kurz und knapp:
- monolithisch (in der Theorie veraltet, aber z.Zt. performanter als Microkernel ... ähnlich wie NT)
- modular (Kernel-Module (Treiber) können zur Laufzeit geladen und entladen werden)
- UNIX-Rechteverwaltung (kann deutlich weniger als Windows NT, bei Bedarf gibt es aber Kernel-Patches, ab Linux 2.6 bereits enthalten, die ACLs und ähnliche Mechanismen nachrüsten)
- preemptives Multitasking
- sehr saubere virtuelle Speicherverwaltung, kaum ein Task kann beim Absturz das System mitreißen
- mit Patch bzw ab 2.6 Kernel Preemption (wie Windows), damit beschränkt Echtzeit-fähig
- Multilevel-Feedback-Scheduling zur Präferierung IO-intensiver Tasks (ab 2.6 sehr schneller O(1)-Scheduler)
- Paketfilter integriert
- viele Dateisysteme integriert, auch journalling
so, das war von meinem Standpunkt aus das wichtigste
Greets, Ziri