Keylogger finden ohne Internetanschlu? m?glich?

Hallo,

da bin ich mal wieder nach laaanger Zeit...:wink: Erinnert sich vermutlich keiner mehr... hatte hier damals den Verdacht ge?u?ert, ich sei gehackt worden. Also, der Verdacht hat sich vor ca. 5-6 Jahren best?tigt und seitdem bin ich ohne Internet (aus Angst, dass mir das noch mal passiert). Der Laptop (Acer Aspire), auf dem wohl ein Keylogger installiert wurde, hat noch WIN XP drauf. Ich wollte nur mal aus Interesse wissen, ob ich den Keylogger auch ohne Internet finden kann und wie ich da genau vorgehen mu??? Da ist keine Internet-Security oder ?hnliches mehr auf dem Laptop, womit ich suchen k?nnte. Der Keylogger war damals auch noch drauf, nachdem ich WIN ein paarmal neu installiert hatte (jemand von euch schrieb mir, dann s??e der im BIOS). Dass ich wahrscheinlich einen Keylogger draufhabe, wei? ich, weil die Person, die mich gehackt hat, immereindeutige Anspielungen machte auf alles m?gliche Private und z.B. mich mit meinen Passw?rtern in Chats anschrieb obwohl er gar nicht wissen konnte, ob und wo ich chatte etc. ... und auch mal schrieb, er k?nne alles lesen, was ich tippe (was offensichtlich stimmte). Danke euch schon mal f?r Antworten! Es k?nnte l?nger dauern, bis ich sie lesen und darauf reagieren kann, weil ich von der B?cherei oder vom Internet-Caf? aus online gehe! :wink: Bis bald.
 
Da es für Windows XP keine Sicherheitsupdates mehr gibt, solltest du überlegen, ob du die Zeit nicht nutzt und dir ein neues Gerät anschaffst. Denn mit Windows XP willst du nicht mehr surfen und dein Keylogger-Problem hat sich dann auch erledigt.
 
Hi Ark,danke für deine Antwort... nee, nutzen will ich es nicht mehr; geht auch gar nicht, da ich ja keinen Internetanschluß mehr habe. Wollte einfach mal nur mal rein interessehalber sehen, wie die Datei aussieht, wo sie versteckt ist, ob er sie irgendwie bezeichnet hat usw. Und stimmt es, daß ein iPhone hacksicher ist?
 
Und stimmt es, daß ein iPhone hacksicher ist?

Nein, das stimmt nicht. Sieht man ja auch daran, dass Malware für iOS verfügbar ist: Malware for iOS - The iPhone Wiki

Durch die Update-Politik von Apple (Updates werden auf allen Geräten direkt von Apple ausgeliefert, wenn diese noch unterstützt werden) ist es aber in vielen Fällen sicherer als Android-Phones. Bei denen entscheidet nämlich der Hersteller, ob Updates drauf kommen und welche Updates. Leider zeigt die Erfahrung, dass sehr viele Hersteller für Android kaum noch Updates ausliefern, nachdem die Dinger auf dem Markt sind. Hinzu kommt, dass die meisten Hersteller bei Android auch noch ihre eigenen Modifikationen mit dazu packen, die oft zusätzliche Angriffspunkte bieten. Du bekommst eine halbwegs gleichwertige Sicherheit wie zum iPhone bei Android aber z.B. auch mit den Nexus-Geräten, die ihre Updates direkt von Google bekommen.

Aus forensischer Sicht gelten iPhones aber als schwieriger zu knacken. Dennoch schaffen es Firmen wie Cellebrite zumeist wenige Wochen nach dem Release einer neuen iOS-Version.

Das Problem ist aber sowohl bei iOS als auch bei Android zumeist der User und nicht die Software. Wenn man sein Handy rootet/jailbreakt, steigt das Risiko sich was einzufangen, was sich dann tief im System einnisten kann. Auch wenn man sogenannte "unsichere Apps" in den Einstellungen zulässt (also Apps, die nicht aus den offiziellen Stores kommen) erhöht sich das Risiko, dass man sich einen Schädling einfängt. Und Meldungen zu Rechtevergaben oder Fremdnutzung eines Accounts sollte man halt auch nicht einfach ungesehen weg klicken. In diesen Punkten liegen die häufigsten Einfallstore für Schadsoftware. PEBKAC ist noch immer die häufigste Sicherheitslücke bei Computern.
 
Tatsache ist nunmal, dass keines der üblicherweise von Privatanwendern verwendeten Betriebssysteme absolut sicher ist. Das hat unter anderem damit zu tun, dass die Geräte ja auch noch für Laien halbwegs einfach bedienbar sein müssen.
 
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