ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen:
Kamera:
entweder Spiegelreflex (Einsteiger-Modelle gibt's für ca. 500 Euro) oder zumindestens eine gute Kompakte (gibt es ab ca. 150 Euro) - Handy geht definitiv nicht... schließlich kann man es schlecht auf ein Stativ packen...
Spiegel-Reflex bzw. allgemein System-Kamera - aber welche?
Ob Canon/Nikon/Sony/Pentax/what-else würde ich auch ein wenig abhängig vom Freundeskreis machen - meistens hat man nicht das Geld, sich sämtliches Zubehör, was man so brauchen könnte, mit einem mal zu kaufen - wenn man dagegen Freunde hat, mit denen man sich in Objektive und Zubehör rein teilen kann, sollte man schauen, was diese Freunde für ein System nutzen...
Ich persönlich hatte z.B. vom Freundeskreis her die Wahl zwischen Sony und Nikon... Nikon hat mich jedoch erst in höher-preisigen Kameras überzeugt; im LowBudget-Bereich hat Nikon z.B. gegenüber Sony den Nachteil, dass kein eingebauter AF-Motor in den Kameras verbaut ist und man daher alte, günstig bei eBay zu bekommende Objektive immer manuell fokusieren müsste... an meiner Sony A-35 dagegen kann ich die ganzen guten alten Minolta-Ofenrohre problemlos mit AF nutzen...
Man sollte also das Kamera-System immer mit Weitblick auf Freundes-Unterstützung und auf Folge-Kosten für Zubehör betrachten...
Ich würde mir hier also niemals rausnehmen, zu sagen "Marke A ist super, Marke B ist Mist" - es kommt immer auf das eigene Budget, die eigenen Anforderungen und (wenn man sich austauschen können möchte) den Freundeskreis an.
Doch ehr kompakte Kamera? Was ist zu beachten?
Die Werbung lockt gerne mit extrem hoher Auflösung...
Die Praxis zeigt: Finger weg von Kompakt-Kameras mit mehr als 12 Megapixel. Der Grund? Auf gleiche Sensor-Größe werden immer mehr Pixel gepackt... mehr Pixel auf gleichem Raum bedeutet natürlich auch, dass sich die einzelnen Pixel gegenseitig schneller beeinflussen, was zu vermatschten Bildern oder bei schlechten Licht-Bedingungen schnell zu starkem Rauschen führt. Es gibt mittlerweile einzelne Kameras mit größeren Sensoren (die liegen preislich um die 400-500 Euro), aber bei Kameras im Preis-Segment 100-250 Euro bringen 14 Megapixel und mehr meistens keine Pluspunkte...
Stativ:
Stativ ist Pflicht!
Wenn du bei den verschiedenen Bildern die Kamera unterschiedlich neigst und/oder die Kamera unterschiedlich schräg hälst, hat es das Stich-Programm nur unnötig schwer, daraus sauber ein Panorama zu bauen - nicht selten stimmt dann z.B. am unteren Ende des Bildes der Übergang problemlos überein, am oberen Ende nicht - oder umgedreht...
Software:
da fallen mir z.B. Hugin unter Linux oder der kostenlose Microsoft Image Composition Editor unter Windows ein
Einbindung in Website:
habe ich selbst noch nicht probiert - ein Freund von mir nutzt krpano
krpano.com
seine Panoramas kannst du dir hier ansehen:
blog.fotorama24.de » Panorama