Ich nehme mich der Antworten an, die mir als richtig erscheinen und mit denen ich leben kann. Ich glaube weder an Gott noch an die Wissenschaft. Auf viele Fragen will ich auch ganz einfach keine Antwort haben, weil es mir einfach egal ist (z.B. was kommt nach dem Tod - irgendwann erfahr ich es sowieso).
Ein "Gott" ist ein gutes Mittel um Menschen Hoffnung und Kraft zu geben, allerdings auch sie gefügig zu machen.
Die Wissenschaft sucht nach Antworten und verlässt sich dabei nicht auf Theorien sondern sucht nach Beweisen. Sie klärt die Menschen auf, die nicht an etwas glauben wollen, dass sie sich nicht erklären können.
Ich kenne keinen Gott. Aber ich bin auch nicht der Wissenschaft gefügig. Ich glaube an das was ich tue und an mich selber und wenn ich mir etwas nicht erklären kann dann suche ich mir meine Antwort oder nehme mich einer anderen an, wenn ich mit dieser übereinstimme. Ich will auch nicht in diese Kategorien gehören, da mir das zuwider ist. Begründen kann ich es nicht, aber es ist wie es ist.
Nebenbei verweigere ich auch Kirchenbesuche oder Gebete, da in meinen Augen zu viel Macht an der Kirche hängt und hing und ich deren Taten nicht unterstützen möchte.
Aus der näheren Umgebung kenne ich auch Menschen die einer vollkommen Blendung für das Leben an sich, unterliegen, weil sie an ihren Gott glauben und der Bibel folgen, als wenn es nichts schöneres gäbe. Meinetwegen sollen sie das tun, das ist kein Angriff, ich will nur zeigen, dass mir eine derartige Fremdmacht über mich, nicht das ist was ich für mich will.
Aber diese Diskussion kann man ewig weiterführen und mit Begriffen, die sowieso keiner kennt oder keiner kennen will, kommt man bestimmt nicht schneller voran.