Neuer Kernel alte config

[naked_chef]

hi, icke mal wieder

also, ich habe gerade einen kernel neu kompiliert...
bevor ich den kernel neu kompiliert habe (also der alte kernel!) gab mit "insmod ip_queue"
keine fehlermeldung aus.
nun, nach der kompilierung und dem "scheinbaren" erfolgreichen start des system mit dem neuen kernel.
bekomme ich die Meldung, dass "ip_queue" "No sch file or directory" ist ...
toll

ich habe die kernel configuration des alten kernels übernommen und habe nur noch meine änderungen angefügt (etwas abgespeckt und bridging hinzugefügt).

war auch alles gut.
auch die kompilierung und anbindung vollzog sich ohne probleme.

ABER, jetzt halt mein Problem, ich habe, wie gesagt, die konfiguration vom alten kernel übernommen,
wo "insmod ip_queue" funktionierte. im neuen kernel, wo das Modul von IP_QUEUE fest ein kompiliert wurde (also eigentlich kein modul mehr ist) diese fehlermeldung.

Jetzt noch meine Frage dazu:

ist das so richtig?
denn Theoretisch, ist dieser teil je jetzt ein fester bestandteil des kernels und nicht mehr nur al modul hinterrlegt...

liege ich richtig?
wenn nicht, bin ich für jede Konstriktive anregung dankbar

thx naked_chef

 

[shodan]

Welcher Kernelversionen hast du die alte und die neue.

Was hast du den für einen neuen Kernel gebaut Monolithisch
oder Modular ?

Wenn Modular hast du make modules und make modules install
gemacht hast du ein hast dazu auch eine passende System.map?

mfg

 

[naked_chef]

also ...

es ist so, ich benötigte einen modifizierten kernel, da ich, wie oben beschrieben, einzelne module in den kernel kompilieren musste um die leistungsfähigkeit zu steigern ...

es handelt sich also um ein und die selbe kernelversion, nur hal mit etwas anderen modulen

Kernel 2.6.15

Der Kernle ist teils monolithisch und teils modular aufgebaut.
wichtige module die ich für das system brauchte, wie z.b. bridging und ip_queueing, habe ich nicht mehr modular, sondern jetzt fest in den kernel eingebaut ... und diverse treiber die auf dem system nicht benötigt werden habe ich aus den kernel entfernt ...

das ehemalige modul um das es ging (jetzt fester bestandeil des kernels), funktioniert,
jetzt nur meine frage ob es richtig ist, dass ich das modul jetzt über insmod nicht mehr ansprechen kann ... aber die frage hat sich geklärt, da das ex-modul ja nun fester bestandteil des kernels ist ...

aber dennoch für die schnelle antwort ...

 

[soox]

Original von naked_chef
...wo das Modul von IP_QUEUE fest ein kompiliert wurde (also eigentlich kein modul mehr ist) diese fehlermeldung...

was auch richtig ist, da dieser teil des kernels nicht als modul sondern fest einkompiliert worden ist...und somit existiert das "modul-file" nicht.
somit musst du nach dem starten also kein insmod/modprobe machen.

 

[shodan]

Wobei ich sagen muss das ich für komplett Monolithische Kernel bin.
Man hat nur das im Kernel was man benötigt, desweiteren ist ja bekannt
dass das dynamische Nachladen von Modulen eines der größten
Schwachstellen im Kernel ist.


mfg

 

[naked_chef]

Wobei ich sagen muss das ich für komplett Monolithische Kernel bin.

ja, aber leider musste es schnell gehen und deswegen NOCH ein modularer kernel ... wird sich aber bei der erst besten gelegenheit noch ändern ...

was auch richtig ist, da dieser teil des kernels nicht als modul sondern fest einkompiliert worden ist...und somit existiert das "modul-file" nicht.
somit musst du nach dem starten also kein insmod/modprobe machen.

okay, dan lag ich mit meinen vermutungen doch richtig ... danke

 

[soox]

Original von shodan
Wobei ich sagen muss das ich für komplett Monolithische Kernel bin.
Man hat nur das im Kernel was man benötigt, desweiteren ist ja bekannt
dass das dynamische Nachladen von Modulen eines der größten
Schwachstellen im Kernel ist.

bei einem server gebe ich dir recht, aber warum soll ich in meinem laptop all die treiber fuer jegliche wlan/usb/firewire/... geraete, welche ich noetigenfalls in kuerzester zeit benutzen will nicht als modul zu verfuegung stellen?
ob bei einem einbruchversuch ein modul nachgeladen oder der kernel ersetzt wird (ein reboot wir sicherlich frueher oder spaeter gemacht) interessiert eigentlich keinen.