ps: ach ja noch was. dh bei 16bit und das jeweils 4 für die Segmentadresse und 4 für die Offsetadresse benötigt man mindestens 8 Register als Zeiger(?) oder stehen die Register in hex, somit benötigt man als Zeiger nur 2 Register. Also in meinem schlauen Buch wird von 16bit registern geredet.
Nachts ist kälter als draußen! (die Aussage ergibt keinen Sinn

).
Die kleinste Einheit, aus der ein Register besteht, kann traditionsgemäß 2 Zustände annehmen. Oder umgekehrt: mehrere dieser Einheiten bilden dann ein Register, der X-Werte beihnalten (alternativ: X-Zustände) kann.
8 Einheiten, die je zwei Zustände (also einen Bit) annehmen können ergeben 2*2*2*2*2*2*2*2 = 2 hoch 8 = 256 mögliche Zustände, die dieses Register annehmen kann.
Es wäre, anders gesagt: ein 8-bit Register.
16 Einheiten (aka Bits) = 16-bit Register mit 2^16 (2 hoch 16) möglichen Zuständen.
Daher: ein "Zeiger" bzw. eine Speicheradresse besteht in diesem uralten, fast schon ausgestorbenen Modus, aus Segmentregister (16 Bit) und einem weiteren Register (auch 16 Bits)
Die echte, "reale"/lineare Adresse wird dadurch errechnet, dass der Wert im Segmentregister mit 16 multipliziert (im Dualsystem reicht nämlich ein einfaches "shifting"/Verschiebung um 4 Stellen nach links, was rechentechnich ziemlich günstig ist) und der Wert aud dem anderen Register hinzuaddiert wird.
Dadurch ergeben sich insgesamt 16 + 4 = 20 Bits, die für die Adressierung benutzt werden können. Und ja, das ist eine Krücke
So. Beide Register sind 16-bits breit. Ergo: 16 Einheiten, die je 2 Zustände annehmen, können 2 hoch 16 = 0xFFFF (dez: 65536) Werte darstellen. Wie man die Werte konkret in dem jeweiligen Assembler schreibt ist ziemlich egal (früher war z.B auch oktale Schreibweise "IN").