Herunterfahren sehr langsam

Hi,

nachdem mein Rechner auf WinXP SP3 updated ist, dauert das Herunterfahren sehr lang, sogar bis 5 Minuten. Was koennte die Ursache sein?

MfG
Blanc
 
hallo blanc , auslagerungsdatei leeren


anleitung hier Windows XP - Auslagerungsdatei beim Herunterfahren leeren

hast du zufällig bootsvis installiert , schmeiß es raus, geht nur mit servicespack 2.


kleines boots defrag könnte zu dem auch noch helfen. konsole öffnen mit cmd defrag -b eingeben enter.

so jetzt sind die anderen dran.

gruß whoopy84
 
Hallo zusammen,

dann brauche ich kein neues Thema aufzumachen - ich habe das gleiche Problem.
Windows XP mit SP 3 auf einem Sony (VAIO)-Laptop mit 1 GB Ram und Pentium 1,6 GHz CPU.

Seit ich vor einiger Zeit SP 3 installieren mußte, weil mein Virenschutzprogramm SP2 (was immer ohne Probleme lief) nicht mehr unterstützen wollte, kämpfe ich auch damit. Runterfahren dauert zwischen 1 und 2 Minuten und ich finde keine Ursache. Starten und arbeiten ist fast unverändert, wenn man mal von kleinen "Hängern" bei Mausnavigationen absieht. Aber der shutdown... katastrophal.

Systemstart enthält nur Programme, die nötig sind - also der Rechner ist nicht "zugemüllt".

In "Ereignisanzeige" / "Anwendung" habe ich zwei Warnungen:

Code:
Userenv 1524 uk
(uk bin ich, also der Nutzer)

und etwa 30 Sek. später:
Code:
Userenv 1517 SYSTEM
Nach vielem gegoogel habe ich UPHClean installiert, das hat aber auch nichts bewirkt. Was genau hinter den beiden Warnungen steckt, ist mir leider nicht klar. Es scheint ein Geheimnis von Windows zu sein, jedenfalls haben alle Versuche, dazu eine Aussage zu bekommen im Nirvana des Internets geendet.

Und die beiden Tipps oben von whoopy84 haben leider auch nichts verändert.

Woran kann das noch liegen?

Saludos

Uli
 
Das passiert häufig, wenn Windows versucht offene Netzwerkverbindungen abzuschließen.

Hast du im LAN Freigaben und/oder Netzlaufwerke verbunden?

lG
 
Hallo Brabax

und danke. Wieder was gelernt, auch wenn das Problem nicht weg ist. Aber Du hast recht, wenn ich die Netzwerkverbindung vor dem runterfahren trenne, kommen die Warnungen in der Ereignisanzeige nicht mehr.

Nur dauert das Runterfahren trotzdem genau noch so lange... Fällt Dir noch was Brauchbares ein? :)

Saludos

Uli
 
hallo uli, guten morgen erstmal, wie sie es mit deinen diensten aus, wie viele laufen im hintergrund? dann sehe mal unter verwaltung dienst, ob der dcom server auf auto oder manuel gestellt ist. beides mal neu booten mit auto oder manuel

zweitens ----- wenn meine dienste nichts gebracht haben, dann mal

diesen link ausführen Die Systemdateienüberprüfung: SFC.EXE

ausführen und cmd eingeben sfc /scannow, nach ausführen schreib dir windows welche datei ziegt .


gruss whoopy 84
 
Hallo whoopy84,

auch guten Morgen vom Urwaldrand und danke für die Hilfe.

Zu den Diensten: Ich hatte vor längerer Zeit mal ein paar Dienste entsprechend einer Empfehlung mit xp AntiSpy "optimiert". Aber auch nur solche, wo ich die Auswirkungen einschätzen oder prüfen konnte. Meiner bescheidenen Kenntnis nach laufen alle wichtigen Dienste und ob da jetzt noch ein paar unwichtige dabei sind, kann ich nicht so genau sagen. Jedenfalls hat das so immer funktioniert, jedenfalls unter SP2.

Der Dienst DCOM Server startet automatisch und läuft auch.

Zu Zweitens - sfc

Das lief fast eine Stunde und hat kurz nach dem Start eine Windows-XP-Professional-CD verlangt (obwohl auf dem Laptop eine Home-Version läuft und das System in einer Wiederherstellungspartition liegt).

Ich habe aber eine Prof-CD, habe ihm die gegeben und dann wurstelte er etwa eine Stunde lang in einem Prozeß "winlogon.exe" mit 80 - 100 % Systemlast und fragte ab und zu wieder nach der CD, was ich mit "Wiederholen" quittierte, weil es keinen Fortsetzen-Button gab. Der "Fortschrittsbalken" jedenfalls kam irgendwann bis zum Ende.

Irgendwelche anderen Ausschriften gab es nicht.

Das anschließendes Herunterfahren (5 Versuche) ging auch nicht schneller, (5 Sek. "Abmeldung", etwa 35 Sek. "Einstellngen werden gespeichert" und reichlich eine Minute "Windows wird heruntergefahren").
Die zwei Warnungen in der Ereigbisanzeige waren beim ersten und vierten Versuch weg, trotz der nicht getrennten Netzwerkverbindung vor dem Runterfahren. Bei Versuch zwei, drei und fünf waren sie aber wieder da.

"Was tun" sprach Zeus?

Saludos

Uli

PS - Tante Edit: Heute habe ich das mal mit dem anderen PC getestet (der läuft sonst fast immer im Linux, hat aber auch ein XP SP3 drauf). Dort kommen zwar auch die beiden Warnungen in der Ereignisanzeige, aber das Runterfahren geht deutlich schneller. "Abmelden" und "Einstellungen werden gespeichert" dauert zusammen etwa 3 Sekunden und "Windows wir heruntergefahren" braucht nur 20 Sekunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
hey uli , bitte mal dem dcom server auf manuell in den diensten einstellen, und neu starten. in der regel ist dieser dienst bei jeden auf auto gestellt. wenn du diesen jetzt auf manuell stellst und anschließend der rechner schneller herunterfährt hast du schon mal die ursache gefunden. warte auf dein ergebnis. du kannst ja anschließend den dcom auf auto starten.

gruss whoopy 84
 
Hola whoopy84,

danke für Deine Geduld. Leider hat auch das nicht geholfen. Habe den DCOM Server auf "Manuell" gestellt und das Runterfahren zweimal getestet - das Ergebnis ist gleich, jedesmal fast 2 Minuten.
Wozu ist der Dienst? Weder mit LAN noch mit WLAN merke ich irgend eine Auswirkung, wenn er nicht läuft. Kann ich also die Einstellung "manuell" lassen, oder?
Wenn ich übrigens nicht LAN sondern WLAN nutze, um ins Inet zu gehen, geht das Runterfahren zwar genau so langsam, aber die Warnungen in der Ereignisanzeige kommen dann nicht, obwohl ich WLAN ja auch nicht trenne, bevor ich den Lappi runterfahre.

Saludos

Uli

Wieder Tante Edit:

Wozu ist der Dienst?
O.k. - gefunden:Distributed Component Object Model

Kann ich also die Einstellung "manuell" lassen, oder?

Nein, muß gestartet werden, den brauche ich schon mal, um Excel-Dateien öffnen zu können.
Da der abgeschaltete Dienst das Runterfahren nicht beschleunigt hat, habe ich ihn erst mal wieder (automatisch) eingeschaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:
es gibt eine ziemlich einfache und allgemein funktionale möglichkeit:

tuneup utilities 2012 (vorsicht bei win 7 läuft das nich ganz so wie es sollte)

das programm macht ALLES automatisch und das optimieren des boot bzw. shutdownvorgangs ist so ziemlich das erste was tuneup macht...
 
moing uli, ok, man kann ein tool wie tuneup raufsetzen und versuchen ob dieses problem gelöst wird. ehrlich ,ich habe bis jetzt noch kein tool gefunden das ernsthaft windows repariert hat. na klar , wenn alle einstellungen gesund sind , also richtig konfiguriert ist, dann läuft jeder rechner. da brauche ich kein geld ausgeben. ist aber ansicht sache.

wenn windows runterfährt speichert das betriebssystem dateien, damit dieser beim start wieder findet. der ordner heißt unter windows "prefetch"

forum.sysprofile.de/schnelle-frage/125471-tuneup-meldet-prefetch-geloescht.html

(prefetch inhalt wird auch von tuneup gelöscht)

jetz noch eine frage: hast, du dein rechner auf ruhezustand aktiviert. wenn ja , versuche den ruhezustand. sollte dies nicht gelingen, besser gesagt die speicherung läuft ins leere.dann deaktiviere den ruhezustand (hibernate)

link über die shell deaktivieren
Windows Ruhezustand deaktivieren und löschen der Datei HIBERFIL.SYS

mit cmd

powercfg -H off

verzeih meine gedult gruss whoopy84


 
Hallo

und danke für die Tipps.

Zum Thema
- da bin ich sehr skeptisch. Ich habe sowas früher auch mal probiert, aber im günstigsten Fall lief Windows dann wenigstens nicht schlechter als vorher....
Wenn man da nicht mal weiß, was so ein Tool macht, möchte ich lieber die Finger davon lassen.
hatte ich schon mal gelöscht - das hatte auf das Shutdown keinen Einfluß.
habe ich über die Energieeinstellung bei Netzbetrieb ausgeschaltet (also steht auf "nie").
Die Deaktivierung über
Code:
[B]powercfg -H off[/B]
habe ich mal ausprobiert, hat aber beim Runterfahren auch nichts geändert.

verzeih meine gedult gruss whoopy84
Häää? Ich bin doch froh, daß mir jemand versucht zu helfen! Also - dafür drücke ich jetzt mal auf diesen "like"-Knopf...

Saludos

Uli
 
Hast du noch irgendwelche anderen Programme im Hintergrund laufen?
Viele Programme können den Shutdown ausbremsen bzw. ganz zum erliegen
bringen. Besonders gerne wenn die Updates ziehen oder dergleichen.
Windows Updates sind alle installiert? Nicht das Windows nur jedesmal noch ein
Update installiert und es deswegen solange dauert.

Hast du beim Herunterfahren mal auf "Herunterfahren" geklickt bei gehaltener
Strg Taste, wenn das besser funktioniert könnte wirklich ein Programm
dazwischen funken.
 
Hallo Draven,

danke für die Hilfe.
Hast du noch irgendwelche anderen Programme im Hintergrund laufen?
Nicht daß ich wüßte. Im Autostart habe ich nur, was ich wirklich brauche und in der Taskleiste auch. Und außerdem habe ich bei allen Programmen, die ich installiere, immer die automatischen Updates ausgeschaltet und mache das selbst. Eben weil ich dann weiß, wann was läuft.
Windows Updates sind alle installiert?
Ja, ist "topaktuell". Und auch die mache ich manuell. Also nix im Hintergrund.
Hast du beim Herunterfahren mal auf "Herunterfahren" geklickt bei gehaltener Strg Taste,
Gerade eben probiert - ist aber auch nicht schneller. 1 Min. und 42 Sekunden.

Saludos

Uli
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie groß ist deine Auslagerungsdatei? Hast du da mal einen festen Wert eingestellt, bzw. die Auslagerungsdatei deaktiviert, genug RAM vorrausgesetzt.
Die Systemwiederherstellung könntest du Testweise auch einmal deaktivieren.
 
Hallo,

wie Ihr schon merkt - es hat länger gedauert. :rolleyes:

Aber der Reihe nach:
-=Draven=- Wie groß ist deine Auslagerungsdatei? Hast du da mal einen festen Wert eingestellt, bzw. die Auslagerungsdatei deaktiviert, genug RAM vorrausgesetzt.
Die Systemwiederherstellung könntest du Testweise auch einmal deaktivieren.
Die Größe der Auslagerungsdatei ist fest auf 768 eingestellt und in der Registry habe ich eingestellt, daß sie beim Runterfahren immer gelöscht wird. Aber auch wenn ich diese Einstellung ändere oder das Löschen weglasse, wird es nicht schneller.
Das Deaktivieren der Systemwiederherstellung hat auch nicht geholfen.
kaputtnik Braucht dein Rechner im Abgesicherten Modus denn auch so lange?
Und nun wird´s verrückt:
Der abgesicherte Modus braucht schon ewig zum starten! Habe ich lange nicht benutzen müssen und weiß daher auch nicht, wie lange das schon so ist. Jedenfalls komme ich bis dahin, daß er den abg. Modus startet, ein paar Zeilen (die sehr schnell wieder verschwinden) ausschreibt und dann mit schwarzem Bildschirm und blinkendem Cursor etwa 10 - 15 Minuten stehen bleibt. Dann geht es weiter, was ich aber erst nach langer Fehlersuche beim googeln rausfand (das scheint nicht nur bei mir zu passieren, aber ich hatte das noch nie und war daher schon ganz erschüttert).
Und das Gleiche passiert wieder beim Runterfahren: "Abmelden" und "Einstellungen werden gespeichert" dauert 5 Sekunden und dann kommt "Windows wird heruntergefahren..." und das hat ebenfalls fast 15 Minuten gedauert! :wall:

Saludos

Uli


PS: So, eine Nacht drüber geschlafen und zwei Stunden gegoogelt - aber alles ohne Fortschritte. Da dachte ich schon, einen Zusammenhang gefunden zu haben, aber das war wohl nix. In viele Beiträgen wird zwar das gleiche Phänomen beschrieben (abgesicherter Modus), aber ich habe keinen Beitrag gefunden, der eine Ursache, geschweige denn eine Lösung parat hätte.
Fakt ist: Weder dieses langsame Herunterfahren und schon gar nicht die utopisch langen Zeiten für den abgesicherten Modus hatte ich unter SP2.
Es haben sich also alle Warnungen, SP3 zu installieren, ohne das komplette System neu aufzusetzen, bestätigt.
WER ENTWICKELT NUR SOLCHEN MIST???
Ich brauche das Betriebssystem zum arbeiten, nicht zum Selbstzweck, um tagelang Fehler zu suchen oder nervige und zeitraubende Neuinstallationen zu machen.
Tschuldigung, mußte mal raus.

Saludos

Uli
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo noch mal,

nach etwas Frust und weiterer Suche habe ich nochmal an der Wurzel angesetzt. Da der Fehler seit SP3 da ist und mein Virenwächter die Schuld für die Installation von SP3 trägt, habe ich den komplett entfernt und durch einen anderen ersetzt.
Das hat zwar auch nicht den großen Durchbruch gebracht, aber beim normalen Runterfahren braucht er jetzt "nur" noch 65 Sekunden,

Der abgesicherte Modus geht aber immer noch nicht schneller, weder hoch noch runter - immer 10 - 15 Minuten!

Da ich den Laptop viel unterwegs zum arbeiten brauche, ist dieses "Gebummel" echt nervig und deshalb bin ich dankbar für alle weiteren umsetzbaren und hilfreichenTipps.

Saludos

Uli
 
Die Größe der Auslagerungsdatei ist fest auf 768 eingestellt und in der Registry habe ich eingestellt, daß sie beim Runterfahren immer gelöscht wird. Aber auch wenn ich diese Einstellung ändere oder das Löschen weglasse, wird es nicht schneller.
Nochmal schauen - Löschen dauert eben einige Zeit.
Ansonsten, als Workaround:
Ruhezustand oder Standby testen.
Standby und Ruhezustand in XP anzeigen - Tipp - PC - PC-WELT
Ruhezustand ist nur bei rel. wenig RAM schnell.
Bei Standby kommt es darauf an, wieviel Dein Laptop in diesem Zustand verbraucht. Der Vorteil ist allerdings: sehr schnelles "Einschlafen" und "Aufwachen" (ich nutze Standby schon 2 Laptopgenerationen lang ;) ).
 
Hallo CDW,

danke für die Hilfe.
Nochmal schauen - Löschen dauert eben einige Zeit.
Du hast recht :), es hat nochmal 20 Sekunden gebracht!
Ich hatte wohl bei dem ersten Versuch, dieses Löschen beim Runterfahren wieder auf 0 zu setzen, nur einmal probiert. Aber die Reg-Änderung wird wohl erst nach dem ersten Neustart wirksam.
Und das Beste: Auch der abgesicherte Modus geht jetzt wieder schneller (etwa noch 25 Sekunden, nicht mehr 15 Minuten).

Also Fazit: Die Auslagerungsdatei mal zu löschen, ist sicher ganz gut, aber die dauerhafte Einstellung sollte man lassen, jedenfalls bei 1,6 GHz und Win XP SP3.
Fazit zwei: Mein ganz persönlicher und subjektiver Eindruck ist, daß Avast für meinen betagteren Laptop besser arbeitet als Avira.

Durch diese beiden Änderungen habe ich jetzt wieder Runterfahrzeiten von etwa 35 Sekunden und damit kann ich leben.

Danke - gute Idee für unterwegs. Zu Hause, wenn kein Akku drin ist und ich Netz dann trenne, hilft das aber nicht... Und Netz sollte man hier immer trennen, wenn man keine bösen Überraschungen erleben will. Ich habe kaum ein Gerät, was der hiesige Stromversorger nicht schon auf dem Gewissen hätte. Genulltes Netz, Spannungsschwankungen zwischen 180 und 260 V, von der Stabilität der Frequenz bei Laständerung ganz zu schweigen, Ausfälle aus heiterem Himmel, Nachts gut zu sehen: Glühende Drähte an den Isolatoren auf den Masten... Was nützt das größte Wasserkraftwerk der Welt, wenn die Netze schei... sind.

Bueno, vielen Dank für die Hilfe an Alle - ich kann mit meinem Laptop wieder vernünftig arbeiten! :)

Saludos

Uli

PS: Der Beginner dieses Beitrages könnte den jetzt von mir aus auf "Erledigt" setzen.
 
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