Ohje. Warum gehst du denn auf "weitere Optionen", wenn du keine Ahnung hast, was du tust?
Geh auf "neben Win installieren" und freu dich über die mitterweile hervorragende automatische Partitionierung und Installation. Er wählt selbstständig die leere Partition und erstellt alle nötigen Partitionen. Danach liest du ein wenig nach was Partitionen sind, wie Unix-Systeme ihre Verzeichnisbäume aufbauen, was ein Dateisystem ist und welche verschiedenen mit welchen Vor- und Nachteilen und Anwendungsgebieten es gibt.
Wenn du es UNBEDINGT selbst machen willst, dann brauchst du nur EINE Swap-Partition (das ist in etwa äquivalent zur Auslagerungsdatei von Windows und sollte etwa die doppelte Größe vom Arbeitsspeicher haben - größer als 4Gb macht aber eigentlich wenig Sinn). Den restlichen Speicherplatz partitionierst du bitte als ext3 oder ext4 (alternativ irgendwas anderes außer FAT, NTFS und SWAP) und wählst als "Einhängepunkt" das Verzeichnis "/" (ohne Anführungszeichen - das sogenannte root-Verzeichnis). Du kannst im Prinzip soviele Partitionen erstellen, wie du lustig bist und für jedes Verzeichnis eine eigene Partition wählen (z.b. /boot, aus Datensicherheit oder /home, damit du bei einer Neuinstallation einfach das alte /home einbinden kannst um deine eigenen Dateien zu behalten). Du brauchst aber zwingend eine root-Partition, damit der Rechner weiß, wo er alle Daten speichern kann.
Wenn du vorhast Daten zwischen Win und Linux hin- und her zu schieben bietet es sich an eine weitere, kleine FAT32 oder NTFS Partition zu erstellen (ich glaube der Einhängepunkt war /win oder son quatsch), da du unter Windows erst Treiber installieren müsstest um die Linux-Partitionen zu lesen.