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Hallo.
Nach den Problemen mit dem Laptop meiner Schwester (siehe irgendwo älterer Thread), treten jetzt neue auf den Plan:
Am Sonntag habe ich ein frisches Windows und im Dual-Boot ein frisches Penguy OS (Auf Ubuntu 12 basierend) installiert.
Leider umfasst die Windowslizenz (Win7 einmal 64 und einmal 32bit - letzteres hier verwendet) nur eine Recovery DVD, aber es war eine Recovery, wie ich sie noch nie gesehen habe: laut Ausgabe bei der Installation wurde definitiv formatiert und neu partitioniert. Darauf hatte ich leider keinen Einfluss und so musste ich das Linux auf einen abgezwackten Teil der Windowspartition installieren.
Lief beides ganz gut, wenn man mal davon absieht, dass beide Installtionen zweimal abgestürzt sind und trotzdem beide Betriebssysteme laufen.
Am Montag dann, so berichtet meine Schwester, wäre ihr eingeschränktes Linux-Konto in Sperre gegangen. Nichts aufregendes nur die automatische Sperrung der Sitzung nach x Minuten Abwesenheit. Bei diesem Penguy hebt man die Sperrung auf, indem man, ähnlich wie bei Smartphones einen Slide von unten auf dem Bildschirm nach oben zieht. Das hätte beim erstenmal super funktioniert, beim zweiten mal hätte sie "zu weit" hoch gezogen und dann sei er in "vollständige Sperrung" gegangen und sie hätte nichts mehr tun können. Also radikaler Power-Off und Neustart. Danach wäre sie gefragt worden, ob sie einer Änderung der Sprache zustimme. Sie habe verneint und nach einem weiteren Neustart wäre alles auf chinesisch gewesen. Durch blindes durchklicken hat sie es dann geschafft es wieder auf deutsch zu stellen. Seitdem scheint alles einwandfrei zu laufen.
Nach jahrelanger Erfahrung und unzähligen zerschossenen Installationen, weiß ich, dass meine Schwester in etwa so computerfreundlich wie eine EMP-Bombe ist.
In diesem Fall scheint das aber alles selbstständig und ohne ihren Einfluss verlaufen zu sein und deshalb mache ich mir Sorgen.
Sie kennt das root-Passwort nicht, wohl aber das Admin-Passwort der Windowsinstallation. Sie hat nur übliche Standardseiten besucht (google, youtube, e-mail-provider, amazon, etc.) und keine seltsamen E-Mail-Anhänge geöffnet. Das einzig Auffällige was passiert ist, war eine gefällschte Inkasso-Mail die heute eingangen ist, mit der sie morgen zur Polizei geht. Vorher ist auf dieser nun wirklich jungfräulichen Installation nichts passiert.
Leider war ich bei diesem interessanten Problem nicht dabei und habe erstmal auch keinen Zugriff auf den Laptop und würde auch ungern Zeit verschwenden nochmal hinzufahren.
Mache ich mir umsonst Sorgen?
Nach den Problemen mit dem Laptop meiner Schwester (siehe irgendwo älterer Thread), treten jetzt neue auf den Plan:
Am Sonntag habe ich ein frisches Windows und im Dual-Boot ein frisches Penguy OS (Auf Ubuntu 12 basierend) installiert.
Leider umfasst die Windowslizenz (Win7 einmal 64 und einmal 32bit - letzteres hier verwendet) nur eine Recovery DVD, aber es war eine Recovery, wie ich sie noch nie gesehen habe: laut Ausgabe bei der Installation wurde definitiv formatiert und neu partitioniert. Darauf hatte ich leider keinen Einfluss und so musste ich das Linux auf einen abgezwackten Teil der Windowspartition installieren.
Lief beides ganz gut, wenn man mal davon absieht, dass beide Installtionen zweimal abgestürzt sind und trotzdem beide Betriebssysteme laufen.
Am Montag dann, so berichtet meine Schwester, wäre ihr eingeschränktes Linux-Konto in Sperre gegangen. Nichts aufregendes nur die automatische Sperrung der Sitzung nach x Minuten Abwesenheit. Bei diesem Penguy hebt man die Sperrung auf, indem man, ähnlich wie bei Smartphones einen Slide von unten auf dem Bildschirm nach oben zieht. Das hätte beim erstenmal super funktioniert, beim zweiten mal hätte sie "zu weit" hoch gezogen und dann sei er in "vollständige Sperrung" gegangen und sie hätte nichts mehr tun können. Also radikaler Power-Off und Neustart. Danach wäre sie gefragt worden, ob sie einer Änderung der Sprache zustimme. Sie habe verneint und nach einem weiteren Neustart wäre alles auf chinesisch gewesen. Durch blindes durchklicken hat sie es dann geschafft es wieder auf deutsch zu stellen. Seitdem scheint alles einwandfrei zu laufen.
Nach jahrelanger Erfahrung und unzähligen zerschossenen Installationen, weiß ich, dass meine Schwester in etwa so computerfreundlich wie eine EMP-Bombe ist.
In diesem Fall scheint das aber alles selbstständig und ohne ihren Einfluss verlaufen zu sein und deshalb mache ich mir Sorgen.
Sie kennt das root-Passwort nicht, wohl aber das Admin-Passwort der Windowsinstallation. Sie hat nur übliche Standardseiten besucht (google, youtube, e-mail-provider, amazon, etc.) und keine seltsamen E-Mail-Anhänge geöffnet. Das einzig Auffällige was passiert ist, war eine gefällschte Inkasso-Mail die heute eingangen ist, mit der sie morgen zur Polizei geht. Vorher ist auf dieser nun wirklich jungfräulichen Installation nichts passiert.
Leider war ich bei diesem interessanten Problem nicht dabei und habe erstmal auch keinen Zugriff auf den Laptop und würde auch ungern Zeit verschwenden nochmal hinzufahren.
Mache ich mir umsonst Sorgen?