Frage zum Formatieren

Ich habe eine alte 60GB Festplatte mit ein paar defekten Sektoren. Jetzte wollte ich ein bisschen basteln und mal verschiedene Linuxdistributionen ausprobieren und bin (gedanklich) auf folgende Frage gestoßen:
Die Paltte besitzt zwei Partitionen die unter Windows mit Scandisk "behandelt" wurden. Es ist jetzt wieder möglich, Daten drauf zu speichern und Fehlermeldungen gab es bis jetzt auch keine mehr. Wenn ich jetzt die Platten umformatiere (Fat32-> z.B. Reiser), geht dann die Information von den defekten Sektoren verloren? Oder werden defekte Sektoren permanent markiert? Scandisk war zwei Tage beschäftigt mit der Fehlerbehebung, weshalb ich hier lieber nachfrage als einfach mal zu probieren.
Ich wollte die Platte auch schon low-level-formatieren, aber es ist eine 2,5"-Platte und ich hab kein Diskettenlaufwerk am Laptop.



PS: ja ich weiss, dass die Platte nicht mehr sicher ist, aber zum basteln reicht sie!
 
Kann mir nicht vorstellen, dass das ganze in die Platte geschrieben wird. Die Informationen über defekte Sektoren dürften im Dateisystem landen.
Aber diese Markierung dürfte mit Linux, genauer mit den typischen Dateisystemen, wesentlich schneller gehen als mit Fat32.
Bei meiner defekten Platte und einer ext3 Partition dauert es zumindest keine Tage^^
 
Die Informationen über defekte Sektoren werden ins Dateisystem (*klugscheiss* um genauer zu sein in die FAT) geschrieben, wie Aspartam schon sagte, sie gehen also 100%-ig beim Formatieren der Platte verloren...
Allerdings ist "ein paar defekte Sektoren" wohl leicht untertrieben wenn Scandisk 2 Tage braucht um sie zu reparieren... ;)
 
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