Hi,
das was jetzt kommt hat alles letztlich mit diesem Thread hier zu tun. Nur dachte ich es macht vllt Sinn das in einem neuen Thread zu posten.
Ich versuche in einer Testumgebung mittels einer Linux VM Charakteristika einer bestehenden WAN Strecke nachzuempfinden. Die Linux VM soll also im Lab als Router agieren und traffic shaping so betreiben, dass die Eigenschaften der Verbindung der WAN Verbindung um die es geht sehr nahe kommen.
Ne ganze Menge Eigenschaften kann man ja auch den Ergebnissen von Ping rauslesen:
Nun geht es aber um die Bandbreite. Dazu habe ich mit iperf folgenden Test gemacht:
Server Seite:
Client Seite:
-f k = format in KBit
-i 20 = 20 Sekunden Pause zwischen periodischen Tests
-m = zeigt TCP maximum segment size an
-u = UDP
-c 192.168.1.10 = verbinde zu 192.186.1.0 (server)
-t 60 = Sende 60 Sekunden lang Daten pro Test
Ich mach den Test also 2 Mal, mit nahezu identischen Parametern. Der Unterschied ist einem UDP und einmal TCP. Mit TCP scheine ich einer deutlich höhere Bandbreite zu bekommen, und deswegen überhaupt dieser Thread: Macht das nicht irgendwie wenig Sinn? Nachdem UDP ja das Protokol mit dem deutlich geringeren Overhead ist, hätte ich hier mehr Durchsatz erwartet als bei TCP!?!
Grüße
serow
das was jetzt kommt hat alles letztlich mit diesem Thread hier zu tun. Nur dachte ich es macht vllt Sinn das in einem neuen Thread zu posten.
Ich versuche in einer Testumgebung mittels einer Linux VM Charakteristika einer bestehenden WAN Strecke nachzuempfinden. Die Linux VM soll also im Lab als Router agieren und traffic shaping so betreiben, dass die Eigenschaften der Verbindung der WAN Verbindung um die es geht sehr nahe kommen.
Ne ganze Menge Eigenschaften kann man ja auch den Ergebnissen von Ping rauslesen:
Code:
--- 192.168.1.10 ping statistics ---
1000 packets transmitted, 998 received, 0% packet loss, time 200408ms
rtt min/avg/max/mdev = 103.983/112.764/232.996/17.065 ms, pipe 2
Nun geht es aber um die Bandbreite. Dazu habe ich mit iperf folgenden Test gemacht:
Server Seite:
Code:
root@kvm01:~# iperf -s
Client Seite:
-f k = format in KBit
-i 20 = 20 Sekunden Pause zwischen periodischen Tests
-m = zeigt TCP maximum segment size an
-u = UDP
-c 192.168.1.10 = verbinde zu 192.186.1.0 (server)
-t 60 = Sende 60 Sekunden lang Daten pro Test
Code:
root@kvm00:~# iperf -f k -i 20 -m -u -c 192.168.1.10 -t 60
------------------------------------------------------------
Client connecting to 192.168.1.10, UDP port 5001
Sending 1470 byte datagrams
UDP buffer size: 122 KByte (default)
------------------------------------------------------------
[ 3] local 192.168.0.10 port 41809 connected with 192.168.1.10 port 5001
^[ [ ID] Interval Transfer Bandwidth
[ 3] 0.0-20.0 sec 2525 KBytes 1034 Kbits/sec
[ 3] 20.0-40.0 sec 2531 KBytes 1037 Kbits/sec
[ 3] 40.0-60.0 sec 2531 KBytes 1037 Kbits/sec
[ 3] 0.0-60.0 sec 7588 KBytes 1036 Kbits/sec
[ 3] Sent 5351 datagrams
read failed: Connection refused
[ 3] WARNING: did not receive ack of last datagram after 2 tries.
root@kvm00:~# iperf -f k -i 20 -m -c 192.168.1.10 -t 60
------------------------------------------------------------
Client connecting to 192.168.1.10, TCP port 5001
TCP window size: 16.0 KByte (default)
------------------------------------------------------------
[ 3] local 192.168.0.10 port 60386 connected with 192.168.1.10 port 5001
[ ID] Interval Transfer Bandwidth
[ 3] 0.0-20.0 sec 9424 KBytes 3860 Kbits/sec
[ 3] 20.0-40.0 sec 8936 KBytes 3660 Kbits/sec
[ 3] 40.0-60.0 sec 9392 KBytes 3847 Kbits/sec
[ 3] 0.0-60.5 sec 27760 KBytes 3759 Kbits/sec
[ 3] MSS size 1353 bytes (MTU 1393 bytes, unknown interface)
root@kvm00:~#
Ich mach den Test also 2 Mal, mit nahezu identischen Parametern. Der Unterschied ist einem UDP und einmal TCP. Mit TCP scheine ich einer deutlich höhere Bandbreite zu bekommen, und deswegen überhaupt dieser Thread: Macht das nicht irgendwie wenig Sinn? Nachdem UDP ja das Protokol mit dem deutlich geringeren Overhead ist, hätte ich hier mehr Durchsatz erwartet als bei TCP!?!
Grüße
serow