Sogenannte "Killerspiele" sollten nicht verboten werden, da jeder eine gewisse Selbstentscheidung über sein Leben haben sollte, jedoch zeigt uns der Vertreib unserere Zeit mit Spielen deren Sinn es ist andere Leute zu töten, dass sich unsere Gesellschaft auf dem absteigenden Ast befindet. Das ist an Perversion schwer zu überbieten ( ja es gibt auch "härtere" Sachen).
Original von Benwilliam
Ich galube nämlich nicht, dass es für ein Kind ein großer Unterschied ist ob es Doom 3 Szenen sieht oder die alltäglichen Nachtrichten incl. Terror Anschläge & Co. Wichtig ist doch nur wie man mit solchen Bildern umgeht und da sind die Leute um das Kind herum gefragt!
Das ist das Problem, Kinder ( speziell kleine Kinder ) sehen keinen Unterschied zwischen den durchaus wahre Ereignissen vom 11. September und einer irrealen Welt, in der es der Sinn ist Monster zu Schlachten. Und ich denke auch, dass kein nicht speziell ausgebildeter Erwachsener dem Kind den Unterschied da verdeudlichen kann ( ich gehe auch davon aus, dass viele Jugendliche auch nicht den Unterschied zwischen Realität und Virtuell genau eingrenzen können ). Natürlich Kommunikation ist immer eine gute Sache, so kann man auch Filme ruhig nach der hälfte unterbrechen und mit seinen Eltern darüber reden und den Rest am nächsten Tag weiter gucken.
Original von Sharkspear
"Killerspiele" können gar nix dafür, im gegenteil sie helfen beim Gewalt-/Frustabbau der Jugendl.
Naja, das würde ich nicht so leichtfertig behaupten.
Ich kann es mir durchaus vorstellen, dass Killerspiele etwas mit Gewaltbearbeitung zu tun haben, aber Kinder und Jugendliche, die dies ständig machen, machen bald auch keinen Unterschied zwischen virtueller Welt und Realität, da man sich
eigentlich nur eine Waffe schnappen muss und dann alle "abballert".
Zudem gibt es andere ( meiner Meinung nach bessere ) Wege seine Agressionen zu bewältigen ( Sport, schreien, weinen oder laut musik hören und tanzen o.ä. ).
Original von IsNull
"Killerspiele können evtl. etwas dazu beitragen, sind aber sicher nicht der Hauptgrund für die vergangenen Schandtaten."
So ähnlich sehe ich das auch.
Es ist niemals
nur ein Spiel daran Schuld, dass man Amok läuft, sich umbringt oder ähnliches. Jedoch würde ich den Killerspielen auch keine helfenden/heilenden Wirkungen zuschreiben.
Wie gesagt Spiele, inden es hauptsächlich darum geht Menschen/Kreaturen zu töten sind pervers und sollten verboten werden, jedoch bin ich der Meinung, dass jeder Mensch auch eine Selbstbestimmungen haben sollte und deshalb Spiele zugänglich sein sollten. Ich sehe dann aber auch ein Problem in menschenentwürdigen oder rassistischen Spielen, ob diese Freigegeben werden sollten. Da leistet der USK aber gute Arbeit.
Mit freundlichen Grüßen
0wnZ