PHP kann alles, was mit CGI und Perl auch möglich ist. Und manches ist mit PHP einfacher als mit CGI, weil der PHP-Interpreter viel stärker als etwa der Perl-Interpreter auf aktuelle Belange des Web-Publishings ausgerichtet ist, da Perl als Universalsprache ausgelegt ist und nicht speziell für dynamische Web-Seiten entwickelt wurde..
So ist es beispielsweise mit PHP auch möglich, PDF-Dateien dynamisch zu generieren, um druckreife Daten an den Browser zu senden. Mit Perl geht so etwas zwar auch, doch dazu muss der Programmierer sich erst mal nach einem geeigneten Modul umsehen, dieses installieren und sich dann mit der modul-eigenen Dokumentation beschäftigen. Beim PHP-Interpreter ist dagegen alles inklusive und fest eingebaut. Allerdings platzt der PHP-Interpreter aufgrund seines Feature-Umfangs allmählich aus allen Nähten und wird durch die "Alles-inklusive"-Philosophie nicht gerade schneller - auch wenn er mittlerweile die gleiche interne Technik wie der Perl-Interpreter verwendet, nämlich Scripts erst einmal zu kompilieren und sie dann auszuführen.
Ein weiterer Nachteil von CGI ist, dass Perl-Scripts separate Dateien sind, die aufgrund der Charakteristik der CGI-Schnittstelle meistens in ganz anderen Verzeichnissen abgelegt werden müssen (cgi-bin) als die HTML-Dateien des Web-Projekts.
Hier setzt PHP an. PHP-Code lässt sich ähnlich wie JavaScript direkt in HTML-Dateien an einer dafür geeigneten Stelle einbinden. (natürlich sind auch reine php Dateien möglich)
-> Ich würde php statt cgi nutzen ...