Duron 100 MHz DDR | MSI Board 200/266 MHz FSB

Moin,

also ich habe folgende Frage. Ich habe ein MSI KT2 Combo Board das wie in der Überschrift 200/266 MHz Front Side Bus unterstützt und einen Prozessor mit 100 MHz DDR Takt.

Jetzt meine Frage: bedeutet 100 MHz DDR (Doppelte Datenrate) sprich 200 MHz oder kann es trotzdem nich auf dem Board verwendet werden da 100 < 200 sind, d.h wenn man von der doppelten Datenrate ausgeht hat der Prozessor 200 MHz und somit ist er für das Board nutzbar.

Mein Problem beim starten macht der Rechner nich weiter, er hört auf bevor er mit den scannen der Laufwerke anfängt.

Bin für jede Hilfe dankbar.

MfG Max
 
du musst den Prozessor auf 100MHZ FSB stellen der DDR Takt rechnet sich das selber hoch!!
Sprich ich habe einen Athlon XP 2100+ mit 266MHZ FSB also muss ich die CPU Frequenz auf 133MHZ stellen!!

Gruß
 
Moin,

genau so hab ich mir das gedacht. Also ich habe FSB auf 200 MHz und Prozessor auf 100 MHz.

Nun wenn ich das Dingen starte passiert genau das selbe wie oben beschrieben, dass er beim scannen aufhört. Am Anfang hatte er mal einen Piepton in der Folge einer Einsatzsierene von sich gegeben.

MfG Max
 
Hallo.

Der nidrigste FSB giebt immer den gesamten Takt vor.
Aber wenn deine CPU und dein RAM z.B. einen FSB von 333 Mhz haben,
ist das der Interne Takt deiner Hardware. Der externe FSB also zwischen den Geräten untereinander ist nur halb so hoch.

Also sei vorsichtig wenn du die Mhz Zahl im BIOS raufsetzt. Alte CPUs gehen schnell in Rauch auf.

DDR bedeutet nur das die Interrupts in beide richtiungen (Hier z.B. 333) gleichzeitig laufen. Und nicht das die Geschwindigkeit doppelt so schnell ist.
 
Fals ihr es mir nicht glaubt. Hier ist offiziel.

Wie schnell ein Prozessor intern rechnet, ist nur die halbe Miete. Ebenso wichtig ist, wie schnell seine Datenleiungen nach draussen sind. Also wieviele MByte/s Übertragungsleisung ein Prozessor nach draussen hat. Der Prozessor muss mit allen erdenklichen Komponenten (Steckplätze, RAM, Festplatte, Schnittstellen) ständig kommunizieren: Es kommen ständig viele Daten in den Prozessor rein und es gehen viel raus. Die Hauptstrasse zu seiner Aussenwelt wird beim Prozessor als FSB (Front Side Bus) bezeichnet. Je höher der FSB-Takt eines PC, desto schneller kann er mit seinem Drumrum. Dabei gilt: Liefern die Komponenten eines PC mehr Daten als der FSB des Prozessors schafft, dann tritt ein Flaschenhals auf. Ist der FSB des Prozessors indessen überdimensioniert, dann hast Du für CPU-Leistung geblecht, die Du gar nicht brauchst. Hier eine kurze "Zwischenbillanz", was aktuelle Prozessor-Klassen beim FSB so drauf haben:








PC-Generation FSB-Takt FSB-Leistung
Alte Pentium II, AMD K6 100 MHz Die "alte" Generation kannte nur einen Takt beim FSB: Der Prozessor redete nach draussen mit allen Komponenten mit 100 MHz. In diesen PCs wurde typischerweise auch 100 MHz schnelles RAM (SDRAM100) verbaut.
Pentium III, Athlon 133 MHz Mit der 2000er Generation wurde der FSB auf 133 MHz erhöht. Eine CPU mit 133 MHz FSB braucht natürlich auch schnelles 133 MHz taugliches RAM - und das war 133 MHz SDRAM.
Athlon 133 MHz (266 MHz) AMD's Athlon-Generation 2001 führte erstmals "266" MHz Bustakt ein. TATSÄCHLICH haben auch diese CPUs allerdings nur den "alten" 133 MHz Bustakt. Sie kommunizieren mit allen Komponenten nach draussen mi 133 MHz. Die 266 MHz Takt kommen NUR beim Ansteuern des RAMs ins Spiel. Die 266 MHz bei der RAM-Ansteuerung werden durch technische Tricks erreicht - über die "133 MHz"-Leitung werden DOPPELT so viele Daten geschaufelt. Diese "Verdopplung" braucht entsprechendes RAM. Und zwar DDR-RAM. "DDR" steht für "Double Data Rate" - also "Doppelte Datenrate".
Pentium IV 100 MHz (400 MHz) Beim Pentium IV wurde erstmals mit 400 MHz FSB geprotzt. Doch auch hier gilt: Die 400 MHz kommen NUR bei der Kommunikation mit passendem RAM zustande. Nach Intel's Willen wurde der Pentium IV für Zusammenarbeit mit RD-RAM gebaut. Wie DDR-RAM arbeitet auch RD-RAM mit "Verdopplungs-Tricks". Durch MEHR RAM-Kanäle lässt sich die Leistung bei RDRAM weiter vervielfachen.
 
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