Gut dann will ich auch mal meine Meinung einfließen lassen. Ich bin prinzipiell dem Staat und seinen Gesetzen gegenüber sehr kritisch eingestellt.
Die "Legalisierung" ist eher eine De-Illegalisierung, wenn man vom Grundzustand ausgeht. In einer freien Gesellschaft ist jeder für sich selbst und sein Leben verantwortlich. Wenn einer am Dauerkonsum von Cannabis zugrunde geht, ist das natürliche Selektion. Wenn dieser jemand anderen dadurch schadet, muss er eine angemessene Entschädigung leisten oder wird ausgestoßen.
Man darf jedoch nicht erstmal davon ausgehen, dass irgendjemand nicht eigenverantwortlich handeln kann. Dazu ist es jedoch natürlich nötig, bereits den Kindern beizubringen, wie man eigenverantwortlich handelt. Da Drogen einem Menschen die Fähigkeit zur Eigenverantwortlichkeit nehmen können, ist "Drogenkunde" besonders wichtig.
Würde man davon ausgehen, dass Menschen nicht eigenverantwortlich Handeln könnten, würde dies weit über den Bereich der Drogen hinaus wirken. Sie könnten nicht eine legitime Regierung über sich wählen (geschweige denn über andere, aber eine legitime Macht über jemand anderen kann sowieso niemand wählen), und damit wären wiederum die Gesetze, die ihnen die Eigenverantwortlichkeit abnehmen, nicht legitim. Folglich sind alle Gesetze, die, wie die Illegalisierung bestimmter Drogen, die Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen abstreiten (das tun die meisten Gesetze), unrechtmäßig, sofern sie nicht vom Einzelnen selbst festgelegt wurden.
Ich hoffe das artet jetzt in tiefgehende anarchistische Diskussionen aus. :wink:
Die "Legalisierung" ist eher eine De-Illegalisierung, wenn man vom Grundzustand ausgeht. In einer freien Gesellschaft ist jeder für sich selbst und sein Leben verantwortlich. Wenn einer am Dauerkonsum von Cannabis zugrunde geht, ist das natürliche Selektion. Wenn dieser jemand anderen dadurch schadet, muss er eine angemessene Entschädigung leisten oder wird ausgestoßen.
Man darf jedoch nicht erstmal davon ausgehen, dass irgendjemand nicht eigenverantwortlich handeln kann. Dazu ist es jedoch natürlich nötig, bereits den Kindern beizubringen, wie man eigenverantwortlich handelt. Da Drogen einem Menschen die Fähigkeit zur Eigenverantwortlichkeit nehmen können, ist "Drogenkunde" besonders wichtig.
Würde man davon ausgehen, dass Menschen nicht eigenverantwortlich Handeln könnten, würde dies weit über den Bereich der Drogen hinaus wirken. Sie könnten nicht eine legitime Regierung über sich wählen (geschweige denn über andere, aber eine legitime Macht über jemand anderen kann sowieso niemand wählen), und damit wären wiederum die Gesetze, die ihnen die Eigenverantwortlichkeit abnehmen, nicht legitim. Folglich sind alle Gesetze, die, wie die Illegalisierung bestimmter Drogen, die Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen abstreiten (das tun die meisten Gesetze), unrechtmäßig, sofern sie nicht vom Einzelnen selbst festgelegt wurden.
Ich hoffe das artet jetzt in tiefgehende anarchistische Diskussionen aus. :wink: