Studiengang: Kommunikationstechnik (Elektrotechnik)
Spezialisierung: Hochfrequenztechnik und optische Nachrtichtentechnik
Wann: 2002-2006
Bei uns warens im Schnitt 36-44h, je nach dem, ob Labor angesagt war oder nicht. Wenn man die verpflichtende (und nebenbei prüfungszulassungsbedingte) Vorbereitung & Auswertung der Laborversuche (meist 2..3 die Woche) hinzunimmt, sind wir i.A. auf etwa 50+ Stunden gekommen (was sich bei besonders hakeligen Versuchen auch schnell in Richtung 60 verschieben konnte). Dabei hatte ich noch das Glück, dass ich so ziemlich alles gleich beim ersten Mal raffe und sich die Lernerei dadurch stark in Grenzen hielt - gut fürs Pumpen und Feiern gehen.

Eine wirkliche Anwesenheitspflicht gabs nur in ganz wenigen Fächern....dort wo es einen Sitzschein gab, das waren glaub ich drei oder vier. Viel schwerer wog die indirekte Kontrolle, da unsere Vorlesungen sehr übersichtlich waren und die Profs einen min. ab dem 3. Semester namentlich kannten...erst recht, wenn man wie ich seine "Schnauze" nicht halten kann.

Wo es außerdem eine sinnvolle Anwesenheitspflicht gab waren die Übungen, da dort - meist von den Profs selbst durchgeführt - oft noch einmal Lerninhalte kamen oder gewisse Zusammenhänge mathematisch erst richtig durchleuchtet und damit zumindest auf den zweiten Blick durchschaubar wurden.
Aber ich kann mich lightsaver nur anschließen. Das alles variiert von Bildungseinrichtung zu Bildungseinrichtung und dort auch noch einmal in den Fachbereichen und noch einmal in den einzelen Studiengängen. Einige, weniger anspruchsvolle und rein lernbegründete, Studien kann man auf ner halben Backe absitzen...

...bei anderen Sachen muss man recht viel machen bzw. auch mitm Hirn dabei sein. Dafür bekommen erstere meist mehr Geld und dürfen schon mit Mitte 20 100 Leute entlassen und dafür nen Boni abnaschen... *hüstel* 8)