Windows Reparatur-Installation

Alle paar Jahre kommt es mal vor, keine Ahnung, ob es mein Fehler war, jedenfalls kam ich kürzlich nicht mehr ins Windows am Notebook (Nach Installation TuneUpUtilities 2010) Zwar Bootlogo, aber dann nur schwarzer Bildschirm, das gleiche im abgesicherten Modus und so.

Nun habe ich gelesen, dass OEM-Versionen keine solche Reparatur-Möglichkeit haben? Stimmt das denn wirklich?

Darauf habe ich dann eine andere Version versucht. Als es hier auch nicht ging, hab ichs neu Installiert :wall:

Also die Installations-Routine sagte zwar, es hätte ein "anderes" Betriebssystem gefunden, aber nicht Windows. Somit war auch keine Reparatur drin.

Komisch nur, nach der Neuinstallation habe ich nochmal versucht, da wurde mein Windows dann erkannt und mir die Reparatur angeboten.

Wo könnte das Problem gelegen haben?

Macht es eigentlich Sinn, als Backup jedesmal eine Image-Datei von C: zu erstellen. Im Notfall müsste man dieses einfach nur wieder drüberspielen, z.B. mit Acronis True-Image
 
Auf jeden Fall ist eine Backup-Lösung die beste Methode. Eine Backup-Strategie würde z.B. so aussehen:

1 x pro Woche ein Vollimage
Dazwischen Inkrementelle Backups

Images die bis 3 Wochen zurückgehen aufbewahren. Somit hast du die Möglichkeit bis zu 21 Tage auf deine Images zurückzugreifen.

Vor jeder Installation oder Reparatur zumindest ein Inkrementelles Backup erstellen.

Wenn du eine Backup-Lösung hast, dann kannst du auch die Systemwiederherstellung abschalten. Die hat mir persönlich bisher nichts gebracht.

Das dein System nicht erkannt wurde kann an einer oder mehrerer beschädigter Systemdateien liegen.

Du solltest auch mal deine Festplatte überprüfen um evtl. Hardwareschäden auszuschliessen.

serpent
 
Du hättest z.B. noch in die Reperaturkonsole gehen können, die hat zumindest bei mir immer noch Windosen erkannt, die sehr arg kaputt waren. Dann einfach mal fixmbr, fixboot. Wenn dann schon wieder irgendwas startet bist du schon auf dem richtigen Weg. Dann nochmal schauen, ob Windows die Installation jetzt erkennt. Wenn nicht kann man mit der Reperaturkonsole einfach mal alles von C:/Windows/Repair nach C:/Windows kopieren.

Voll-Backups nehmen m.M.n. zuviel Speicher weg. Das wichtigste sind ja eigentlich die Treiber sowie die Registry. Wenn man vielen Viren einen Strich durch die Rechnung machen will, kann man auch sowas wie Windows SteadyState installieren.
 
Also ich Persönlich bin auch von den Vollbackups weg. Bei einer Neuinstallation lege ich eine Zweite Partition an die alle meine Daten enthält. Diese sichere ich etwa alle 4 Wochen auf einer Externen Festplatte. manchmal auch nur alle 8 (bin ja manchmal Faul;-). Falls mein Windows nicht mehr so will wie Ich dan Installiere ich es mir neu. Habe dafür mit nLite eine eigene Installations CD erstellt mit allen Treibern und Serial und Benutzerkonten. Den ich finde eine neuinstallation ist in den meisten Fällen einfacher als zu fersuchen Windows zu reperieren, meistens geht das gefrickel hinterher erst richtig los wenn andere Teile des Systems nicht mehr richtig laufen...
Diese besagte CD habe ich auch für viele ander kolegen und co erstellt (natürlich mit deren Original CD und Serial) und das klappt super.. viel weniger Stress als mit reperaturen und co. und Dank der Backups ist auch im Viren fall oder ähnliches schnell geholfen...
 
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