Beste Sprache?

Moin,
gibt es eigentlich eine Art 'Super-Sprache'?
Also eine 'beste' Proggi-Sprache mein ich.

Wenn ich grad dabei bin, könnt mir wer ne Skriptsprache bei der man kein vorwissen braucht empfehlen?
 
Kommt immer drauf an, was du programmieren willst. Auch wenn ich es nicht so wie du bezeichnen würde, aber führend ist wohl C.

Wenn ich grad dabei bin, könnt mir wer ne Skriptsprache bei der man kein vorwissen braucht empfehlen?

Eine Skriptsprache um was zu erreichen? Es gibt viele Skriptsprachen. Bzw. man kann auch jede andere Programmiersprache ohne Vorkenntnisse lernen. Nur braucht man halt ein Buch o.ä. dazu.
 
Nja...ich weiss das es keine einfache, schnell zuerlernende Sprache gibt aber ich mein mal was einfaches.
Iich habe kein direktes Projekt vor Augen das is nur damit ich erstmal überhaupt was kann :)
 
Pascal. Ist vergleichsweise einfach zu lernen, aber trotzdem eine vollständige Programmiersprache. Wenn du Pascal mal begriffen hast, kannst du dich recht schnell an eine andere Sprache wie C gewohnen, denn die Prinzipien um die es geht, sind in den meisten Sprachen gleich.
Delphi z.B. setzt auf Pascal als Sprache. Ich würde aber erst einmal davon abraten mit dem ganzen GUI-Schnick-Schnack anzufangen und dich erst einmal mit den Grundlagen beschäftigen. Soll heißen: Anwendungen für die Eingabeaufforderung. Solche Anwendungen kann man auch mit Delphi erstellen.
Ich rate aber dazu, dass du dir zumindest für den Anfang einen kostenlosen Pascal-Compiler besorgst. Borland selbst stellt gratis Turbo Pascal 5.5 zum Download unter http://community.borland.com/article/0,1410,20803,00.html bereit. Es ist ein DOS-Programm, welches eigentlich ohne Probleme unter Windows laufen sollte.
Alternativ gibt es auch kostenlos einen OpenSource-Compiler für Pascal unter www.freepascal.org. Dabei gibt es Versionen für Windows, BeOS, FreeBSD, Linux, DOS usw. Ich weiß aber nicht, wie anfänger-freundlich FreePascal ist.

Wenn du Prozeduren, Funktionen, Felder, Variablen, Zeiger usw kapiert hast, kannst du dich entweder einer anderen Sprache zuwenden oder an das große Delphi wagen und dich mit GUIs, Datei-Handling, DirectX, OpenGL, Datenbanken oder was dir sonst so vorschwebt befassen.
 
Wenn du Pascal mal begriffen hast, kannst du dich recht schnell an eine andere Sprache wie C gewohnen

Mit dementsprechenden Zeitaufwand und einem gewissen Anteil an vorhandener Intelligenz kann man Pascal auch einfach auslassen und gleich zu C übergehen.
 
Also ich bin grade dabei mich ein bischen in C zu Recht zu finden!

Ist nicht gerade einfach aber auf jeden Fall machbar! Und mit ein bischen gutem Willen und Motivation kann man recht schnell die ersten kleinen persönlichen Erfolgserlebnisse verbuchen!

Als Handwerkszeug hab ich das Buch "Programmieren in C" von Markt und Technik,die Entwicklungsumgebung DEV C++ von Blodsheed, und diverse Tutorials!

^^ist bestimmt nicht optimal aber es funktioniert

mfg
sell0r
 
also hab 3 jährige ausbildung als ITA(schulisch) und wir werden erst mit tubro pascal anfangen. im 2. jahr delphi und im 3. jahr c++. so finde ich es auch gut zum lerne da z.B. wie schon erwähnt delphi auf pascal setzt
 
Dann werd ich mich mal über Pasacal schlau machen :)
Thx für die netten Posts in denen kein 'Du idiot' oder ähnliches vorkam : /
 
Original von Indi
Wenn du Pascal mal begriffen hast, kannst du dich recht schnell an eine andere Sprache wie C gewohnen

Mit dementsprechenden Zeitaufwand und einem gewissen Anteil an vorhandener Intelligenz kann man Pascal auch einfach auslassen und gleich zu C übergehen.
Intelligenz braucht man für beide Sprachen. Trotzdem ist Pascal weit näher an gesprochenem Englisch dran als es C ist und ist somit viel einfach für den Einstieg. Außerdem ist nichts Falsches daran, wenn man seinen Horizont erweitert. Umlernen von Pascal zu C/C++ ist innerhalb von ca. einem Monat getan. Der benötigte Mehraufwand, wenn man direkt bei C/C++ einsteigt, ist mindestens genauso hoch und dazu kennt man in so einem Fall nur eine Sprache, während man über den Pascal-Weg schon zwei kennt.
Es ist durchaus sinnvoll, wenn man mehr als nur eine Sprache kennt (wie im richtigen Leben :)).
Es macht sogar Sinn, wenn man komplett andere Programmier-Ansätze kennen lernt und z.B. bei Zeiten auch mal einen Blick auf Prolog wirft.
 
Moin,

ich würde es etwas anders aufziehen.

Wenn man noch nie programmiert hat, halte ich BASIC für einen guten Einstieg, um zuerst mal zu begreifen, was programmieren überhaupt soll. Wohlgemerkt, BASIC und nicht VB und so'n neumodisches Zeugs. Da sollte man bei lernen, was Schleifen, Variablen, Unterprogramme etc. sind.

Danach erst würde ich mich an höhere Sprachen wie Pascal oder C setzen.

Aber dazu müßte man wissen, was man denn nachher eigentlich erreichen will. Und dann danach die zu lernende Sprache/Sprachen auswählen.
 
Wobei ich mich frage, was für einen Nutzen man wirklich aus Basic ziehen kann bzw. wovor ihr bei C so große Angst habt.
 
Moin,

@Indi
Wenn man vom Programmieren nu überhaupt keine Ahnung hat, ist reines BASIC am einfachsten zu lernen. Dort kannst du spielierisch mit For..Next Schleifen und dem Print-Befehl sehr schnell tolle Erfolge erzielen :D
Nur, um erstmal in die Programmierung überhaupt reinzukommen.

Die große Angst vor C bei einem Anfänger ist die, daß C viel zu viel vorraussetzt. Man sollte für C schon wissen, was Bits und Bytes sind und der Computer Hauptspeicher hat und nicht nur einfach "etwas weiß". Dieses Wissen ist für BASIC nicht nötig.

Ganz einfach: Du kannst chinesisch lernen. Oder du kannst alle 59 Dialekte lernen, dich mit der Geographie, der Geschichte und allen regionalen Küchen gleichzeitig beschäftigen.
Also lieber Chinesisch (=BASIC) lernen, da kommt man schneller zu Lernerfolgen.

Abgesehen davon, das C sowieso die geilste Sprache ist, an der meiner Meinung nach heutzutage eh kein Weg dran vorbeiführt, wenn man halbwegs ernsthaft programmieren will.

Und wer sich nicht mit C beschäftigen möchte, kann ja immer noch sein Dasein als Script-Kiddie, Klicki-Bunti-Anwender oder SAP-Consultant fristen. :D :D :D
 
Original von as3jg
Moin,

@Indi
Wenn man vom Programmieren nu überhaupt keine Ahnung hat, ist reines BASIC am einfachsten zu lernen. Dort kannst du spielierisch mit For..Next Schleifen und dem Print-Befehl sehr schnell tolle Erfolge erzielen :D
Nur, um erstmal in die Programmierung überhaupt reinzukommen.

Aber trotz allem eine nette Zeitverschwendung, dann lieber pascal. Ich rate Einsteigern gern zu Applescript, ganz einfach weil es interaktiv ist. Das Optimum muss nicht immer das sein, was die meisten kennen.

Und wer sich nicht mit C beschäftigen möchte, kann ja immer noch sein Dasein als Script-Kiddie, Klicki-Bunti-Anwender oder SAP-Consultant fristen. :D :D :D

Mein gcc verrottet langsam aber sicher weil ich meine Probleme lieber in Perl, Ruby und dylan loese. Bin ich jetzt ein schlechter Mensch?
 
Moin

@sieben
Aber sicher, möge dich die allmächtige CPU wegen Compilerfrevels verfluchen :D

Es kommt halt drauf an, was man machen will, und da ist C nun mal die flexibelse Sprache. Ich habe noch von keiner Bank gehört, die ihre Abrechnungen in Pearl erstellt. Und Half Life isst bestimmt auch nicht in Ruby geschrieben.
 
*g*

mhh in pearl sind die sicherheitsüberprüfungen der Vbank und auch der profider geschriebe(t-offline) ^^ nur mal so zum hinweiss *g*
und die radaufhängung von halo die ziemlich erfolgreich war ... naja die ist in delphi geschrieben...
damit möchte ich nur einmal kurz sagen jede sprache ist gut, wenn man mit ihr umgehen kann. zB. komme ich mit vb garnet klar: finde es einfach zu unübersichtlich und irgendwie zu vorgeschrieben .... hingegen mit c / c++ oder cgi löse ich meine probs schneller als so mancher andere
es ist einfach geschmackssache und zudem auch eine sache der schnelligkeit mit der man das prob für sich lösen kann
/* in diesem sinne = hand and art of deception */
 
meiner Meinungn nach...obwohl mich ohnehin niemand ernst nimmt:( solltest du falls du Windows benutzt mit Visual Basic anfangen, das ist leicht zu erlernen, erzielst schnell Erfolge und es giebt eine riesige Deutsche VB Community mit mehr Hilfe als du ertragen kannst www.vbarchiv.net www.activevb.de
ab einem bestimmten Punkt kriegst du mit VB nichts ernsthaftes mehr hin(ob das an mir liegt^^...das wird es wohl sein;)) ich empfehle VB jedem Neuling:) komischerweise hab ich es immernoch nicht geschaft in VB einen Patch für ein file zu erstellen...das ist ein anderes Thema*g*
Wenn du Programmiererfahrung gesammelt hast empfehle ich dir C...das wurde schon etwas weiter oben sehr gut begründet, dem schließe ich mich an:rolleyes:
 
Als Einsteigersprache würde ich auf jeden Fall Pascal empfehlen. Es ist möglich in Pascal Programme zu schreiben die dem Schwierigkeitsgrad von BASIC entsprechen, denn Pascal ist nur an den Punkten schwieriger bei denen es um die Konzepte geht die BASIC nicht kennt. Die Nutzung dieser Konzepte ist in Pascal jedoch optional. Würde man sich später im fortgeschrittenen Stadium mit diesen Dingen (Zeiger, Objektorientiertheit, etc.) beschäftigen wollen, so wäre man gezwungen die Sprache zu wechseln, wenn man mit BASIC begonnen hätte.

Von VB und Delphi würde ich als Einsteigersprache zumindest dann abraten, wenn man vor hat sich gründlich und eingehend mit der Materie zu beschäftigen. Visual Basic z.b. erzwingt keine strukturierte Programmierung im eigentlichen Sinne. Gutes Programmieren lebt vom Strukturieren (auch bei Objekten:-)). Durch seine Einfachheit lädt VB gerade Anfänger dazu ein, Programme eher "zusammenzumurksen" als sie vernünftig zu programmieren.

Pascal lädt vielmehr dazu ein sich mit den Dingen von "Innen heraus" und im Detail zu beschäftigen und für einen späteren Umstieg auf C ist es allemal besser geeignet.

Ich halte sehr viel von der Idee zunächst einige Programme für die Eingabeaufforderung zu schreiben und die ersten Erfahrungen mit der klassischen, strukturierten Programmierung zu sammeln. Anschliessend kann man sich dann mit Zeigern und Objekten befassen.


mfg, softrunner
 
Was ich mal erwähnen wollte: Ich hab inzwischen FreePascal von http://www.freepascal.org./ ausprobiert und dabei ist eine IDE, die weitestgehend der von Turbo Pascal entspricht.
Wenn jemand also Pascal lernen will, muss er/sie sich nicht zwangläufig mit DOS-Programmen rumschlagen und es ist gratis! Statt tp.exe für Turbo Pascal, führt man fp.exe aus.
 
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