem Benutzer eine trügerische Sicherheit vor.
.
hallo xrayn ! wenn ich auf den Link klicke wird mir angezeigt das die Seite nicht zu finden ist .
Ich bin absoluter Laie und verstehe nicht viel davon. Mir wurde mal gesagt das jeder Trojaner Wurm Viren usw . immer eine Endung mit Exe haben ?
Gibt es nicht die Möglichkeit etwas zu erfinden das eben diese Exen Dateien abblockt und nur per persönlicher Eingabe erlaubt werden kann. Sooft installieren doch die wenigsten Nutzer Programme .
Das mit der trügerischen Sicherheit verstehe ich .
beste Grüße Georg
 
xrayn meinte vermutlich EMET, das kannst du dir hier herunterladen: https://support.microsoft.com/kb/2458544
Was wichtig zu erwähnen ist: Bei EMET handelt es sich nicht um einen Antivirenschutz, sondern es sorgt dafür, dass alle möglichen Schutzfunktionen von Windows von deinen Programmen genutzt werden. Dadurch kann mit ein wenig Glück verhindert werden, dass Sicherheitslücken ausgenutzt werden, durch die dann wiederum Schadware eingeschleust werden kann - es kann aber auch verhindern, dass deine Programme starten, weil sie eben wirklich darauf angewiesen sind, dass die entsprechenden Schutzfunktionen deaktiviert sind (zum Glück ist das mit den Standardeinstellungen allerdings extrem selten).
Dass Schadware nur in EXE-Dateien existieren, ist leider komplett falsch. Du kannst auch Schadware in SCR-, PIF- oder sogar PDF-Dateien (im letzten Fall dann wieder per Sicherheitslücke) haben. Es kommt lediglich darauf an, dass die Daten in irgendeiner Form verarbeitet und ausgeführt werden. Du kannst allerdings seit Windows 7 den eingebauten "AppLocker" benutzen, um nur ausführbare Dateien mit von dir festgelegten Kriterien ausführen zu lassen. Hier ist ein guter Artikel dazu auf Englisch zu finden: Best Practice: How to configure AppLocker Group Policy in Windows 7 to block third-party browsers

Die Frage ist immer, wie viel Sicherheit sich noch für einen angenehmen Arbeitsablauf vertreten lässt, daher empfiehlt es sich meiner Meinung nach für reguläre Anwender nicht, zu extreme Maßnahmen zu ergreifen und dann regelmäßig für sie unerklärliche Probleme mit ihrem System zu haben oder kaum mehr arbeiten zu können, weil man vorher 20 Dialoge bestätigen muss (von denen man sich natürlich irgendwann keinen mehr durchliest, bzw. von Anfang an nicht ganz versteht, was man da eigentlich genau bestätigen soll). Stattdessen denke ich, dass ein regelmäßiges Backup und ein anständiger Virenscanner eine bessere Methode ist. Im Zweifelsfall kannst du dein System dann schnell zurücksetzen und gut ist.
 
@GeorgLL:

Kann man leider nicht. .exe steht für executable, also ausführbar. Das sind alle Programme, auch der Browser, mit dem du auf dieses Forum zugreifst. Stimmt, Dateien mit der Endung .exe können Viren enthalten. Das heißt: Keine ausführbaren Dateien aus nicht sicheren Quellen ausführen. Das bringt schon ne ganze Menge, aber Schadsoftware kann man sich auch anders einfangen, z.B. durch Drive-by Downloads oder durch Scripte, die auf Webseiten ausgeführt werden, Word Dateien und und und.... Also nein, man kann nicht einfach alles was .exe trägt blockieren. Die größte Sicherheitsschwachstelle ist der Nutzer. Meiner Erfahrung nach entstehen Infektionen durch gutgläubigkeit/dummheit der Nutzer.
 
Wenn man Antivirenprogramme sucht, muss man doch auch Wert auf Script-Schutz, Web-Schutz, Tracking-& Phishing-Schutz achten?! Bei Bitdefender fehlt bspw. der Scriptschutz, bei Kaspersky allerdings der Netzwerkschutz und bei Norton der Phishingschutz. Deswegen sollte man einfach mal schauen, welche Suite welche Funktionen besitzt.
 
Antivirus Programme Test | Netzsieger
Das ist schon der zweite Link zu dieser Seite in diesem Thread (schaut ein bissel nach SEO aus) - dabei liefern die "Tests" kaum nennenswerte Informationen (es sei denn, man betrachtet die Zusammenfassung der Features der üblichen Verdächtigen als Test oder nimmt es als einen Riesenvorteil war) :rolleyes:

Ich kann's mir daher nicht verkneifen:

  • Es gibt nirgendwo eine Beschreibung was nun genau mit welchen Parametern getestet wird - weder im Allgemeinen netzsieger.de/software/antivirus noch in einzelnen Tests.
    "Paranoia" Modus, der sich bei vielen Suiten einstellen lässt, ist zwar am sichersten, aber für den Nutzer in der Praxis auch am aufwändigsten. Defaulltinstallation muss dagegen nicht so sicher sein, ist aber benutzerfreundlicher.
  • Wie ist die Notengewichtung (Suiten ohne Netzwerk/Spamschutz haben eine höhere Note)?
  • Wie kommen die Noten überhaupt zu Stande?


Beispielsweise der "Testsieger" Kaspersky:
Sicherheit:
Mit dieser der Antivirensoftware Kaspersky Anti-Virus holst du dir einen grundsoliden, vertrauenswürdiges Antivirusprogramm auf deinen Computer, das nicht nur zuverlässig alle bekannten Tojaner und Viren rechtzeitig abfängt, sondern auch deinen kompletten Email-Verkehr schützt, deine Internet-Aktivitäten kontrolliert und risikoreiche Makros abschaltet.
  1. Ja, kann man als stilistisches Mittel/Einleitung durchgehen lassen, Aussagekraft ist jedenfalls gleich 0.
    Leider kommt auch danach nix konkretes - was sind z.B "alle bekannten Trojaner"? Subseven und PoisonIvy? Oder irgendein Nachfolger von Zeus?
    Ein "auf unsere Schädlingsdatenbank mit xyz Schädlingen[link zur Auflstung] losgelassen, fand es zyx Bösewichte" wäre zumindest ein Anfang.
    -
  2. Was ist ein "umfassender Email-Verkehrschutz"? Erzwingt Kaspersky immer eine gesicherte Verbindung oder gar Verschlüsselung mittels GnuPG &Co und prüft die Zertifikate/Schlüssel?
    Wie scannt es TLS gesicherte Verbindungen (das gilt auch für den "Browserschutz")? Das "Einklinken" wäre ein MITM Szenario (normale Mailclients würden Warnmeldungen ausgeben und Benutzer mit Nachfragen "nerven").
    Da müsste die Software entweder ein gültiges Zertifikat mitbringen oder mittels eines Plugins sich direkt im Mailprogramm verankern - dann wäre die Frage interessant, welche Clients unterstützt werden:
    Es gibt ja von MS schon (gefühlt) ein halbes Dutzend, Thunderbird nicht zu vergessen - und vor allem Weblclients (also im Browser).
    Ein Worstcase Szenario wäre hier also Schadcode/Macro, der durch die verschlüsselte Verbindung reinkommt, ein Script ausführt und verfügbare Informationen (aus dem Mail-Client/Browser sowie aus den Orten, auf die dieser Zugriff hat) ausliest und versendet.
    -
  3. alarmiert dich bei bedrohlichen Veränderungen im Dateisystem oder in der Registrierungs-Datenbank
    Ja? :confused:
    -
    Btw: professionelle Malware ist heutzutage in erster Linie auf Datenklau ausgerichtet - Passwörter/Logins, Bankdaten usw. Dazu muss nix verändert werden - nur gelesen. Den Rechner einem Botnetz anzuschließen ist dann eher eine "nice to have" Option.
    -
  4. Performance:
    In unserem Test stellt sich als großer Pluspunkt heraus, dass das Antivirenprogramm Kaspersky Anti-Virus nur sehr gering Ressourcen verbraucht. Verglichen zu anderen Antivirenprogrammen bemerkst du hier fast überhaupt nicht, dass im Hintergrund tatsächlich ein Antivirenscanner läuft.
    Ja, auf welcher Testmachine überhaupt? Einem 3.3GHZ i7-3960X mit 64GB RAM und einer SSD? Einem "Surfnotebook" mit CoreDuo 2GB RAM und 1.8'' aka "10MB/S Lesegeschwindigkeit" Festplatte?
-
-
Jetzt mal "All in one mit Netzwerkschutz" aka 4.94 von 5.00 "ohne nennenswerte Schwächen" aka Norton AntiVirus 2013.
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  • Abschnitt Sicherheit - Virenscan betreffend ist das gleich wie bei Kaspersky - 0 (Inhalt aus der Werbebroschüre genommen?). Hm, und mehr steht im weiteren Text allerdings auch net :(
    -
  • Und
    Welche weiteren Zusatzfunktionen und Extras das Antivirenprogramm Norton Antivirus 2013 sonst noch so für dich im Angebot hat, kannst du unserem Datenblatt entnehmen
    =>
    • "Anti-Malware" - CHECK => Kommentar dazu siehe oben.
      -
    • "Anti-Tracking" -CHECK => "Definition" unten
      Anti-Tracking-Funktion, die ungewollte Aufzeichnungen deiner Internet-Aktivitäten verhindert
      -
      -
      1. Wie äußert sich dieser Schutz? Senden von "Do-not-Track" HTTP-Header?
        Oder werden alle Cookies blockiert?
        -
      2. Wie schaut es dann mit JavaScript-Cookies? Dem Laden von "social-network" Trackern aka Like-Buttons von FB & Co, Google-APIs und JS-Diensten usw. ? Dabei kann eben FB/Google usw. wunderbar feststellen, wo der User herkommt. Referer-Verstecken hilft auch nur bedingt, wenn jede Seite durch jeweils eigene, "persönliche" (und eindeutig zuordenbare) Schnittstellen eingebunden ist.
        -
      3. Werden User-Agentstring sowie die Liste der bevorzugten Sprachen verändert? (schon dadurch ist man recht eindeutig - kommt noch die Liste der Plugins dazu, braucht die Seite keine Cookies&Co mehr).
        https://panopticlick.eff.org/ listet zumindest die üblichen Verdächtigen (auch wenn man die Aussagen betreffend "Einzigartigkeit" mit Skepsis begegnen sollte).
        -
      4. Wie sieht's mit HTTPS aus? Wenn diese Verbindung an der Software vorbei geht, ist der "Internetechtzeitschutz" kaum über 0. Anti-tracking ebenso.
        -
      5. E-Tags HTTP ETag ?
        -
      6. Simplen HTTP-Sitzungen?
        -
      7. "Indirekten" Cookies? - der Nutzer ist bei FB/Google registriert (und muss damit Cookies von diesen akzeptieren :rolleyes: ), möchte aber nicht, dass durch eingebundene Inhalte auf anderen Seiten FB/Google mitbekommt, dass er hier surft.
      -
    • "Anti-Spyware/Wurm/Trojaner/Email-Schutz" -CHECK
      das Gleiche wie "Anti-Malware" in grün. Ohne Angaben ziemlich wertlos :rolleyes:
      -
    • "Netzwerk Schutz" -
      und einer Firewall, die ungewollte Zugriffe auf Netzwerkdienste wie beispielsweise Facebook unterbindet
      Ja wei, ungewollte Zugriffe unterbinden kann man auch mit der winowseigenen "Firewall". Welche Vorteile hat man durch NIS 2013? Wie wurde es getestet?
      Die gleichen Fragen wie beim "Malwareschutz"

      Und über die Qualität des Schutzes kann man eigentlich nur lästern :rolleyes: Ich nehme mal die Norton-eigene Werbung zu Hilfe:
      http://buy.norton.com/software?ctry=DE hat gesagt.:
      Blockiert den Zugriff durch Hacker auf Ihren Computer
      Intelligente 2-Wege-Firewall
      Mehr hab' ich auf die Schnelle nicht gefunden.

      Mal sehen - hierzu gibt es die "absolut geheime Elite-Hacker-Seite" mit verschiedenen Verfahren (samt Quellcode, aber nicht weitersagen, die Malwareentwickler sollen möglichst lang' nix davon mitbekommen!!! :rolleyes: ), die gleich auch freundlicherweise auf die üblichen Marktführer losgelassen werden.

      Testing levels - www.matousec.com
      Leider, leider muss die getestete "Schutz" Software eine gewisse Anzahl von einachen Tests passieren, um weiteren Tests unterzogen zu werden (NIS 2013: 2 Levels von 10)

      Autorun12
      Techniques: registry location exploitation, DLL injection
      Description: Autorun12 checks whether a malicious program can infect other applications by changing a registry entry that contains a list of DLLs loaded to the most of the applications that starts in the system.

      Autorun3
      Techniques: registry location exploitationDescription: Autorun3 checks whether a malicious program can make its code persistent in the system by installing itself into the system registry so that Windows Explorer runs it every time a user logs in.

      Autorun9
      Techniques: registry location exploitation
      Description: Autorun9 checks whether a malicious program can make its code persistent in the system by changing the default system application that initiates the users' environment after login.

      Autorun15
      Techniques: registry location exploitation
      Description: Autorun15 checks whether a malicious program can make its code persistent in the system by installing itself into the system registry so that it is started every time a user logs in.

      Autorun31
      Techniques: disk location exploitation
      Description: Autorun31 checks whether a malicious program can make its code persistent in the system by copying itself into startup folders.

      Autorun7
      Techniques: registry location exploitation
      Autorun7 checks whether a malicious program can make its code persistent in the system by installing itself as the default shell instead of Windows Explorer.
      FAIL

      Möglichkeiten, gestohlene Daten zu übermitteln:
      am einfachsten:
      Description: FileWri1 checks whether a malicious program can corrupt files of the tested product.

      oder
      Description: Wallbreaker4 checks whether the tested product allows a malicious application to schedule a new task using the system SCHTASKS program.

      Description: Jumper checks whether the tested product protects Internet Explorer's settings that can be misused by malware.
      FAIL
      Die Malware hat also mindestens 6 Möglichkeiten, sich auf dem Rechner einzunisten Und 2-3 zum Versenden der Daten. Weiter wurde das Ding nicht getestet, da es die nötige Score für "höherlevelige Tests" nicht erreicht hat :rolleyes:
      Der interessierte Leser kann die einzelnen Tests allerdings auch selbständig compilieren und ausführen.

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Fazit: die Seite liefert absolut keine nützliche Information - nur eine Zusammenstellung der jeweiligen Werbung der Hersteller. Ohne Hintergrundinformationen sind die Testergebnisse wertlos.

JuWi hat gesagt.:
Wenn man Antivirenprogramme sucht, muss man doch auch Wert auf Script-Schutz, Web-Schutz, Tracking-& Phishing-Schutz achten?! Bei Bitdefender fehlt bspw. der Scriptschutz, bei Kaspersky allerdings der Netzwerkschutz und bei Norton der Phishingschutz. Deswegen sollte man einfach mal schauen, welche Suite welche Funktionen besitzt
Ja, und sich nach dem Kauf in falscher Sicherheit wiegen und daher "risikofreudiger" sein - anstatt z.B den Browser entsprechend zu konfigurieren und/oder das Surfverhalten anzupassen ;)

Alleine "Script/Web/Tracking" Schutz ein komplexes Thema für sich.
Nur weil die Werbefuzzies des/r Hersteller ein Programmfeature als "Scriptschutz" oder gar "Trackingschutz" bezeichnet, muss auch nicht mal annähernd in der Praxis wirksam sein.
Formell betrachtet, könnte man, wie oben schon erwähnt, Do Not Track (Me) Eintrag jeder Browseranfrage hinzufügen und das ganze als Anti-Tracking bezeichnen. Ob sich ein Webseitenbetreiber auch daran hält, ist ja ne andere Frage.

Geladene Scripte nach (nur dem Hersteller) bekannten statischen Mustern, die von "bösen Scripten" mal genutzt wurden, abscannen - schon haben wir einen Script-Schutz (dass sich gerade Javascript sehr leicht "on the fly" ändern und generieren lässt - psst :rolleyes: ). Usw.
 
Erstmal vielen Dank für deine Mühe.
Ich muss dir zustimmen, dass es ich noch nicht so genau genommen habe und die Ergebnisse hinterfragt habe. Kannst du mir eine Seite empfehlen die einen Vergleich dieser Art macht, den ich auch verstehe(!) ;-)
Ich habe noch bei Chip geguckt, aber das stehen auch nur die Punkte und nicht wie sie zusammengestellt wurden, oder finde ich das einfach nicht?
 
c't hat z.B solche Tests - da gibt es aber keine "Punkte" und keine "Testsieger" ;)
Da gibt es neben der allgemeinen "Laienerklärung" welches Feature was nun macht und allgemeiner Zusammenfassung:
So viel Schutz muss sein | c't
auch Details, wie das nun getestet wurde:
16 Virenwächter gegen 248 Trojaner | c't
link oben hat gesagt.:
Als Software-Basis kam deshalb Windows XP SP3 zum Einsatz und der angemeldete Benutzer arbeitete als Administrator.
...
Jeder dieser Rechner erhielt eine Kopie des vermutlichen Trojaners und diese wurde auf dem System tatsächlich ausgeführt. Das System protokollierte dabei eine eventuelle Reaktion des Virenwächters. Mögliche Ergebnisse waren: Infektion verhindert (0), Nachfrage beim Anwender (0,5), keine Reaktion (1). Anschließend wurde das Windows-System auf eine eventuelle Infektion untersucht.
...
Der Aufwand, den ein solcher Test erfordert, ist beträchtlich.
...
Das muss im Übrigen echte Hardware sein; virtuelle Maschinen erkennen viele Schädlinge und werden dort erst gar nicht aktiv.
...
Bei den verwendeten Test-Trojanern handelte es sich somit nicht um irgendwelche Samples, die vielleicht gar nicht in freier Wildbahn auftauchen, sondern um echte Trojaner, die in dieser Form direkt in unseren Mailboxen landeten.
allerdings muss man sich den Artikel kaufen, um einen vollständigen Test zu lesen.

Beispiel aus Download-Section von Heise:
Avira Free Antivirus, c't-Artikel bei heise
heise hat gesagt.:
In der ersten Analyse des Magdeburger Labors AV-Test erreichte Avira 2012 bei der Malware-Erkennung eine Trefferquote von 99,73 Prozent (von 105 000 Schädlingen). Die Reinigungsfunktion desinfizierte immerhin 35 von 40 Malware-Samples. Beim Schutz vor brandneuen Angriffen (0-Day-Attacks) fing der Web-Wächter 92,7 Prozent der Angriffe ab; die kommerziellen Avira-Programme schafften 96,4 Prozent.
Norton AntiVirus - Download - heise online
heise hat gesagt.:
Norton AntiVirus unterstützt E-Mail-Scans in POP3- und SMTP-kompatiblen E-Mail-Programmen sowie die Überwachungen der Instant Messenger von AOL und Yahoo!, Microsoft und Trillian. Für die Funktion zum Schutz vor Sicherheitslücken (Vulnerability Protection) bedarf es entweder des Internet Explorers ab Version 6.0 oder Firefox ab Version 3.0.
vs.
Werbung auf der Herstellerseite hat gesagt.:
Schutz vor Sicherheitslücken – Stoppt Internetkriminelle, die Sicherheitslücken (Schwachstellen) in Anwendungen ausnutzen und Bedrohungen auf Ihren PC laden.
Dass es nicht mit dem Chrome-Browser funktioniert, darf man in den *Schriftgrößte: minimal, Farbe: grau* Fußnoten nachlesen.
 
Ein wenig ungünstig, dass man ihn kaufen muss. Aber so ist das wohl bei solch aufwendigen Tests. Spontan empfinde ich die Bewertung von 0,5 für die Nachfrage für übertrieben, aber immerhin konnte ich es nachlesen und weiß über die Bewertung bescheid ;-)
Vielen Dank für deine Antwort
 
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