Haben wir schonmal gelebt ?

Hey !

Ich weiß nicht, aber in der letzten Zeit beschäftigt mich immer mehr die Frage, ob wir nich alle schon einmal gelebt haben ? Ob wir nicht vor unserem jetztigen Leben schon einmal eine andere Person waren ? Immerhin gibt es einige Menschen die hypnotisiet worden sind und während dieser Hypnose in Sprachen gesprochen haben, die sie eigentlich gar nicht können...

Da stellt sich mir die Frage, ob wir nicht früher jemand anders waren und ob wir nach dem Tod nicht wieder zu einer "anderen" Person werden ?!

Ich bin gerade jetzt darauf gekommen weil es heute abend auf VOX eine Doku darüber gibt...

Naja, wäre mal interessant zu wissen, was ihr so darüber denkt...

greetz, junb
 
es wäre doch langweilig wenn wir alles wüssten oder ? ;)
 
Original von 0wnZ
es wäre doch langweilig wenn wir alles wüssten oder ? ;)


Langweilig ? Ich weiß nicht, hast du dir noch nie diese Frage gestellt, was mal war oder was vielleicht mal kommen wird ?!

Vielleicht bin ich da ja auch alleine mit dieser Ansicht, aber mich würde das schon interessieren. Weil nehmen wir mal an man wüsste was, bzw. das irgendetwas nach dem Tod noch kommen würde, dann brächte man keine Angst mehr vorm Sterben haben...
 
ja interessieren soll/kann es ja einen auch , das is ja nich das problem ich fänd' es nut stinklangweilig wenn ich wüsste was kommen würde bzw. wenn wir meherer "leben" haben was ich nächstes leben bin und letztes war, so ist es doch viel interesannter man kann vermuten man kann hoffen sich auf den tod freuen sich vor ihm fürchten. Ist doch tausendmal besser als wennde mit 100 in deinem klapprigen schaukelstuhl sitzt und dir nur denkst " Euh wann sterb ich endlich? Dann bin ich wieder jung und euh kann machen was ich will"; -->LAAAAAAAAANGWEILIG , man soll doch aus sein alter genießen können
 
Original von 0wnZ
LAAAAAAAAANGWEILIG , man soll doch aus sein alter genießen können

Stimmt wohl auch ! Nur interessant zu wissen wäre es auch, finde zumindest ich ! Ich möchte ja nicht zu 100% wissen, was danach ist, nur eben so ungefair, dass man sich darauf "einstellen" kann...
 
der mensch ist von natur aus neugierig und ich denke das niemanden "nur ein bischen " reicht /reichen sollte
ich sach immer " ich räume zwar sellten auf aber wenn ,dann richtig"
und deswegn bin ich jetzt ma richtig duschen ;I
mfg 0wnZ
 
Also ich denke, das es ein zweites Leben nicht gibt.
Was du in dein Kopf hat nennt man Gehirn :D und es besteht nur aus Fleisch und Blut was nach deinem Tod vergammeln wird.
Da ist nichts mit Seelenwanderung und wie etwa andere Welten wie Himmel oder Hölle.
Stell dir einfach vor das du ein sehr komplexer PC bist dessen Festplatte mal kaputt geht und zwar so kaputt das deine Daten nicht gerettet werden können, darauf befanden sich auch Daten die deine Erfahrungen und Wissen aus deinen Leben beinhalten. Es gab auch nie ein Backup - Wie denn? Durch den lieben Gott der nicht exestiert?
Die Leute die in der Fernsehshow kommen versuchen nur Aufmerksamkeit zu erlangen und glauben anscheinend auch selbst das sie ein Leben vorher gehabt hatten. Mitunder könnte man sich auch vorstellen das andere Leute mit einpaar Drähte im Hintergrund ziehen und die Leute im Fernsehen ihre Rollen zig mal geübt haben, genauso mit den Sprachen.

Wenn du unbedingt an ein zweites Leben glauben willst, dann bitte. Aber ich rate dir lieber dein jetziges zu genießen, denn ein zweites Leben wäre evtl. nur unter ähnlichen Bedingungen möglich wenn es Szenarien aus den Filemen "Matrix" oder "Dark City" wirklich reel gebe- was eher unwahrscheinlich wäre.
 
Original von junb
Vielleicht bin ich da ja auch alleine mit dieser Ansicht, aber mich würde das schon interessieren. Weil nehmen wir mal an man wüsste was, bzw. das irgendetwas nach dem Tod noch kommen würde, dann brächte man keine Angst mehr vorm Sterben haben...

ich habe keine angst vor dem sterben, glaube die einzigste angst die ich hätte wäre das es zu früh passiert bzw. zu schnell - bevor ich z.b. meiner frau das letzte mal sagen kann das ich sie liebe oder andere dinge die ich vor meinem ableben noch erleben möchte
letz endlich möchte ich einfach mein leben gelebt haben wenn ich dann irgend wo sitze und sagen kann "so jetzt kannste sterben, die kinder sind groß und hast ich habe mein leben gelebt"

das mit dem leben nach dem sterben halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich - das würde heissten das einige millionen menschen geb. sind im 2 welt krieg oder zu den kreuzzügen - und warum werden wir mehr menschen? wo kommen die denn her? andere welt? ;)

wenn du tot bist interessiert es dich nicht mehr weil es dich eh nicht mehr gibt - letz endlich sind wir doch eh nur ein zusammen gewürfeltes stück fleisch mit paar nerven und chemischen reaktionen....
 
genau so langweilig ^^ außerdem
wenn du tot bist interessiert es dich nicht mehr weil es dich eh nicht mehr gibt - letz endlich sind wir doch eh nur ein zusammen gewürfeltes stück fleisch mit paar nerven und chemischen reaktionen.
kann man das so nicht festhalten denn jeder aht eine andere denksweise etc. ^^
 
Original von Prometheus

Stell dir einfach vor das du ein sehr komplexer PC bist dessen Festplatte mal kaputt geht und zwar so kaputt das deine Daten nicht gerettet werden können, darauf befanden sich auch Daten die deine Erfahrungen und Wissen aus deinen Leben beinhalten. Es gab auch nie ein Backup - Wie denn? Durch den lieben Gott der nicht exestiert?

Ich finde nicht, dass du menschliches Leben mit "komplexeren PC's" vergleichen kannst. Ich sage ja nicht, dass es sowas wie den lieben Gott, oder Himmel und Hölle gibt - das ist schwachsinn, sowas gibt es nicht und sowas wird es auch niemals geben.

Aber ich denke schon, dass wir Menschen mehr als ein zusammengewürfelter Haufen aus Fleisch, Blut und ein paar Nerven sind. Klar, man kann schon viel erklären, aber eben nicht alles.

Ein Lehrer von mir hat zum Beispiel mal gesagt, dass wen man stirbt, einfach die "Energie" von einem entweicht, die das ganze Gebilde Mensch am Leben erhalten hat.

Gut, mag sich vielleicht ein bisschen krass anhören, aber vielleicht hat er ja recht damit ? Man kann doch nicht sagen die ganzen Organe wie Herz, Lunge und was es alles gibt erhalten einem am Leben - vielleicht ist da ja doch mehr als das, was wir bis jetzt kennen ?!

Was ist denn z.B. mit den vielen Menschen, die schon "Nahtod" Erfahrungen oder ähnliches hatten ? Klar kann man sagen, dass diese Leute nichts weiter wollen, außer vielleicht Aufmerksamkeit von der Öffentlichkeit - aber kann man das Gegenteil beweisen ? Niemand weiß doch wirklich was passiert wenn man stirbt.

Das soll jetzt von mir nicht so klingen als ob ich an Gott oder sowas glaube, ganz im Gegenteil, das tue ich sicherlich nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Aber irgendwas muss danach ja sein, oder nicht ?!

Wie auch immer, ich werde mich wohl überraschen lassen müssen 8)
 
Das schöne an diesem Thema ist, dass man das eigentlich gar nicht diskutieren muss, da wir alle das ohnehin "erleben" (welch Ironie der Sache ;)).

Das große Problem an der Sache ist, wie man das eigentliche Leben interpretiert. ISt es nur das Zusammenspiel diverser Molekülketten in einem großen Ganzen oder das Ergebnis dieses Zusammenspiels und damit die Aktionen des Organismuses? Irgendwie geht es ja immer weiter, wenn man dias Weiterexistieren der Atome betrachtet.

Ansonsten stimme ich Prometheus und Oi!Alex voll zu!
 
Ich sage ganz ehrlich dass ich nicht an ein Leben nach dem Tod glaube. Somit sind wir auch "Niemand" vor unserem jetztigen Leben gewesen - fertig. :) MFG web-freak
 
Was ist denn z.B. mit den vielen Menschen, die schon "Nahtod" Erfahrungen oder ähnliches hatten ? Klar kann man sagen, dass diese Leute nichts weiter wollen, außer vielleicht Aufmerksamkeit von der Öffentlichkeit - aber kann man das Gegenteil beweisen ? Niemand weiß doch wirklich was passiert wenn man stirbt.
ich behaupte jetzt einfach mal das es irgend eine chemische reaktion im gehirn stattfindet die irgend welch reaktionen des unterbewusstseins beeinflussen so das man irgend was sieht....
nur weil man etwas sieht/hört heist es noch lange nicht das es wirklich zu sehen war oder wirklich zu hören...
 
klar kann man das leben bzw. sterben mit irgendwelchen logischen reaktionen des körpers erklären , aber
Original von Junb
Ein Lehrer von mir hat zum Beispiel mal gesagt, dass wen man stirbt, einfach die "Energie" von einem entweicht, die das ganze Gebilde Mensch am Leben erhalten hat.
was ist diese energie , die einen menschen am leben erhält? gibt es eine solche energie , hat der körper oder das gehirn etwas nicht erfassbares ? das ist ja das schöne man kann nicht alles erklären und es werden frei räume offengelassen in die jeder etwas reininterpretieren kann , es aber keiner genau sagen kann ;)

es gibt nur eine möglich keit --->abwarten und tee trinken (OHNE giotto [oda iwe ma ndas schreibt])
 
@Oi!Alex
Das mit der chemischen Reaktions stimmt fast.
Unser Gehirn hat eine erstaunliche fähigkeit, unzwar kann es eine art
Opiat selbst herstellen und ausschütten.
Das macht das Gehirn vorallem kurz bevor wir Sterben um es uns zu
erleichtern. Kurz gesagt, kurz vor dem Tod sind wir nochmal so Richtig
zugedröhnt. Und was man in diesem zustand alles vermeintlich
Wahrnimmt müssten eigentlich viele wissen.

Ich denke auch das wir eine "Art" Maschine sind nur hat andere Bauteile.

mfg
 
Original von junb
Ich sage ja nicht, dass es sowas wie den lieben Gott, oder Himmel und Hölle gibt - das ist schwachsinn, sowas gibt es nicht und sowas wird es auch niemals geben.
Dafür gibt es aber genau so viele Beweise wie für die Existenz einer Seele.

Original von junb
Ein Lehrer von mir hat zum Beispiel mal gesagt, dass wen man stirbt, einfach die "Energie" von einem entweicht, die das ganze Gebilde Mensch am Leben erhalten hat.
War das nicht auch irgendwie Teil der Buddhistischen Lehre der Wiedergeburt? Ich kann mich irren, aber ich glaube dein Lehrer hat das gemeint. (Da wären wir wieder beim Thema Religion :P)

Original von junb
Was ist denn z.B. mit den vielen Menschen, die schon "Nahtod" Erfahrungen oder ähnliches hatten ? Klar kann man sagen, dass diese Leute nichts weiter wollen, außer vielleicht Aufmerksamkeit von der Öffentlichkeit - aber kann man das Gegenteil beweisen ? Niemand weiß doch wirklich was passiert wenn man stirbt.
Bemüh dich mal an die Folgen von Bullshit! von Penn and Teller ran zu kommen (gibts glaube ich auch als Shoutcast Stream über Winamp).
Da gibt es eine über Nahtoderfahrungen mit einer ziemlich plausiblen Erklärung, die auch noch von einigen Experten bestätigt wird. Es werden sogar künstliche "Nahtoderfahrungen" durch einen G-LOC (G-Force caused Lost of Consciousness) in einer Zentrifuge herbeigeführt. (ist ganz amüsant, wie es die ganzen Wissenschaftler aus knockt ;))
Dadurch, dass der Kopf kurzzeitig nicht durchblutet wird, werden besagte Erscheinungen wahrgenommen. (Mythos zerstört, Patient desillusioniert, ist doch irgendwie auch ein bischen traurig)

PS:
Original von shodan
Unser Gehirn hat eine erstaunliche fähigkeit, unzwar kann es eine art
Opiat selbst herstellen und ausschütten.
Es wird übrigens auch benutzt um uns nach einem Erfolgserlebnis zu "belohnen".
 
Es gibt keine Beweise gegen Gott, goettliches und auch keine dafuer.
Aber es gibt unendlich viele Dinge die wir definitiv nicht verstehen.
Ein Trugschluss der Menschheit, sich staendig am Ende der Fahnenstange zu bewegen, was Erkenntnis angeht.

Vielleicht von einer anderen Seite betrachtet, glaubten Menschen schon immer an "irgendwelche" goettlichkeiten und damit bedingte andere Sachen. Zwar heben wir uns technisch immer mehr verbessert aber wenn man sich geschriebene Geschichte betrachtet (die ja einen geringen Masstab geben), so muss man doch feststellen das die geistige Haltung im Bezug auf spiritualitaet eher (qualitativ) abgenommen hat.
Pickelige gymnasiastenkinder mit physik LK (kurz PGK) draengen sich zu Wort und schreiben jegliche goettlichkeit dem "Schwachsinn" zu. Die Vermessenheit ist offensichtlich, was aber nicht bedeutet dass sie nicht ab und an Recht haben.
Da gibt es Urvoelker mit ungeheurem erstaendnis fuer elementarste Dinge, es gib die australischen Ureinwohner deren "mystic" sich unschwer erkennen laesst, aber keineswegs erklaeren. Es gibt Intuition, Ahnung und es gibt Glueck.

Grundsaetzlich kann man sagen das wir, geruestet mit Sandalen aus Pappe (Wissen) den mount everrest (zu Wissendes) besteigen wollen. Wem die allgemeine Unkenntnis klar ist, kann sich setzen und gemaeszigt Spiritualitaet beleuchten. Allerdings gelingt das leider nur mit gleichgesinnten und die sind leider selten. Tiefgruendige Reisen bleiben dem PGK verwehrt.
 
Ich denke nicht, das wir schon mal gelebt haben. Warum auch, es gibt keine Beweise dafür und an ein vorheriges Leben würde ich mich wohl erinnern, sonst wäre ich das ja nicht oder?
Die Sendung auf VOX hatte ich auch kurz gesehen, ich kann auch in google Informationen über einen ORT raussuchen und diese dann unter "Hypnose" ausquatschen. Schöner Gratis Urlaub powered by VOX.

mfg ba2
 
Hey, bitte keine Vorurteile gegen Gymnasiasten mit Physik-LK!!! :)

Allerdings stimme ich dir zu was die unsinnigkeit des "Wissens" betrifft. Ich möchte an dieser Stelle einmal auf Heinz von Foerster verweisen.

Ausschnitt:
Pörksen: Was sind entscheidbare, was sind unentscheidbare Fragen?

v. Foerster: Eine entscheidbare Frage wird immer innerhalb eines Rahmens entschieden, der die mögliche und jeweils richtige Antwort bereits vorgibt. Ihre Entscheidbarkeit wird durch gewisse Spielregeln und Formalismen, die man allerdings akzeptieren muss, gesichert. [...] So ist die Frage, ob die Zahl 2546 durch 2 teilbar ist, blitzschnell beantwortbar, da wir alle wissen, dass Zahlen, die eine gerade Endziffer enthalten, durch 2 teilbar sind.

Pörksen: Was sind unentscheidbare Fragen?

v. Foerster: Das sind Fragen, die etwa von der Existenz höherer Weisheiten, dem Sinn des Lebens, der Entstehung der Welt und Weiterleben nach dem Tod handeln. Sie besitzen eine Vielzahl möglicher Antworten. Wie ist, so könnte man fragen, das Universum entstanden? Wie lässt sich das entscheiden? Wenn man den Physiker um Antwort bittet, so erfährt man: Das weiß doch jeder! Vor zehn oder zwanzig Millionen Jahren gab es einen Big Bang -- den Urknall -- und aus dem ist unser heutiges Universum hervorgegangen. Noch heute hört man mithilfe von riesigen Mikrowellen-Antennen ein schwaches Rauschen, das als das als Nachhall des Urknalls zu deuten ist. Fragt man dagegen einen gläubigen Katholiken, so bekommt man einen präzisen Schöpfungsbericht zu hören, der jeden einzelnen Tag der Welterschaffung beschreibt. Wenn man einem indischen Hindu diese Frage vorlegt, so wird er sagen: Jedes Kind weiß, dass es einmal Schildkröten gab und auf diese Schildkröten stiegen andere Schildkröten und auf der obersten Schildkröte, da sitzen wir im Universum! So kann man von Mensch zu Mensch gehen, die Turkmenen, die Arapesch und die Eskimos fragen, wie und auf welche Weise das Universum entstand. Wie soll man feststellen, wer Recht hat? Diese Frage kann nicht entschieden werden, aber ihre Beantwortung ist eine Möglichkeit etwas über den Antwortenden zu erfahren.
Kurzum: Sage mir etwas über den Ursprung des Universums, und ich sage dir, wer du bist. [...]

Pörksen: Könnte man sagen, dass die unentscheidbare Frage so etwas wie ein evokratisches Geheimnis darstellt: Sie evoziert die Merkmale unseres Denkens, sie macht unsere weltanschauliche Gebundenheit sichtbar und klar.

v.Poerksen: Ich würde nicht von einem Geheimnis sprechen, da ein Geheimnis nur dann ein Geheimnis ist, wenn es auch eine Antwort besitzt, die sich wohlmöglich irgendwann offenbart. Man weiß etwas noch nicht. [...]


So, geht noch viel weiter und ist sehr interessant, kann ich nur empfehlen. Im Endeffekt halte ich es für lächerlich, alles nur auf wissenschaft zu begründen, vor allem, da wir eigentlich noch nicht viel Wissen. Wir lachen heute über die Menschen, die früher gedacht haben, die Erde wäre eine Scheibe, und fragen uns, wie man nur so dumm sein konnte. In 1000 Jahren denken sich die Menschen vielleicht: "Die Menschen um das Jahr 2000 haben an Atome, Elektronen, Protonen, Quarks und [begriff nach Wahl einsetzen] geglaubt. Wie konnten die nur so engstirnig sein..."

Und die selben Leute die nur Beweisbares glauben verurteilen eine Seele, einen Gott, eine andere als von uns bis dato erklärbare Version von vornherein als falsch, nur weil es keinen Beweis dafür gibt. Aber: gibt es einen Beweis dagegen? Ich kenne keinen, bis auf das z.B. die Schöpfungsgeschichte für die Menschen in unserer wissenschaftlich geprägten Gesellschaft als unrealistisch aufgefasst wird.

Versteht mich nicht falsch, ich bin kein Christ, aber ich versuche trotzdem, mir nicht alles was ich nicht überblicke oder nicht verstehe als Falsch hinzustellen. Und Tatsachenhinstellungen wie: "Durch den lieben Gott der nicht exestiert?" zeigt man doch eigentlich nur seinen unwillen darüber nachzudenken, und stattdessen den einfacheren Weg einzuschlagen. Ich will nicht sagen dass es einen Gott gibt, ich persönlich glaube auch nicht an ihn, jedoch ziehe ich die Möglichkeit in Betracht. Woher soll ich das Wissen nehmen um zu beurteilen, ob es einen Gott gibt? Und woher nimmst du es?

Zum Thema "Der Mensch als Maschine"
Ich finde, das dieser vergleich irgendwie hinkt. Ich kann nicht beurteilen ob es ein Leben nach dem Tod gibt, bzw. ob nach dem Tod noch ETWAS ist. Und selbst wenn, weiß ich in keinster Weise, wie es DANACh aussiehtt. Vielleicht werden wir ja wie im buddhistischen Prinzip wiedergeboren. Vielleicht werden wir auch in ein Paralleluniversum/Paradies/Himmel/etc. verpflanzt. Die tatsache ist, das man es nicht wissen kann. Und gerade so etwas ist ein Punkt an dem die Naturwissenschaften wenig machen können. Sicherlich existieren die Atome weiter wenn wir sterben. Allerdings stellt sich dann die Frage: Was macht einen Menschen zum Menschen? Was unterscheidet uns als Individuen von der selben Menge Atome? Einen Menschen könnte man sich (atomar gesehen) schnell in der Apotheke zusammenkaufen. Was unterscheidet uns dann von diesem Haufen Atomen?

Fazit: Ich kann das nicht ansatzweise beantworten, ich tendiere allerdings dazu, das nach dem Tod noch irgendwas IST. Vielleicht liegt es auch du daran das mir die vorstellung nicht 100%ig gefällt einfach aufzuhören zu existieren. Daraus geht im Endeffekt aber auch wieder die Frage nach dem Snn des Lebens hervor...

Achso, die Antwort ist klar: 42

PS: Derr längste Beitrag den ich im HaBo je gepostet habe....
 
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