Sollte Cannabis legalisiert werden ?

Sollte Cannabis legalisiert werden ?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    111
verbote verbote oh wie hör ich dich trapsen in der brd :rolleyes: Klar muss man sagen dass durch ein verbot es erschwert wird an solch dinge hernzukommen. Aber beim genauern betrachten ist doch der zwang der jugend größer wenn etwas verboten ist dass muss man "ja auch mal gemacht haben" und der ganze bla der man zu hören bekommt. Wer aus der realität fliehen will der hat in unserem "freien land" so viele möglichkeiten dies zu tun. Aber nicht nur durch drogen was man weitgehnst unter dem begriff versteht , flieht man der realität viele infoler die ich kenne , kennen nur noch den pc und wissen nicht mal mehr welche gesellschaft um sich haben.. Dies finde ich viel schlimmer als einmal richtig besoffen zu sein.

Und was lernen wir daraus drogen sind Interjektiv zu verstehn und auch zu gebrauchen.


Um auch hier meine meinung zu äußern das schon einwenig vermuten lässt ist meine einstellung für ein verbot bei drogen zB gras etc so dass ich es selbst es nie tun würde weil ich die folgen kenne und deren wikung auf unsere sozialbewusstsein.
D.h verbieten nein eher kategorien unter "graustufe"...

mfg
 
so dass ich es selbst es nie tun würde weil ich die folgen kenne und deren wikung auf unsere sozialbewusstsein.
Willst du das der Gesellschaft nicht klarmachen?

Das Verbot ist doch als Schutz zu verstehen! Das Zeug ist GIFT! Genauso wie Alkohol...



MfG, BattleMaker
 
Original von BattleMaker
Das Verbot ist doch als Schutz zu verstehen! Das Zeug ist GIFT! Genauso wie Alkohol...

Also deiner interpretation zu folge müsste man konsequenterweise dann alles was giftiger als Hanf ist verbieten, und könnte sich im gegenzug darauf verlassen, dass alles was nicht verboten ist nicht giftig ist! Oder versteh ich dich falsch.

Und wer hat dir gesagt, das Cannabis GIFT ist? Hast du das selbst erfahren müssen, oder hast du schonmal jemanden gesehen, der sich damit VERGIFTET hat.

Wolle uns der staat vor giftigen sachen schützen, wären keine bleichmittel in der waschküche zu finden, keine putzmittel im Putzschrank, und gewürze wie saffran, oder auch alle anderen früchte mit Haluzinogener Wirkung wie stechapfel, vogelbeeren oder fliegenpilze ausgerottet und verboten. Strenggenommen darf ich sogar aktiv am sraßenverkehr teilnehmen nach dem ich nen stechapfel gegessen hab. (dass es soweit nichtmehr kommt is ne andere Geschichte).

Aber was ist Gift?

Wikipedia schreibt dazu:
Grundsätzlich können alle dem Organismus zugeführten Stoffe oberhalb einer gewissen Dosis Schaden anrichten. Dies gilt sogar für unverzichtbare Substanzen wie Vitamine, Salz, Nährstoffe und Wasser. Paracelsus prägte den Satz ?Alle Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist."
In dem sinne ist auch Cannabis ein Gift. *zustimm*

Ich hab hier auch noch eine Tabelle über die toxischen untersuchungen von cannabis gefunden. (Man bemerke dazu, dass diese Untersuchung von einem Amerikanischen institut im auftrag des staates durchgeführt wurde)

In der Toxikologie wird die Giftigkeit einer Substanz oft ueber den LD50-Wert angegeben. Das ist eine Dosis bei der die Haelfte der Versuchsobjekte die die Substanz auf eine bestimmte Art und Weise aufnehmen daran stirbt. Als Versuchstiere werden ueblicherweise Maeuse, Ratten, Affen oder Hunde eingesetzt. Um die dabei ermittelten Werte fuer Menschen aussagekraeftiger zu machen werden die dabei ermittelten Dosierungen meist in Relation zum Koerpergewicht gesetzt (mg/kg). Diese Werte koennen zwar nicht direkt auf Menschen uebertragen werden aber sie erlauben zumindest eine ungefaehre Abschaetzung und einen Vergleich der relativen Risiken verschiedener Substanzen.


Die ungefaehre toedliche THC-Dosis betraegt also:
intravenoes bei Ratten: 29 mg/kgoral bei Ratten: 666 mg/kgintravenoes bei Affen: 128 mg/kg Hochgerechnet auf einen 70 kg schweren Menschen waeren das
2,03 bis 8,96 Gramm THC intravenoes46,62 Gramm THC oralder Wert beim Rauchen liegt irgendwo dazwischen.
Handelsuebliches Marihuana enthaelt nach Untersuchungen im Auftrag der niederlaendischen Regierung im Schnitt knapp ueber 8% THC:

Wenn mann jetzta nhand der 8% nen dreisatz erstellt, wieviel hanf man rauchen müsste sieht das ungefähr so aus:
als beispiel nehm ich einfach mal die 46,62 gramm bei oraler einnahme her, da es für den rauch (gängiste form) keinen wert gibt:

8% = 46,62 g
1% = 5,8275 g
100% = 582,75 g

Jetzt erklärste mir wie jemand n halbes kilo hanf rauchen soll. Völlig unvorstellbar! und wenn man bedenkt, das beim rauchen nur ein teil der enthaltenen THC menge inhaliert wird (wie bei dem kippen das nikotin) UND man das ganze nicht gleichzeitig nehmen kan, sondern wärend des konsums schon wieder im körper abgebaut wird, ergeben sich warschienlich 2-3 kilo

Und jetzt noch zum vergleich.. bei THC rechnet man in PROZENT, bei Alkohol in PROMILLE (und 4-5 promille sind tödlich)



So und jetzt noch da ARGUMENT ÜBERHAUPT, das deine aussage völlig bloß stellen wird.

KIFFEN IST NICHT VERBOTEN
Bestraft werden kann laut § 29 Betäubungsmittelgesetz (BtMG), wer illegale Betäubungsmittel (also z.B. Cannabis) "anbaut, herstellt, mit ihnen Handel treibt, sie, ohne Handel zu treiben, einführt, ausführt, veräußert, abgibt, sonst in Verkehr bringt, erwirbt oder sich in sonstiger Weise verschafft

Wie war das nochmal mit dem Schutz?


[edit]Eine Quellenangabe wäre natürlich noch vorteilhaft: http://www.zockbar.de/show/hemp.html

Die URL spricht zwar nicht gerade für seriösität, aber es ist durchaus ein sehr detailierter und gut recharchierter Artikel! [/edit]
 
ich habe meine meinung schon dazu abgegeben

ich wollte nur korrigieren das es auch an menschen unter 18 gegeben werden kann.

denn es ist sozusagen denarkotisierendes hanf

nur zur verständniss man kann sogar hanfbrötchen kaufen (ganz legal) nur es ist halt speziell gezüchtetes hanf damit man davon nicht high wird
 
Also ich find ab und zu mal ein Joint ab18 ist wirklich nicht schlimm..Wie gesagt ab und zu..Ich versteh darunter 1xmal im Monat... Aber ob es hier lin Deutschlabd egalisiert werden sollte ist mir egal...."Ich wohne 20Km von der Holland-grenze"

Wenn man richtig mit den Mengen damit umgehen kann, ist es okay...
 
Original von Albanos
Wenn man richtig mit den Mengen damit umgehen kann, ist es okay...

Das kommt bei jedem Hanfraucher von ganz alleine. Jeder Nutzer merkt irgendwann, dass man im bekifften Zustand nicht unbedingt ein normales Leben führen kann.
Da das physische Suchtpotential sehr niedrig ist, wird jeder "Langzeitkiffgefährdete" automatisch den Gebrauch senken.
Versucht mal einem Alki den Alk auszureden. Der säuft bis zur Wahnsinnigkeit, bis die Leber versagt.

*Prost
 
Ich persönlich kiffe nicht, fände aber eine Legalisierung durchaus in Ordnung. Die Gefahr bei der illegalen Beschaffung mit schlimmeren Drogen in Kontakt zu kommen ist weitaus größer. Prinzipiell kann man von allem Süchtig werden, was vom Stress des Alltags ablenkt (Mein massiver Internetkonsum mal als Beispiel :( ).
Es ist auf jeden Fall nicht schwieriger an Cannabis dranzukommen als an Alkohol oder Zigaretten, sogar bei mir an der Schule wird damit gehandelt.
Legalisierung: Ja. Wenn es gesellschaftlich anerkannt ist, kann man mit Suchtgefährdeten auch drüber reden. Ansonsten erfährt man es als Außenstehender meißt garnicht, wer gibt schon zu etwas illegales zu tun.
 
Grundsätzlich ist es mir egal,

jedoch bitte ich zu bedenken dass die Rezeptoren welche auf Schmerzmittel (besonders die vom Zahnarzt) ansprechen, vom Canabis blockiert werden.

Na dann immer schön Putzen gelle :)
 
Original von Watchme
ich _liebe_ diese heulenden Kiffer die mir die Ohren voll jammern.
Nein ihr Zeug sollte _nicht_ lagelisiert werden!
wer unbedingt kiffen will/muss kennt bisher mittel und wege dran zu kommen. Reicht das nich? muessen wir unbedingt noch mehr Leute dran kriegen? vielleicht an 13 Jaehrige verteilen, wie Alkohol ausm Kiosk?

ich finde, dass es in diesem thread schon mehrfach bessere argumente gegen die legalisierung genannt wurden, auch wenn ich selbst eher für die aufhebung des verbotes bin.

je mehr Drogen verboten sind um so besser. Desto mehr Menschen werden gezwungen sich mit der Realitaet auseinander zu setzen, und sich nicht in irendwelche Rauschzustaende zu fluechten (ja ich zaehle auch das "einfach mal locker werden" durch nen Joint dazu).

ich verstehe was du meinst, sehe es aber nicht so. wenn du menschen zwingen willst, sich mit der realität auseinanderzusetzen, dann müsstest du zuallererst z.b. das verbot der privatsender fordern und noch so vieles mehr. keiner setzt sich damit auseinander, womit er sich nicht auseinandersetzen will. und ob man die "realität" gerade durch den konsum von rauschmitteln oder durch die ganzen anderen verblendungen, denen wir tag ein tag aus ausgesetzt sind, nicht mehr wahrnimmt - wo ist da der unterschied? was ist die realität? wahrnehmung der realität definiere ich nicht als abwesenheit von einem rauschzustand (insbes. den durch drogen hervorgerufenen). aber andere mögen es auch anders sehen.

generell bin ich dafür, dass jeder mensch selbst entscheiden darf, was er mit seinem körper/psyche anstellt, solange andere dabei nicht in mitleidenschaft gezogen werden. wer drogen will, holt sie sich auch. problematisch ist das natürlich wie immer bei kindern/jugendlichen, da ich schon der meinung bin, dass - solange man nicht eine gewisse reife erreicht hat und verantwortung tragen kann - hier besondere vorsicht geboten ist. man ist in einem gewissen alter zumeist leichtsinnig. aber wir haben seinerzeit genauso mit 13 - 14 alkohol bekommen, auch wenn es "verboten" ist und zigaretten kann man sowieso an jedem automaten holen. und es gab auch immer jemanden, der jemand kannte, der mal ein paar gramm gras besorgen konnte. was ich sagen will: solange nicht jeder einzelne von uns bei jeder seiner bewegungen überwacht wird, wird es auch immer so bleiben, dass man rankommt und es machen kann. ich denke gerade wegen der leichtsinnigkeit, halten einen die "strafen" auch nicht wirklich ab, weil man die folgen einer anzeige genauso wenig einschätzen kann, wie die folgen des drogenkonsums selbst. ich denke nicht, dass es mit der legalisierung von cannabis mit der jugend bergab gehen würde. wenn ich unterstellten darf, dass man von cannabis nicht eher abhängig wird als vom alkohol: wir sind ja auch nicht alle am alkohol hängen geblieben. und mal ehrlich, ich kenne eigentlich niemanden, der noch nie einen joint geraucht hat. "immer wieder mal" rauchen es aber nur wenige, weil alle anderen - wenn sie denn der realität entfliehen möchten ;) - alkohl lieber haben. was wäre anders, wenn wir das zeug in einem entsprchenden shop geholt hätten, als wir es probierten? mir fällt im moment nichts ein.

mein fazit ist demnach, dass es zwar durchaus argumente gegen die legalisierung gibt (was ich auch gar nicht anzweifeln möchte), aber wie so oft, muss man die eine gegen die andere seite abwägen und wenn ich das vom jetzigen standpunkt aus gesehen mache, dann sollte cannabis legalisiert werden.

grüße,
alpha.
 
Nicht halb so giftig wie ne Currywurst.

scheisse heisst das jetzt ich darf meine currywurst nimma rauchen? *rumtroll*

mein standpunkt ist folgender:

ich wäre dafür unter auflagen wie coffeeshops. ich selbst habe zweimal gekifft in meinem leben und das ist auch schon mehr als 6 jahre her. ich denke aber trotzdem, dass man es legalisieren sollte. man kommt so einfach an das zeug, zumindest da wo ich her komme. wenn man es legalisieren würde könnte man evtl. ein wenig mehr kontrolle ausüben. mein hauptpunkt sind aber steuereinnahmen. mit den steuereinnahmen kann man gut und gerne die vorsage ( aufklärung) sowie früh- und folgeschäden finanzieren und es würde noch ein teil über bleiben womit man fleißig haushaltslöcher stopfen kann.

das ist meine persönliche meinung wie ich es als politiker angehn würde.

mfg
bugbuster
 
ach verdammt!!! zwei freunde von mir fahren seit einer stunde mit den restlichen jusos nach holland, um dort die einheit beim "segeln" zu verspüren... bastarde

...

so das musste mal raus
 
Hmm... Ich lese hier soviele Beiträge in denen gefordert wird, dass Gras weiterhin verboten bleiben sollte... anderseits ist es wohl "Zensur" ein großes Thema.
Aber ist ein Verbot nichts anderes als Zensur? Und ich sehe nicht wie eine Zensur oder ein Verbot ein Problem lösen soll... es wird dadurch höchstens in eine Grauzone geschoben und Betroffenen ist damit nicht geholfen...

Zum Beispiel ist ein Riesen-Problem Gras in Zusammenhang mit der Straßenverkehrsordung. Nehmen wir mal einen von zigtausend Studenten, die hin und wieder mal auf einer Party an einem Joint ziehen. Sonst sind sie ganz normal und haben nen guten Notendurchschnitt.
Auf jeden Fall zieht Einer von ihnen an einem lauen Samstag abend an einem Joint und kommt Montag abends in eine Verkehrskontrolle mit Drogentest. Dieser Test wird mit aller Wahrscheinlichkeit positiv ausfallen, da Cannabis bei einmaligen Konsum bis zu 3 Tage im Urin bleiben kann (bzw. die Rückstände vom THC). Nun ist er seinen Führerschein los, obwohl er an diesem Abend nicht bekifft war und das nur, weil es keine eindeutigen Gesetzte in Bezug auf Mindestmengen an THC im Blut/Urin gibt (bei Alkohol 0,5 Promille).
Es gibt mittlerweile zwar einige Gerichtsurteile zu dieser Problematik, aber diese werden nicht immer befolgt (zudem gibts es auch zig Urteile, die sich widersprechen).
Die Antwort der Politiker auf diesen Sachverhalt: "Es ist ja verboten, also sollen diese Leute das garnicht nehmen..."

Ein anderes Problem wurde hier ja auch schon erwähnt, und zwar, dass schon 13-Jährige an den Stoff kommen... Also, ehrlich gesagt, ich finde das Scheisse und auch wenn ich nicht so naiv bin und glaube, dass das durch eine legale Abgabe gelöst wird, ist doch ein besseres Schutz als der Momentane.
Denn einem Dealer ist es wohl echt egal, wie alt sein Kunde ist... Bei einem Coffeeshop-Prinzip müssten sie dann zumindest mal jmd finden der alt genug ist und das für sie macht.

Und das Geld, das man durch Steuern einnimmt, könnte man in eine umfassende Aufklärungs-Kampagne stecken. Denn die meisten Kinder und Jugendliche wissen nicht auf was sie sich einlassen. Sie hören nur von Erwachsenen "Gras ist böse" und nicht mehr und von den meisten anderen in ihrem Alter "Is der Hammer... musste mal probieren"... Kein Wunder also, dass der Gras-Konsum in den letzten 10 Jahren wieder stark angestiegen ist.
Und wenn man schon so eine Aufklärungs-Kampagne mit Cannabis startet könnte man auch gleich mit Alkohol weitermachen, denn da läuft wohl auch so einiges schief...
Dass solche Kampagnen funktionieren können, sieht man ja an der Schwangerschafts- und Aids-Aufklärung.

Dies sind nur einige Punkte, die sich mit einer Legalisierung verbessern könnten. Es gibt noch sehr viel mehr Argumente die dafür sprechen.

Aber ich sehe nicht was an einer Zensur/Verbot gut sein sollte, da jeder erwachsene Mensch für sich selber verantwortlich ist. Es gibt schließlich auch kein Gesetz gegen Selbstverstümmelung und Selbstmord.
Und dass Cannabis eine Einstiegs-Droge ist, ist mittlerweile auch wissentschaftlich widerlegt worden. ;)
 
Nochmal:

Mann KANN nicht ernsthaft ueber eine Legalisierung sprechen. Dem stehen
unser und EU Recht definitiv im Wege.

Viel wichtiger ist es doch ueber einen straffreien Raum zu sprechen, der ja zur beruhigung
der Gemueter und entlastung das staatsanwaltschaft teilweise existiert.

Das praktische Problem dabei liegt doch klar auf der hand: Am Freitag abend rauche ich ein kleines Tuetchen- am Montag morgen muss ich aus _irgendwelchen_ Gruenden mein Blut fuer eine solche Untersuchung lassen....
Wenns ganz mies laeuft ist der Lappen weg- zeitweise- und ich muss nachschulen etc.
Den einen oder anderen koennte sowas sogar den job kosten.

Andere Sachen sind zb regelmässige medizinische Untersuchungen in Betrieben oder solche Untersuchungen bei Einstellungstests.

Es kann auf jeden Fall nicht sein das "erwachsene gelegenheitskiffer" die sich sowas ab und an mal goennen und allgemein angemessen damit umgehen in solche Situationen geraten und daduch Probleme bekommen.

mfg

Edit: Redundanzposting, mein Vorposter hatte wohl die gleiche IDee ;)
 
Trotz des Nachweises von psychischer Abhängigkeit bei 2% der Dauerkonsumenten ist THC (TetraHydroCannabinol), der psychoaktive Hauptbestandteil von Cannabis, nicht im eigentlichen Sinne giftig und löst keine körperliche Sucht aus. Allerdings wird von langjährigen Konsumenten berichtet, dass Schlafstörungen im Falle eines Absetzens der Droge auftreten können. Dieses zieht sich in einzelnen Fällen über einen Zeitraum von mehreren Tagen hin.(...)
Bei Untersuchungen von Cannabisrauch wurde festgestellt, dass dessen Zusammensetzung dem von Tabakrauch bemerkenswert ähnlich ist, Cannabis enthält bis zu 5 mal soviel Teer wie Tabak, allerdings kein Nikotin, das nur im Tabakrauch enthalten ist, während THC nur in Cannabisrauch vorkommt. Teer enthält das krebserregende Benzpyren. Das Rauchen von Cannabis hat daher zusätzlich zu den Eigenschaften als Droge und den Gefahren für die Psyche auch negative Auswirkungen auf die Lunge. Diese Auswirkungen steigern sich, wenn Cannabis mit Tabak vermischt geraucht wird.
Quote: Wikipediaartikel: Cannabis

Meine Meinung: verbietet am besten auch gleich noch das Rauchen oder lasst Raucher die ihr Krebsrisiko so massiv erhöhen gleich die gesamten Kosten für eventuelle derartige Erkrankungen übernehmen. Ausserdem den Raucherschutz verstärken, denn mitrauchen kann auch tödlich sein. Krass denkt ihr?
Beispiel: Mensch raucht in der Bahn, neben ihm sitzt eine schwangere Frau. Fein das Baby raucht mit! Gaaaanz toll.
Und zum Thema "Cannabis = Einstiegsdroge": das wurde schon längst von Studien widerlegt.
Cannabis ist eine vollwertige Droge, diese 2% Psychisch Abhängiger sind 2% zuviel.
Psychische Abhängikeit ist noch schwerer zu bekämpfen als Physische und deshalb sollten sich ein paar der Cannabisfreunde mal überlegen aufzuhören...
Drogen sind schlecht! Egal ob vom Staat gebilligt (Alkohol/Tabak) oder sanktioniert!
Imrahil
 
Germania - hält Hanf in der Hand

Germania (Bild) gilt als personifikation Deutschlands und sie hält-neben Schwert einen Hanfzweig in ihrer Hand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ethnik zur Hanflegalisierung

1. Bin ich der Meinung das es Arrogant und auch Falsch ist, als Mensch (der ja als ein höheres,komplizierteres und damit empfindlicheres Lebewesen in der Nahrungskette gilt),sich zu erlauben Pflanzen zu verbieten, die seit Urzeiten für seine Art und andere höhere Lebewesen (die Tiere), als Wegbereiter existiert haben und die des Menschen Leben überhaupt erst möglich machten (z.B.Sauerstoff produktion).
 
Kleiner Schwank aus meiner Jugend-Hanf als Ziegenfutter

Vor ein paar Jahren besuchte ich einen Freund von mir in Holland der auf einem alten Bauernhof lebte.

In der Mitte des Gartens war das Haus und um den Garten herum war ein Zaun.Ein weiterer Zaun trennte den Garten in zwei hälften.

Er unterhielt in der einen Seite einen kleinen Gemüsegarten mit allerlei Gewächsen wie Kümmel,Salat,Sonnenblumen,Kartoffeln,Zwiebeln,Möhren u.s.w. und auch wie dort erlaubt 5 große Hanfpflanzen. Ein paar gutgenährte Hühner und zwei Ziegen hielt er auf der anderen Seite des Zauns auf dem Freigehege mit Stall.

Als ich bei meinem Freund war zeigte er mir seinen Garten,dabei vergaß er das Türchen am Zaun zu schließen,so das die Ziegen zuerst unbemerkt in den für sie abgesperrten Teil des Garten kommen konnten.
Beide Ziegen ignorierten alles Gemüse und andere gewöhnliche Pflanzen,doch sie hatten sofort reges interesse an den Hanf Pflanzen und begannen wie durch Ur-Instinkt getrieben heißhungrig die frischen Blätter abzukauen.
Scheinbar wissen Ziegen was Genießbar ist...,als wir das merkten, haben wir die Ziegen wieder in ihr Gehege getrieben.

Später lagen sie dann zufrieden und widerkäuend im Schatten.
 
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