Bootmanager!?

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Hi Leutz,

Also folgendes, ich bin ein totaler Linux-Newbie, und habe mir das mal installiert. Das heisst das is nich das Problem, nach der installation, startet KDE von alleine, aber nach dem Neustart, kann ich nicht hineinbooten...
Dazu muss ich sagen das ich auch noch Win2k und WinXP am laufen habe! Ich kann mir beim boot aussuchen, in welches System ich booten möchte, nur leider steht dort kein Linux! :(
Also meine eigentliche Frage: Kann ich den Bootmanager (der bei WinXP mit dabei ist) so konfiguieren, dass ich auch in Linux Booten kann?
so, danke fürs zu"hören" !

:))
sNaKe
 
Ich kenn den Bootmanager von WindowsXP nicht, aber du könntest einfach eine Startdiskette für die Linux-Distribution erstellen oder du installierst dir das Programm "PartitionMagic", dass ich dir stark empfehlen würde.
 
@ |sNaKe|

Ich persönlich würde auch die Variante von Indi
favourisieren. Bei mir läuft Win2K, Win98SE und
Linux SuSE 7.1 schön nebeneinander her.
Jedes einzelne OS hat dabei seine eigne primäre
Partition, die durch Partition Magic 7.0 verwaltet werden
und je nach Anforderung aktiviert/deaktiviert werden.
Partition Magic stellt mich vor die Wahl:
1. Win2K oder
2. Win98SE

In Win98SE habe ich die config.sys so modifiziert,
sprich ein Menü eingebaut, sodaß ich vor die Wahl
gestellt werde, ob Linux oder Win98SE gestartet
werden soll!!
Linux SuSE wird dann über Loadlin ( mit Verzeichnis in
Win98SE gestartet. Linux hat sich bei der Installation
Loadlin gleich in Win98SE ein Verzeichnis angelegt.

Okay, dies soll mal nur eine kurze Ausführung sein!!

MfG Rushjo
 
Also ich habe auf meinem Rechner Windows NT und Linux in trauter Eintracht. Da ich eine zeitlang eine Partition des Rechners als Windows NT-Testpartition benutzt habe, mußte ich dort häufiger Windows NT neu installieren. Ich machte seinerzeit die Erfahrung, dass NT keine fremden Betriebssysteme neben sich duldet. Im Klartext: Lilo wurde bei jeder Neuinstallation von NT einfach rausgeworfen :(
Nach Einbau einer größeren Festplatte kam noch eine ungünstige Festplattengeometrie dazu. Die für Linux vorgesehene Startpartition lag überhalb der Grenze von 1024 Zylindern. Unter Suse 6.4 gab es ein Problem, wenn der Boot-Kernel überhalb dieser Grenze lag.

Ich habe dann aus der Not eine Tugend gemacht und Lilo so konfiguriert, dass ich das System über eine Startdiskette starte. Da ich auch heute noch sowohl NT als auch Linux benutze, habe ich daran nichts geändert (Never change a running System). Ich gebe zu, dass der Systemstart vielleicht so etwas länger dauert, aber ansonsten ist die Sache völlig problemfrei.

Dies sollte nur eine kurze Anregung sein.

Gruss
thobie
 
Danke für die Zahlreichen Antworten, nur ich kriegs immernoch nocht hin!
Bin ich dumm oder so ? Habs jetz mit Partition Magic versucht, das selbe ergebnis....
Vielleicht hat ja einer ein bischen zeit, und macht mir das hier mal ausführlich klar!
ok...
danke
byeZ
 
ich würde folgende methode favourisieren:

eine kleine partition anlegen (ca 80mb) in welche bei der installation von linux die boot-files geschrieben werden. also \boot auswählen. dort sind die ganzen kernels drinnen. dann den lilo in den MBR schreiben lassen. nun hast du, wenn du bootest, den lilo wo du dann unter anderem auch windows zum booten auswählen kannst. das ganze kannst du jetzt noch mit dem partition magic-bootmanager kombinieren der dann nach dem lilo erscheint und dir die auswahl zwischen den verschiedenen windows-systemen lässt.
 
Gut, mal langsam! :)

Also, erkläre mir mal den begriff "MBR"! *g*

...in welche bei der installation von linux die boot-files geschrieben werden.....
ehm, danach fragt er, oder ?
ich habe das verzeichnis c:\lilo gewählt, aber dieses existiert nach der installation garnicht!?!
Ich komm einfach nich klar...

und mit dem partition magic komme ich auch nich klar...

Plz, help me!
Sorry für diese dummen Fragen! :D
 
@|sNaKe|

MBR ist der MasterBootSektor, sprich die ersten
1024 Byte einer Festplatte.

So, bevor ich die auch noch eine Methode zum Einrichten
des System erkläre, sollte man erstmal abklären, ob Du
die Methode von Tec oder mir nutzt??!!!
Die Methode von Tec ist eleganter, aber meiner Meinungnach etwas schwieriger für Leute ohne die
entsprechenden Vorkenntnisse!!! Bei der von mir
propagierten Methode, nutzt man eher einen Trick aus!
Man startet Linux nicht direkt über den Bootmanager,
sondern über den "Umweg" Windows98/XP!!!

@Tec
Ist es sinnvoll beide Methoden zu beschreiben oder
wollen wir uns auf eine Methode einigen?????

MfG Rushjo
 
Also ich hab Win2k und FreeBSD auf meinem Rechner.
Da jedes seine eigene Platte hat mach ich es einfach ueber das bios (ide0 bzw ide1 auswaehlen)
Mit Partition Magic (von der PC-Welt, glaub Version 5.1 oder so) hab ich keine guten Erfahrungen gemacht, er hat meine NTFS Partition nich erkannt und nich gestartet. :(
 
@Nornagest

Ich nutze Partition Magic 6.0 und habe keinerlei
Probleme mit irgendwelchen Partitionen, auch keine
Probleme mit NTFS!!!

MfG Rushjo
 
@Rushjo

hm wir könnten gleich mal beide varianten hier ausführlich erklären und später als referenz für andere hilfe-suchende nehmen.

@|sNaKe|
gib uns doch mal eine detailierte aufstellung deiner jetzigen konfiguration und wie du sie gerne hättest. wir können dann ja mal nen "easy to go" plan für dich entwerfen.
 
Also, da mal wieder alles schief gegangen ist, habe ich meine 2 Festplatten mal wieder komplett formatiert, und mir nur noch win xp (gummibärchenwin) auf die zweite installiert... die erste ist jetzt also frei, sagt mir nur noch was ich tun soll :)
hm.. wie ich das gern hätte? Ich würde mir einfach gerne am anfang aussuchen können:

Win XP
oder
Linux :P

Tjo, ich bin dann eher für die unelegante und einfachere, aber da ich immer gerne lerne, postet mir doch beide!
Vielen Dank
|sNaKe|
 
Folgende Variante kann ich zu diesem Problem auch empfehlen, welche auf meinem Rechner momentan zu finden ist.

Erste Partition - Windows 98SE
Zweite Partition - Windows 2K
Dritte Partition (nach dem 1024 Zylinder) - SuSE Linux 7.0

Die ersten zwei Partitionen werden über den Bootmanager von XFDisk verwaltet, XFDisk ist ein DOS-Partitionierungsprogramm, dieses ist Freeware und somit im Internet frei erhältlich und es bietet eben einen leistungsstarken Bootmanager.

Die Linux-Partition steuere ich über eine Boot-Diskette an, auf der LILO fungiert. Der LILO ist so eingerichtet, daß ich sowohl die Linux-Partition als auch die Windows-Partitionen ansteuern und booten kann. Somit kann die Diskette auch mal im Laufwerk liegen bleiben.

--
AvE
 
@Avenging-Angel
Ich betreibe gar kein Windows98....

@Tec
Ich habe dir meine jetzige Config doch genannt, 2. Festplatte WinXp, erste Platte komplett frei (10GB) :)

GrEEtiNgz...
Achja, das Board ist Spitze! ;)
 
Ich entnehme indirekt Deinem Posting, daß Du keine PC-Games spielst. Denn Win98SE ist augenblicklich immer noch das beste (und schnellste) BS für Games.

--
AvE
 
So, so, wieder da. Hatte leider letzte Woche keine Zeit.
Mein System ist wie schon oben geschrieben
eingerichtet. Wobei meiner Meinung nach es egal ist, ob
Du auf die eine Partition nun XP oder Win98SE hast!!!

Ich persönlich habe bei der Installation des System mit
Partition Magic 7.0 und Boot Magic gearbeitet. Dies sind
zwar keine Shareware-Programme, aber dafür es aus-
gereifte Softwarelösungen. Bevor irgend jemand fragt,
ich habe die Programme "günstig" im Internet erworben!
;) ;)
Okay, aber jetzt zurück zum Thema:
Ich habe zuerst mit Hilfe von Partition Magic eine Boot-Diskette mit Partition Magic erstellt. Dann booten
über die Diskette. Dann habe ich mir eine primäre
Partition eingerichtet, die ca. 5-10 GB umfaßt und die
Partition auch für aktiv erklärt. Den Rest habe ich
unpartitioniert gelassen (vorerst!). Auf diese Partition
habe dann Win98SE (bei Dir wäre es dann XP installiert).
Anschließend habe ich mit Hilfe der Bootdiskette Partition
Magic gestartet und die Win98SE/XP-Partition versteckt.
Dann habe ich mir eine neue primäre Partition mit der
Größe von ca. 5-10 GB errichtet und aktiviert. Auf
diese Partition habe ich dann Win2K installiert.
Danach habe ich mit der Partition Magic Bootdiskette
erst die Win2K-Partition versteckt und eine dritte
primäre Partition angelegt und auch wieder aktiviert.
Auf diese habe ich dann Linux SuSE 7.1 installiert und
bei der Installation angegeben, Loadlin mit zu
installieren. Hier wirdst Du durch Linux gefragt, wohin
er Loadlin installieren soll!! Einfach die Win98SE/XP-
Partition angeben. Er packt Loadlin dann in dem
Verzeichnispfad c:\loadlin. (Linux ist nämlich clever
und erkennt auch die anderen versteckten Partitionen!
:D :D )
Okay, dann habe ich neugebootet und mit Hilfe der
Partition Magic-Bootdiskette die Win98SE/XP-Partition
aktiviert, vorher die anderen natürlich deaktivieren.
In Win98SE/XP habe ich nun Boot Magic installiert, der
sich dann der primären Partition vorschaltet und eine
Auswahl zwischen Win2K und Win98SE/XP erlaubt.
In Win98SE/XP habe ich mir ein DOS-Bootmenü erzeugt.
Dazu erzeugst in der Config.sys und in der
Autoexec.bat die Struktur des Menu's.

Die Struktur poste ich auch noch auf Wunsch, falls Dir die
von mir beschriebene Variante zusagt!!

MfG Rushjo
 
Soooo,
Danke allen Leuten, ich hatte das Caldera Linux...
Jetzt hab ichs mit SuSe7.1 versucht und keine Probleme mehr!
Ich habe nun die Variante, mit Bootdisk = Linux
Ohne = Windows! ;)
Thanx, ich meld mich, falls ich wieder n prob haben sollt! *lol*

:D
:D
:D
CyaRs
 
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