Viren-Dateitypen

Habe mal eine prinzipielle Frage: Viren und anderes Ungetier können sich ja nur in ausführbaren Dateien verstecken.
Dass das vornehmlich .exe und .vbs sind, ist mir klar, aber auf welche Typen sollte man noch achten?
Kann beim Öffnen einer Archivdatei (z.B. .zip) etwas passieren (ich meine nur die zip, nicht eine evtl. darin verpackte .exe).
Gehören Batch-Dateien auch dazu?
 
Hab mal selbst erlebt das eine RAR-Datei (Winrar), welche ich mit Winrar selber geöffnet habe um nachzusehen was da schönes drinnen ist, auf einmal ne Menge Trojaner extrahiert und diese auch gestartet hat. Alles nur beim anschauen des Archivs geschehen.
 
Hi Tec hab mal in meinem schlauen Büchlein nachgeschlagen und folgende Kandidaten gefunden.

PDF-Viren. Im August 2001 tauchte ein Virus auf, der das Portable Dokumentenformat infiziert.
Er verwendet Adobe Acrobat und MS-Outlook,um sich selbst per Mail zu verschicken und zeigt dem User einen Pfirsich an.Allerdings ist Peaches nur auf Rechnern aktiv, auf denen der Adobe Acrobat Destiller läuft - reine Nutzer und PDF Leser werden nicht befallen.

Shockwave/Flashviren: Dieser Exot befällt Shockwave Documente, also Dateien mit der Dateiendung .swf. Diese stellen zwar keine ausführbaren Dateien dar, doch sie enrhalten Anweisungen, die von Flash- bzw.Shockwave Plug-Ins des Browsers ausgeführt werden, und verwenden inter die Programmiersprache Action Script.Der erste Virus dieser Art benutzt wieder debug, um eine ausführbare Datei zu erzeugen.

ASF.Viren: Hinter dem Spuk steckt die Dateiendung .asf (Advanced Streaming Format) aus dem Hause Microsoft (von wem auch sonst),das kleine Scripte ausführen kann.Die Gefahr ist gering, denn die ASF-Scripte können fast nichts - aber immerhin: Webseiten ohne Ihre Erlaubniss öffnen.

Brandgefährlich sind Dateien mit der Endung .com.
Quelle: Viren,Würmer und Trojanische Pferde.

greetz

mAsSiVe
 
@Tec:
Aber ich denke, bei Archivdateien wird das auf das Extrhierungsprogramm ankommen, ob es das zulässt, oder?
Was hast Du denn für eins?
 
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