Beim nächsten Zahnarztbesuch...

...solltet ihr das hier vielleicht wissen, wenn es mal wieder "Sie müssen dann xxxEuro zuzahlen." heißt:

Zahnärzte fordern Honorarerhöhung

Sehr interessant finde ich bspw. dies:
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die ebenfalls eine erhebliche Heraufsetzung der Honorare fordert, argumentiert damit, dass die GOZ seit langer Zeit unverändert ist, unterschlägt dabei jedoch die Information, dass sich die Zahnärzte in dieser Zeit trotzdem massive Einkommenssteigerungen genehmigten, indem sie nach Auskunft der AOK einfach höhere Sätze berechneten.
und dies:
Sichtbar wird dies, wenn man sich vor Augen führt, dass die westdeutschen Zahnärzte im Jahr 2000 im Schnitt 99.670 Euro Gewinn machten. Sieben Jahre später verblieb jeder Praxis ein Gewinn in Höhe von 171.684 Euro. Alleine von 2006 auf 2007 betrug die Gewinnsteigerung 5,2 Prozent. In ostdeutschen Praxen lag sie in diesem Jahr sogar noch deutlich höher, nämlich bei 8 Prozent.
und dies:
...das Honorar von Zahnärzten stärker an die individuelle Leistung anzupassen, läge darin, die Beweislast für Behandlungsmängel deutlich zugunsten der Versicherten zu verschieben. Regressforderungen sind nämlich derzeit so aufwendig und so wenig Erfolg versprechend, dass dieser Weg bisher nur ausgesprochen selten beschritten wird.


Mir kommt wirklich das Kotzen, wenn ich Ärzte jammern höhre, dass sie jetzt "so viel mehr Schreibarbeit" hätten (schon mehrmals passiert)...ja, auch viele andere Menschen müssen für ihren Verdienst richtig arbeiten und massig Papier ausfüllen - und das ohne einen Gewinn von guten 150k€/Jahr!
 
wenn du auch zukünftig nicht auf brechmittel dieser art verzichten willst, mach dich mal schlau was sich hinter dem wohlklingenden namen "Medizincontrolling" verbirgt ...
 
Mir kommt wirklich das Kotzen, wenn ich Ärzte jammern höhre, dass sie jetzt "so viel mehr Schreibarbeit" hätten (schon mehrmals passiert)...ja, auch viele andere Menschen müssen für ihren Verdienst richtig arbeiten und massig Papier ausfüllen - und das ohne einen Gewinn von guten 150k€/Jahr!
Haben diese anderen auch 13 Semester studiert? Tragen sie täglich die Verantwortung für die Gesundheit anderer Menschen?
Ich finde Ärzte haben durchaus einen Anspruch darauf (sehr) gut bezahlt zu werden. Warum sollte irgendjemand noch solche Berufe ergreifen, wenn man nicht nur ständig das Risiko von Klagen wegen Fehlern, eine starke körperliche wie seelische Belastung und die Überregulierung durch die Politik zu tragen hat? Ein Gesundheitssystem zu haben ist nicht selbstverständlich. Eine Versorgung wie sie hier in Deutschland erwartet wird ist meiner Meinung nach absoluter Luxus (siehe USA etc.) und man soll ihre Träger nicht durch Lohnkürzungen nach dem Motto "Ich zahle dem Arzt was ein besserer Klempner bekommt" vergraulen. Sonst wars das mit erstklassiger Versorgung.

Um seine Zähne besorgt,


bad_alloc
 
bad_alloc hat gesagt.:
Sonst wars das mit erstklassiger Versorgung.

Achja... unser ach so tolles Gesundheitssystem. Oder sollte man besser sagen unsere Gesundheitswirtschaft? http://www.ftd.de/unternehmen/hande...eitswesen-krankes-renditedenken/60010872.html

Wie bei der Bahn hat das Renditedenken auch im Gesundheitswesen Einzug gehalten, mit erkennbaren Folgen. Warum muss neuerdings eine gynäkologisch-onkologische Operation, die bislang in einem Vorgang durchgeführt wurde, in zwei getrennte Operationen aufgeteilt werden, mit zweifachem Risiko bei der Anästhesie? Warum muss ein Chefarzt im Krankenhaus heute in seinem Vertrag eine Klausel unterschreiben, jährlich zu einer vierprozentigen Umsatzsteigerung beizutragen? Und warum müssen Ärzte und Apotheker aus den Entscheidungszentren des Gesundheitswesens verdrängt werden, obschon sie die einzigen Experten sind?

"Im expertendominierten Gesundheitsmarkt wird aus Sicht der Akteure gedacht und gehandelt. Zuerst kommt deshalb zunächst einmal immer die eigene Institution. Meine Praxis, mein Krankenhaus, meine Apotheke lautet das Maß aller Dinge."

Die Patienten heißen nun nicht mehr Patienten, sondern Kunden. Der Arzt wird zum Dienstleister - und abhängig von jenen, die seine Dienste einfordern und bezahlen. Er ist in Zukunft nicht mehr der Halbgott in Weiß, er ist der untergeordnete Weisungsempfänger der Krankenkassen, der kaufmännischen Klinikdirektoren, der Investoren.

Na, das ist doch mal eine erstklassige Versorgung, wo Pharma-Unternehmen und rendite-orientierte Ärzte schauen, wie sie die höchsten Umsätze mit uns machen können. (Ups, das klingt ja wie in den USA.) Das haben wir uns doch aber schon immer gewünscht. Und so toll, wie die Ärzte die Umsätze der Gesundheitsindustrie gesteigert haben, haben sie sich doch wohl 70% Gehaltserhöhung in 7 Jahren verdient. So ein Fleiss muss doch belohnt werden. Die Wirtschaft weiss doch schliesslich, was gut für uns ist.

Na, immernoch der Meinung, dass du eine erstklassige Versorgung erhälst, bei der es darum geht, dass du gesund wirst oder bleibst? Oder wirst du deinen Zahnarzt evtl. beim nächsten Mal doch fragen, ob eine Behandlung wirklich notwendig ist (diesen ganzen Quatsch wie Zahnstein abschleifen, "professionelle Zahnreinigung", Versiegelung etc.) und er diese evtl. nur wegen des Umsatzes machen will?
 
bitmuncher:
Na, immernoch der Meinung, dass du eine erstklassige Versorgung erhälst, bei der es darum geht, dass du gesund wirst oder bleibst?
In dem Kontext vielleicht auch ganz interessant:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,745417,00.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,745601,00.html

Soviel zur erstklassigen Versorgung...:rolleyes: Bei den in den Artikeln angesprochenen Kommunikationsproblemen, dürfte auch die Tatsache, dass sich die Ärzte zu wenig Zeit für ihre Kunden, äh Patienten, nehmen eine Rolle spielen - aber wie heißt es so schön? Zeit ist Geld.
 
wenn du auch zukünftig nicht auf brechmittel dieser art verzichten willst, mach dich mal schlau was sich hinter dem wohlklingenden namen "Medizincontrolling" verbirgt ...
Meinst Du etwa Sachen wie:

Link1
Link2
Link3
Link4
Link5

@bad_alloc
Ja, da sind auch sehr viele Leute dabei, die lang studiert haben. Dann kommen noch die dazu, die nach dem langen Studium nur als Praktikanten oder Volunteers angestellt werden, dort aber volle Projekte stemmen dürfen. Und nicht zu vergessen die, die ab mittlerer Jugend ihre Körper zerschinden und ab Anfang 50 nicht mehr kriechen können - oder denkst Du etwa, ein Leben auf dem Bau ist das pure Zuckerschlecken?!
All diese und adie meisten der anderen Leute machen ihren Job und erwarten dafür auch zurecht, gerecht entlohnt zu werden. Das allerdings ist kaum gegeben und wird durch solche Forderungen noch weiter ad absurdum geführt!

Und noch etwas - wer garantiert Dir denn, dass der Arzt keinen Schei$ baut? Nen Handwerker kannst Du ebenso wie jedes Bauunternehmen oder ne Kfz-Werkstatt verklagen und Schadenersatz verlangen. Ärzte sind hier kaum angreifbar...wer will schon entschieden, dass sie in der jeweiligen Situation falsch gehandelt haben? Und nach meiner Erfahrung sind immer die am fleißigsten beim Krähen und Hacken, die selbst viel haben und sich selbst jedoch nie anpi**en lassen! Mir tun nur die wirklich armen Assi-Ärzte und normalen Ärzte in Kliniken/Krankenhäusern oder engagierten Hausärzte leid, die bei 48h-Schichten und mehr ein Vielfaches an Leistung zeigen und Risiken eingehen müssen, von denen Dentisten und Co. nur in ihren schlimmsten Albträumen ahnen.
 
Na, das ist doch mal eine erstklassige Versorgung, wo Pharma-Unternehmen und rendite-orientierte Ärzte schauen, wie sie die höchsten Umsätze mit uns machen können. (Ups, das klingt ja wie in den USA.) Das haben wir uns doch aber schon immer gewünscht. Und so toll, wie die Ärzte die Umsätze der Gesundheitsindustrie gesteigert haben, haben sie sich doch wohl 70% Gehaltserhöhung in 7 Jahren verdient. So ein Fleiss muss doch belohnt werden. Die Wirtschaft weiss doch schliesslich, was gut für uns ist.
Wirtschaft oder Ärzte? Wenn man bei der gesetzlichen Krankenkasse ist, hat ein Arzt kaum Spielraum bei der Medikamentenvergabe. Und hast du schonmal Privatpatienten gesehen, die gern billigere Medikamente kaufen?

Ärzte sind hier kaum angreifbar...wer will schon entschieden, dass sie in der jeweiligen Situation falsch gehandelt haben?
Ärzte sind definitiv nicht unangreifbar. Viele Chirurgen werden nach dem Tod einer Person wegen grober Fahrlässugkeit u.Ä. verklagt, auch wenn es definitiv nicht ihre Schuld war. Vorallem bei verschleppten Infektionen oder unentdecktem Krebs landen Ärzte vor Gericht, wenn sie keine Wunder vollbringen.
 
Wirtschaft oder Ärzte? Wenn man bei der gesetzlichen Krankenkasse ist, hat ein Arzt kaum Spielraum bei der Medikamentenvergabe. Und hast du schonmal Privatpatienten gesehen, die gern billigere Medikamente kaufen?

Ok, ein Beispiel. Hier in meiner Familie waren kürzlich alle mit einer Grippe so richtig krank. Meine Freundin ging zum Arzt und liess sich was gegen ihre verstopfte Nase verschreiben, damit die Ohrenschmerzen aufhörten. Sie bekam Nasivin. Preis: knapp 5 Euro. Meine Ärztin sagte mir hingegen: "Ab in's Bett und viel trinken." Dennoch ging ich in eine Apotheke und kaufte mir dort ein Nasenspray, weil mich der Druck auf den Ohren auch nervte... Nasenspray Ratiopharm. Preis: knapp 3 Euro. Und wir sind beide keine Privatpatienten. Ich glaube daher nicht, dass Ärzte kaum Spielraum beim Verschreiben von Medikamenten für Kassenpatienten haben. Und da jedes Jahr mehrere Millionen in Deutschland an Grippe erkranken, reden wir hier von nicht gerade unbeträchtlichen Kosten, die verursacht werden, wenn sogenannte "Markenprodukte" verschrieben werden, die im übrigen zumeist die gleichen Inhaltsstoffe haben wie vergleichbare Ratiopharm-Produkte. Dein Bild von Gesundheitssystem scheint mir nicht mehr ganz aktuell zu sein. Heutzutage schliessen Ärzte Verträge mit Pharma-Vertretern und kassieren Provisionen, wenn sie bestimmte Medikamente eines Herstellers verschreiben. Da spielt es keine rolle, ob der Kunde... äh Patient privat oder gesetzlich versichert ist. Unser Gesundheitssystem wird mehr und mehr zu einer Gesundheitsindustrie.
 
...Unser Gesundheitssystem wird mehr und mehr zu einer Gesundheitsindustrie.
Ist...

Ärzte haben in bestimmten Bereichen wirklich keine Chance auf freie Medikamentenwahl. Das liegt aber nicht am Preis, sondern an den Vorgaben der Krankenkassen, die wiederum durch gute Pharmavertreter - wahrscheinlich "vorgetragen" von -innen - ausgehandelt werden. Ich selbst kenne Leute, die schon beim Studiemabschluss keinen Bock mehr auf ihren Job Arzt hatten, da sie nicht die Medikamente und Behandlungen verschreiben konnten, die helfen, sondern die nehmen müssen, die auf den Listen stehen. Und oft ist der Preis des helfenden Pendents unter dem des vorgeschriebenen!

Wie weit es schon ist zeigt der Fakt, dass es mittlerweile Diagnosesoftware für Ärzte gibt, die gleich Krankheit und Medikament empfehlen. (Hier gibt es nachweislich zwei Ärzte, von deren Patienten ich erfuhr, dass die nur noch die Symptome eingeben und dann verschreiben, untersuchen ist kaum noch.) Wer solche Software schreibt und vertreibt und woher die empfohlene Medizin dann ist kann sich wohl jeder selbst deken...
 

ja ...

aber der eigentliche punkt wird nicht deutlich wenn man das ließt ...

bsp:
angenommen ein zahnarzt führt eine bestimmte behandlung durch. bei dieser behandlung benutzt er verbrauchsmaterial ... beispielsweise kleine watte pads/rollen ... die schreibt er auf die rechnung, und behandelt fröhlich weiter ... jahre lang ... laut gebührenordnung darf er bei dieser behandlung 5 solcher dinger verbrauchen ... auch wenn er nur 3 verbraucht hat, darf er 5 abrechnen ... der lustige teil des medizincontrollings, nämlich der, der sich mit der erfassung und dokumentation der wertschöpfungskette (wunderbarer begriff) befasst, stellt nun sicher, dass er auch immer 5 abrechnet, wenn man diese art der behandlung abrechnen darf ... auch wenn er vor einführung des controllings jahrelang kostendeckend gearbeitet hat ... ist doch eine schöne sache ... mehr geld bei gleichem verbrauch und gleicher arbeit ...

nun kann man ja nicht sagen da wäre etwas unrechtmäßig gelaufen ... der arzt hat ja laut gebührenordnung ein anrecht auf die abrechnung von 5 stk. ... aber das ende vom lied ist eine kostenexplosion ... die kann das gesundheitssystem nicht auffangen, also gehen die kosten durch an die versicherten, oder die leistungen werden gekürzt ... zusatzversicherungen müssen her ... und schon wird aus unserer aktuell realen 2 klassen versorgung eine X klassenversorgung ...

eine änderung der gebührenordnung, so das er seinen verbrauch, aber nur bis zu einer obergrenze von 5 abrechnen darf bringt auch nichts ... wie will man das prüfen? wer soll das prüfen? wovon bezahlt man die prüfung?

schöne neue welt ...
 
Ehrlich gesagt seht ihr das Thema ein bisschen zu schwarz/weiss. Ich komme aus einer Ärztefamillie (also fast 80% Ärzte) und kann euch sagen, dass absolut keiner meiner Verwandten auf irgendeine Weise 150k € im Jahr verdient :wink:
Das wäre zwar schön, entspricht aber nicht so ganz der Realität. Die Löhne unterscheiden sich von Arzt zu Arzt und hängen auch von der Fachrichtung ab.
Die zeigt sich vor allem bei Zahärzten. Wenn du viele reiche Leute als Patienten hast und es schaffst denen eine kosmetische Behandlung nach der anderen aufzuquatschen liegst du wahrscheinlich sogar über 150k/Jahr. Auf der anderen Seite gibt es auch schon Zaharztangestellte(->McZahn)... Desweiteren muss jeder Selbstständige seine Praxisgebühren decken (man denke an die Mietpreise).

Meine Mutter war z.B. eine längere Zeit Chefärztin und hatte die Verantwortung über die Klinik und musste regelmäßig ihre Dienste machen. Trotzdem hat sie niemals 150k/Jahr verdient.

Natürlich will ich nicht bestreiten, dass es Leute gibt die wesentlich weniger verdienen bei gleichem Arbeitsaufwand. Auf der anderen Seite gibt es auch Personen die noch viel mehr verdienen, bei weniger Arbeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das liest sich in Gehaltsreports für Zahnärzte aber ganz anders: http://www.gehalts-check.de/gehaltsfuehrer/gehalt-technik/berufe/bg_6/GR_252/ANFANG.HTM

Code:
M/W	 Alter	 Bundesland	 Stunden	 Tätigkeit	 Gehalt	
m	 29	 Berlin-Brandenburg	 40	 Zahnarzt	 37,095€	
m	 33	 Nordrhein-Westfalen	 37	 Zahnarzt	 30,000€	
m	 35	 Baden-Württemberg	 40	 Zahnarzt	 50,400€	
m	 26	 Niedersachsen-Bremen	 38	 Zahnarzt	 20,800€	
m	 28	 Sachsen	 32	 Zahnarzt	 19,140€

Code:
Bundesland	Lohn ∅
Berlin 48.000€
Baden-Württemberg 27.000€
Bayern 36.533€
Bremen 33.600€
Hessen 49.600€
Niedersachsen 38.700€
Nordrhein-Westfalen 34.313€
Rheinland-Pfalz 27.000€
Schleswig-Holstein 61.200€
 
Wie schon gesagt: Ich kann nur meine eigene Famillie beurteilen. Ausserdem habe ich die Rechnung Gehalt noch nicht ganz verstanden. Gehalt/? ?
Falls das Brutto monatlich gemeint ist, dann sehe ich das als unrealisitsch an.
Außerdem habe ich noch folgende Werte auf der Website gefunden:
Code:
Vergütung - Gesamtes Jahresbrutto einschließlich aller Extras                                                                                 Vergütung Gesamt
                        55,231 EUR
Code:
Vergütung - Gesamtes Jahresbrutto einschließlich aller Extras                                                                                 Vergütung Gesamt
                        37,486 EUR
Code:
Vergütung - Gesamtes Jahresbrutto einschließlich aller Extras                                                                                 Vergütung Gesamt
                        276,096 EUR
Man muss sich aber davor hüten NUR die Ärzte als Preistreiber anzusehen, was ein wenig im ersten Post anklang.
Eigentlich wollte ich so ziemlich genau das ausdrücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch nicht, dass die Ärzte die Preistreiber sind. Die Preistreiber sind in erster Linie die Pharma-Industrie und die Hersteller medizinischer Apparaturen. Hinzu kommen dann jene, die im "Schatten" der Gesundheitsindustrie arbeiten, als Verwaltung, Vertreter, Lobbygruppen etc., die auch einen nicht unbeträchtlichen Anteil aus dem Gesundheitstopf abschöpfen. Die Ärzte sind lediglich das letzte Glied in der Kette. Dennoch denke ich, dass sie nicht gerade unterbezahlt sind und eine Gehaltssteigerung von 70% in 7 Jahren gibt es in kaum einer anderen Berufsgruppe.
 
@bitmuncher
Bundesland Lohn ∅
Berlin 48.000€
Baden-Württemberg 27.000€

Das sagt doch viel zur Glaubwürdigkeit der Tabelle...insofern sind meine Zweifel zu den Selbstangabeauswertungen mehr als gerechtfertigt. ;)
 
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