Ich bin ja der Meinung, dass komprimierte Audiofiles direkt in ein anderes Audioformat zu übertragen, nicht sinnvoll ist, da jeder Codec wo anders Qualitätsbeschneidungen vornimmt.
Wandelt man aber das gewünschte File zuvor in ein unkomprimiertes WAV-Format, anschließend in MP3pro, wäre, glaub ich, ein geringerer Qualitätsverlust zu erwarten, als bei direkter Umwandlung.
Original von Flou
Oder kurz gesagt, man braucht weniger Speicherplatz
gruß Flou
Das is so nicht einfach zu sagen, denn in jedem Codec liegen andere Stärken. (
Quelle)
Ok, MP3pro ist bei niedrigen Bitraten besser als Fraunhofer-MP3, aber ab 96kbps fängt MP3pro wieder zu schwächeln an, da er, grob gesagt, mit dem zusätzlichen Frequenzband nicht mehr zurecht kommt.
Ich bin ja eher der Freund von Qualität, und komprimiere am liebsten mit Musepack-MPC. Dieser Codec ist aber nur in höheren Bitraten zu gebrauchen, da zumeist andere Codecs in diesen Bitraten-lagen zu starke Qualitätsverluste aufweisen. Andererseits muss einem hier die Größe der Datei zweitranig sein.
Fazit:
Will er damit wirklich nur die File-Größe verändern und legt keine Ansprüche auf Qualität, da er die MP3s unterwegs auf MP3-Player anhören will, ok. Denn Kopfhörer sind nicht sonderlich hochwertig, was Klangqualität betrifft.
Will er aber andererseits zwar auch die File-Größe reduzieren, aber dabei die Musik sich über den PC anhören, dann wird man auch als Laie Qualitätseinbussen feststellen.
Fazit pt 2: Es ist nicht unwichtig, wo er sich die Soundfiles anschließend anhören will.
cu [int]