Kann man damit was werden?

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit C++ (unter Linux) und PHP/Html. Da ich denke das ich das alles auch noch einige Zeit weiter machen werde habe ich mir überlegt ob man mit meinen Fähigkeiten später was anfangen kann. C++ Progammierer für Linux... Kann man damit gutes Geld verdienen? Und wer sucht solche leute?
Php/html ist ja klar damit könnte man Webmaster oder sowas werden aber meine Begeisterung hält sich dabei sehr in Grenzen. Websiten nach Auftrag erstellen sowas macht mir nicht soviel spaß. (Ich weiß Arbeiten kann nicht immer Spaß machen...)
Oft habe ich auch schon als Beta-Tester gearbeitet (oder wurde missbraucht..) aber damit kann man ja überhaupt nicht richtig Geld verdienen oder bin ich da falsch? Nur mit Testen? Kann ich mir schwer vorstellen..

@lol verschoben :D
ich wollte es doch hier posten
was habe ich wieder angestellt X(
 
Auch wenn ich dir damit deine Hoffnungen zerstören werde: Vergiss es!
Natürlich kannst du gerne programmieren lernen, aber verschwende deine Zeit nicht damit, dich in irgendeiner Sprache zu spezialisieren. Nimm dir eine. Mach was kleineres damit und geh dann zur nächsten über.
Du kannst natürlich super Spezi in C++ werden, aber was hast du davon? In 40 Jahren, wenn du daran denkst, in Rente zu gehen, kennt keine Sau mehr C++. Du kannst dann vlt. Code schreiben, der so aussieht: if(!**p(i&)->get()++) und auch noch sinn macht, aber das kann (und will) niemand lesen. Programmierer werden, ist eh scheisse, da bist du mit 35 am Ende und wenn du 40 bist macht deinen Job ein Computerprogramm (das du vlt. auch noch selber geschrieben hast) und weisst du was? Es wird deinen job besser machen, als du es je können wirst! Also: für die praktische Erfahrung ist es ganz nett ein paar Sprachen zu können, aber viel wichtiger ist die Mathematik, die hinter der ganzen IT steht, denn die ändert sich nicht mehr so schnell.
Wenn du wirklich was werden willst, wirst du um ein Hochschulstudium nicht herumkommen!
 
wie soll ich sagen?
der post ist ja echt niederschmettern..
zm Glück bin ich eh ein dempre Mensch deswegen verändert der nichts an meiner Stimmung.
Die Mathematik die dahinter steht..
Ich hoffe du weißt das ich von sowas Alpträume bekomme?
Die Mathematik die dahinter steht..
Muss gleich mal googln..
Die Mathematik die dahinter steht..
Ich such die Weltformel...
Die Mathematik die dahinter steht..
:D
 
Original von _Ash_
wie soll ich sagen?
der post ist ja echt niederschmettern..
zm Glück bin ich eh ein dempre Mensch deswegen verändert der nichts an meiner Stimmung.
Die Mathematik die dahinter steht..
Ich hoffe du weißt das ich von sowas Alpträume bekomme?
Die Mathematik die dahinter steht..
Muss gleich mal googln..
Die Mathematik die dahinter steht..
Ich such die Weltformel...
Die Mathematik die dahinter steht..
:D
HAHAHA :D :D :D

Muss aber sagen, dass ich mir die gleichen Fragen wie du auch schon gestellt habe. Werd' also mit dir auf weitere (nicht so niederschmetternde) Antworten warten :D
 
Tja, ist schon ein Wunsch vieler Leute, richtig Geld als Programmierer zu verdienen.

Aber wie blueflash schon sagte: Die wahrscheinlichkeit, dass du es schaffst ist sehr gering. Zum einen sind auf dem IT Markt heute soviele unterwegs, dass du schon einer der besten sein musst, denn auswahl haben die arbeitgeber genug.
Zum anderen: fällt mir jetzt nicht ein... ;(

Also wiegesagt...ich hab auch schon drüber nachgedacht, aber die Programmiereridee schnell verworfen... X(
 
Tja, ist schon ein Wunsch vieler Leute, richtig Geld als Programmierer zu verdienen.
Huch, ich bin ein Wunder :D

Ich verdiene meine Brötchen ausschließlich mit Java-Programmierung (RCP, Plugin-Entwicklung, schlagmichtot)
gruebel.gif
 
Programmierer werden, ist eh scheisse, da bist du mit 35 am Ende und wenn du 40 bist macht deinen Job ein Computerprogramm (das du vlt. auch noch selber geschrieben hast) und weisst du was? Es wird deinen job besser machen, als du es je können wirst! Also: für die praktische Erfahrung ist es ganz nett ein paar Sprachen zu können, aber viel wichtiger ist die Mathematik, die hinter der ganzen IT steht, denn die ändert sich nicht mehr so schnell.

Viel eher denke ich, dass der Computer den Mathematikern die Arbeit wegnehmen wird, als den Programmierern. Es werden doch Programme geschrieben, die das Rechnen vereinfachen und die Lösungen inklusive Zeichnung und restlichen Informationen (die man zudem meist garnicht braucht) nach weniger als einem Atemzug ausspucken.

Ich denke, dass Programmieren eine Umsetzung einer Idee ist. Wann zum Teufel werden Computer eigene Ideen haben und sich diese selber programmieren??

Ich denke, dass die Frage nach Zukunftsaussichten eines Berufs eine durchaus wirtschaftliche Frage ist. Also schauen wir uns die Zukunft in Kategorie Wirtschaft an:

Es folgt eine Globalisierung der Weltmärkte. Das hat für die Länder die Folge, dass sie nur anbieten können, was sie am besten können bzw. am billigsten produzieren können. Viele Länder haben Rohstoffe, die einen verkaufen Bananen, die anderen Kohle (und weiter..). Was schätzt du wird Deutschland am meisten verkaufen? Nein, keine Türken... (SORRY, der musste sein) sondern den Rohstoff Gedankenkapital. Knowledge. Erfahrung.
 
Schon dumm wenn man in der 11 ist, Schule einen nur noch nervt und man einfach nicht weiß was man werden soll. *tief in der Sinn-Krise stecke tu*
tja ich glaube 80% machen das Abi weil sie nicht wissen was sie machen sollen und 50% studieren weil sie nicht wissen was sie werden sollen. Aber was macht man danach? Nachdem man Kunsstile der Uktutoko-Indianer studiert hat... X(
 
hey ash_!
Hehe ich stecke in der gleichen Kriese, bin aber erst in der 10. aso im 3. gym (von 5)
So wies aussieht werde ich die Schule schmeissn (nicht wegn den Noten, ich brauch mal was anderes als langweilige Schulzimmer) und mit ner Ausbildung zum Informatiker beginnen. Im ersten Jahr lerne ich sowohl was über Applikationsentwicklung wie auch über Netzwerktechnik und nach einem Jahr muss ich mich dann entscheiden, in welche Richtun ich will...
Naja, ev. hats dich ja interessiert:d
 
Ich kann da die Technischen Gymnasien empfehlen:
Ich habe einen WEchsel nach der 10 dorthin gemacht (hatte mehrere Gründe, Hauptsächlich weil mein Info Lehrer inkompetent ist und ich Kunst, Musik und Latein weiter machen müsste) und es ist einfach nur geil dort.

8h pro Woche PC-Fächer mit wechselnden Themen (so dass man von allem einen Eindruck bekommt und sich zu hause weiterbilden kann/muss) und noch n paar Sprachen (Englisch, Deutsch, Spanisch)

Seit ich da bin gehe ich wieder gerne in die Schule, da es echt meine Themenwelt ist und das Abitur identisch mit dem "normalen" Abi ist. (Natürlich hat man bei PC Bezogenen Arbeitgebern Vorteile und bei Künstlerischen Nachteile, aber auf dem Papier ist es identisch)

Dann kann sich 3 Jahre lang bei Betrieben usw. schlau machen ob die interssante Jobs haben und sich um einen Ausbildungsplatz bewerben (wenn man nicht studieren möchte/weiß was man studieren will)

Vll ist das ja für jemanden interessant.
 
LoL
es bringt überhaupt nicht die Schule nun linksliegen zu lassen und danach zu glauben man bekäme ein Studium oder Ausbildung zum Informatiker oder Anwendungsentwickler.
Das denken sehr viele und kommen meistens mit dem Spruch: "In Informatik bin ich doch ganz gut, aber in den anderen Fächern nicht. Das macht doch nichts, ich habe zu Hause Programmieren gelernt und werde später mal als Programmierer in einem großen Softwarehaus arbeiten" Pah glaubt ihr wirklich eure Ausbildungsstellen interessieren sich wie gut ihr programmieren könnt!? :D
Zuerst schauen sie auf eure Zensuren, vorallen die Hauptfächer. Schlechter als 2 dürft ihr da nicht sein.
 
Programmieren ist wohl der erste Schritt, aber man muss sich weiterentwickeln, um Software zu designen (planen oder wie man auch immer das nennen mag).
Also quasi der sein, der ein Projekt leitet und Teilaufgaben an die einzelnen programmierer vergiebt ;)

Hendrik
 
Original von Sunrize
Also quasi der sein, der ein Projekt leitet und Teilaufgaben an die einzelnen programmierer vergiebt ;)

Auch dafür benötigst du nicht nur Programmierkentnisse, sondern auch Kentnisse aus den Kaufmännischen Bereich und dies ist z.B. bei den Ausbildungen in den ersten 1 1/2 Jahren Grunlage. Wer das nicht beherrscht, kann seine Programme nicht nach Kundenwünschen entwerfen und seine Software nicht richtig vermarkten.
 
Original von brain21
Viel eher denke ich, dass der Computer den Mathematikern die Arbeit wegnehmen wird, als den Programmierern. Es werden doch Programme geschrieben, die das Rechnen vereinfachen und die Lösungen inklusive Zeichnung und restlichen Informationen (die man zudem meist garnicht braucht) nach weniger als einem Atemzug ausspucken.


Mein Numerik-Professor predigt uns immer, dass man wissen muss, was man in den PC klopft und nicht so wie die Bauingenieure (seine Lieblinge *ggg*) einfach einen Algorithmus hernimmt und danach die Probleme nicht erklären kann...

der Computer hat vielleicht in der Algebra ein relativ großes Potential, aber in der Analysis z.B. geht ihm nunmal die nötige "Infinetesimalität" ab

und komischerweise besteht die halbe Informatikerausbildung aus Mathematik (an der FH oder im Bacc vielleicht weniger, aber der Magister gleicht das wieder aus)
 
HALT!
Ihr alle verwechselt was: Ihr fangt an vom STUDIUM zu reden. Es gibt aber auch eine normale AUSBILDUNG, zum Beispiel zum Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung/Systemintegration). Das ist etwas ganz anderes!
Ein Informatiker programmiert auch beruflich nicht. Jedenfalls nur sehr selten. Er übernimmt die Entwicklung eines Projekts. Ein riesiger Unterschied!

Und ihr macht alle ein wenig Panik damit. Wenn man sich ein wenig auskennt, viel Interesse zeigt, viel Lernbereitschaft und die Bereitschaft, notfalls Überstunden zu machen, dann kann man auch "Programmierer" werden. Und dazu kann auch eine einfache mittlere Reife reichen.
Probleme sind nur: Man muss auch in fortgeschrittenem Alter regelmäßig Fortbildungen besuchen, regelmäßig Dinge dazu lernen. Die IT entwickelt sich rasend schnell, und wahrscheinlich immer schneller. Du darfst dich niemals auf deinem Wissen ausruhen, sondern dauernd weiter lernen. Das ist wichtig! Sonst wirst du dich mit ü40 nicht mehr gegen deine jüngeren Mitarbeiter durchsetzen können, da die meist keine Familie haben, um die sie sich kümmern müssen, und noch voller Elan sind, um Dinge dazu zu lernen. Im IT-Bereich ist es sehr schwierig, für "alte Hasen" einen Job zu finden, noch schwieriger als in vielen anderen Berufen. Sie liegen einfach nicht auf dem neuesten Stand der Dinge und sind für Arbeitgeber nur ein Klotz am Bein, weil sie höhere Gehaltsansprüche haben, aber weniger Lernbereitschaft. ;)
 
natürlich kann man auch als hilfsarbeiter geld verdienen... is ja klar... aber der befriedigendere weg zum geld ist meiner meinung nach über die karriere...
 
Original von _Ash_
[...]
Php/html ist ja klar damit könnte man Webmaster oder sowas werden
[...]

Webmaster kannst du auf keinen Fall werden, dieser
Beruf existiert nicht. Ich denke was du meinst, nennt
sich laut IHK Mediengestalter für Digital- / und Printmedien
mit Fachrichtung NON-Print. Dann gibt es noch den Medien-
gestalter für Digital-/und Printmedien mit Fachrichtung Print.
(btw. ich mache beides.)

Dann teilt sich das ganze noch in diverse Unterkategorien, wie:
Medienoperator (Der technische Fachspezie)
Mediendesigner (Der elitäre Designer [wie ich])
Medienberatung (Der Kaufmännische teil)
Medien.schlag.mich.tod (Noch irgendwas)

Der Beruf Mediengestalter existiert noch gar nicht soooo lange,
er wurde aus verschiedenen Berufen zusammen gewürfelt.
Repro, Druckvorlagenhersteller usw...

Selbst als NON-Printler wirst du laut IHK der Druckindustrie zu geordnet.
Warum? - Weil die keinen Plan haben, selbst in der Berufsschule werden
NON-Printler gar nicht mehr Unterricht, um ehrlich zu sein, lernen Prinlter
und NON-Prinlter genau das selbe, eine Trennung gibt es nur noch auf
dem Papier. (Und im Ausbildungsbetrieb)

Wenn du dann deinen MG (Abk. für Mediengestalter) in NON-Print
gemacht hast, deine Prüfung bestanden, bla bla. Kannst du auch endlich
das machen, was du als Webmaster bezeichnest. Die Programmierung
und Gestaltung von Web Sites.

Aber denk mal nicht, das wäre einfacher, als c++. Ganz im gegenteil.
Das ganze ich ein Hochkomplexes Themengebiet. Browserbasierte
Programme werden die Zukunft sein, es wird so sein, das die User
nur noch ihren Browser öffnen, und dort diverse Programme ausführen.
Stichwort: Webservices, Web2.0, AJAX, usw..

Dabei wird natürlich sehr viel Wert auf die gestaltung der Web Sites gelegt.
Das bedeutet für dich, enorme Kreative, und Gestalterische Fähigkeiten.

Kenntnisse in PHP, machen noch lange keine Web Site. Gerade dabei, muss
stark auf das Usability geachtet werden. Ich würde mir wünschen, wenn
dies auch einige c++, c programmierer beachten würden. Einfach mal weniger
mit Mathematik ans Programm gehen, sondern mit mehr Humanistischen
Gedanken.

Mal grob gesagt, wird das ganze in drei Teilgebiete aufgeteilt. Planung/Konzeption, Layout/Gestaltung,
Anwendungsentwicklung/Technische
Umsetzung.

Dabei wird Planung/Konzeption auch noch mal aufgeteilt: Briefing ,
Meetings, Kundengespräche, Zielgruppenanalyse.

Layout/Gestaltung: CI, CD, Usability, Barrierefreiheit, Zielgruppenanalyse

Anwendungsentwicklung/Technische Umsetzung: Welche Sprache? -
Welche Technologie? Hardware Anforderungen? Bandbreite? usw.
Das soll hier nur grob Angeritzt sein, das ganze Greift auch ineinander.

Und das zusammenwirken dieser Überlegungen ergibt dann die Web Site bzw
das Multimedia Projekt.

//edit:
ich wollte noch ein Paar Keywords in die Runde schmeißen:
XML, UML, XHTML, Ruby (on Rails), Python, Perl, JSP, ASP, PHP, XSL, JavaScript,
DTD, Web Service, Semantic Web, SVN/CVS, SQL, AJAX, Eclipse
 
Original von ElLute
natürlich kann man auch als hilfsarbeiter geld verdienen... is ja klar... aber der befriedigendere weg zum geld ist meiner meinung nach über die karriere...
Wunderbar. Karriere kann man aber überall machen, auch als Schlosser, als Bergmann, als Kellner... Der Weg dorthin ist nur anders.

Webmaster kannst du auf keinen Fall werden, dieser
Beruf existiert nicht.
Ist ja interessant.


Browserbasierte
Programme werden die Zukunft sein, es wird so sein, das die User
nur noch ihren Browser öffnen, und dort diverse Programme ausführen.
Stichwort: Webservices, Web2.0, AJAX, usw..
Quatsch.

Einfach mal weniger
mit Mathematik ans Programm gehen, sondern mit mehr Humanistischen
Gedanken.
Noch weniger "Mathematik" im Programm? Das meinst du hoffentlich nicht ernst?

Anwendungsentwicklung/Technische Umsetzung: Welche Sprache? -
Welche Technologie? Hardware Anforderungen? Bandbreite? usw.
Das soll hier nur grob Angeritzt sein, das ganze Greift auch ineinander.
Alles Nebensache, das klärt sich später von alleine. Für Anwendungsentwicklung sollte man die Kundenwünsche beachten, und sich auf nichts festlegen.
 
Original von Malo

Webmaster kannst du auf keinen Fall werden, dieser
Beruf existiert nicht.
Ist ja interessant.
Ah ja, was soll denn das für ein Beruf sein? Welche Berufsgenossenschaft
haben die? - Welche Kammer?

Browserbasierte
Programme werden die Zukunft sein, es wird so sein, das die User
nur noch ihren Browser öffnen, und dort diverse Programme ausführen.
Stichwort: Webservices, Web2.0, AJAX, usw..
Quatsch.
Begründung?

Einfach mal weniger
mit Mathematik ans Programm gehen, sondern mit mehr Humanistischen
Gedanken.
Noch weniger "Mathematik" im Programm? Das meinst du hoffentlich nicht ernst?
Die Technologie ist für den Menschen da, nicht umgekehrt. Der Sourcecode
kann so technisch wunderbar sein, wenn das Programm niemand bedienen
kann, nützt es nichts.

Anwendungsentwicklung/Technische Umsetzung: Welche Sprache? -
Welche Technologie? Hardware Anforderungen? Bandbreite? usw.
Das soll hier nur grob Angeritzt sein, das ganze Greift auch ineinander.
Alles Nebensache, das klärt sich später von alleine. Für Anwendungsentwicklung sollte man die Kundenwünsche beachten, und sich auf nichts festlegen.

Dabei wird Planung/Konzeption auch noch mal aufgeteilt: Briefing ,
Meetings, Kundengespräche, Zielgruppenanalyse.
Erst das Gespräch mit dem Kunden, was er sich so Vorstellt, dann
entscheidest _du_ in welcher Technologie das Projekt umgesetzt wird.
 
Original von srji
Ah ja, was soll denn das für ein Beruf sein? Welche Berufsgenossenschaft
haben die? - Welche Kammer?
Jeder kann freiberuflich Webdesigner werden. Nur, weil es keine Ausbildung dafür gibt, heißt es nicht, dass der Beruf nicht existiert.

Ein Browser kann niemals die Leistung aufbringen, die andere moderne Programme haben. Die Performence ist viel zu gering. Für kleine Berechnungen, OK. Aber ab da hört es schon auf. Man kann viel besser ein richtiges Programm starten, das viel schneller ist, und nicht mit dem Internet verbinden muss. Denn das Internet ist für Hochleistungssoftware noch zu langsam - jedenfalls die Anschlüsse, die Otto-Normalverbraucher hat.


Die Technologie ist für den Menschen da, nicht umgekehrt. Der Sourcecode
kann so technisch wunderbar sein, wenn das Programm niemand bedienen
kann, nützt es nichts.
Dann soll man sich ein wenig bemühen, das Programm zu bedienen. Aber Software wird zum Teil ziemlich nachlässig entwickelt, Algorithmen zu wenig durchdacht. Layout und Benutzerfreundlichkeit kann später leichter nachgebessert werden, als logische mathematische Algorithmen.

Erst das Gespräch mit dem Kunden, was er sich so Vorstellt, dann
entscheidest _du_ in welcher Technologie das Projekt umgesetzt wird.
Der Kunde bestimmt, wie das gemacht werden soll. Es gibt seltene Fälle, wo es den Kunden egal ist. Aber wenn eine Firma einen Programmierer beauftragt, eine Software zu entwickeln, hat er meist eine genaue Vorstellung davon, z.B.
- Die verwendete Programmiersprache (oft wird der Quelltext ebenfalls verkauft)
- Systeme auf denen das Programm laufen soll
- Verwendete Komponenten (Frameworks/APIs zum Beispiel, oder auch die genutzten Datenbanken. Alles halt, was vorher installiert sein muss).

Natürlich ist das nicht immer so. Aber viele Firmen, die sich Programme schreiben lassen, legen viel Wert auf solche Kleinigkeiten. Sourcecode wird oft mitgeliefert, weil die Kunden sich immer wohl fühlen, wenn sie das Programm von jemand anderes weiterentwickeln lassen können, falls es nötig ist. Daher legen diese auch oft Wert auf die Sprachen.
 
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