Ich frag mich in letzter Zeit ziemlich oft, wie man wohl merkt, wann der richtige Moment ist seine eigene Religionsbekenntnis zu ändern.
Mal angenommen, man wurde aus traditionellen Gründen durch Eltern etc. katholisch getauft, man wird Erwachsen und stellt fest, dass eine andere Religion eher das repräsentiert an das man "glaubt", man recherchiert und folgt dem Ziel eines Tages dieser Religion angehören zu wollen.
Nun ist es ja aber so, dass es mehrere populäre Religionen gibt und sich so einige Aspekte derer überschneiden, gegenseitig ergänzen oder wie auch immer. Ist ja nicht so, dass die zehn Gebote des Christentums für Moslems der allerletzte Mist wären oder das im Koran nicht auch für Christen sehr interessante Aspekte der Geschichte zu finden sind.
Dabei ist allerdings ein entscheidender Aspekt anzumerken:
Christen, Juden und Moslems bauen ja eigentlich alle auf der selben Geschichte auf, zwar jeder auf eine eigene Art und Weise, aber die Basis ist ja sozusagen dieselbe.
Hinduismus und Buddhismus sind da für sich ihre Eigenart und unterscheiden sich von den drei anderen doch sehr grundlegend.
Wenn man nun von kurz nach der Geburt an Christ war, all diese Bräuche kennengelernt hat usw., man aber schließlich Buddhist werden möchte, wann weiß man wann der Moment dazu gekommen ist. Es is ja nicht so, dass man von ein auf den anderen Moment alles zuvor angelernte einfach vergisst, was IMO auch nicht Sinn der Sache sein sollte.
Naja, ich will jetzt eigentlich zu Beginn der Diskussion absichtlich noch nicht zu sehr ins Detail gehn. Hat einer von euch Erfahrung bei diesem Thema (selbt betroffen oder Freund)? Würd mich stark interessieren, was die intelligentere Hälfte hier so über dieses Thema denkt.
)
Mal angenommen, man wurde aus traditionellen Gründen durch Eltern etc. katholisch getauft, man wird Erwachsen und stellt fest, dass eine andere Religion eher das repräsentiert an das man "glaubt", man recherchiert und folgt dem Ziel eines Tages dieser Religion angehören zu wollen.
Nun ist es ja aber so, dass es mehrere populäre Religionen gibt und sich so einige Aspekte derer überschneiden, gegenseitig ergänzen oder wie auch immer. Ist ja nicht so, dass die zehn Gebote des Christentums für Moslems der allerletzte Mist wären oder das im Koran nicht auch für Christen sehr interessante Aspekte der Geschichte zu finden sind.
Dabei ist allerdings ein entscheidender Aspekt anzumerken:
Christen, Juden und Moslems bauen ja eigentlich alle auf der selben Geschichte auf, zwar jeder auf eine eigene Art und Weise, aber die Basis ist ja sozusagen dieselbe.
Hinduismus und Buddhismus sind da für sich ihre Eigenart und unterscheiden sich von den drei anderen doch sehr grundlegend.
Wenn man nun von kurz nach der Geburt an Christ war, all diese Bräuche kennengelernt hat usw., man aber schließlich Buddhist werden möchte, wann weiß man wann der Moment dazu gekommen ist. Es is ja nicht so, dass man von ein auf den anderen Moment alles zuvor angelernte einfach vergisst, was IMO auch nicht Sinn der Sache sein sollte.
Naja, ich will jetzt eigentlich zu Beginn der Diskussion absichtlich noch nicht zu sehr ins Detail gehn. Hat einer von euch Erfahrung bei diesem Thema (selbt betroffen oder Freund)? Würd mich stark interessieren, was die intelligentere Hälfte hier so über dieses Thema denkt.
